Reichhaltige Rosen Creme für trockene Haut

Rosencreme selber machen

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Rosencreme selber machen ist leichter als du glaubst. Mit unserer Anleitung kannst du ganz einfach deine eigene Rosen Creme herstellen.

Im Sommer blühen die Rosen in ihrer vollsten Pracht. Der Duft von den blühenden Rosenblättern hängt dir in der Nase. Am liebsten würdest du den Geruch für immer einfangen.

Du liebst Rosen? Ich auch!

Die Rose kann aber viel mehr als „nur“ schön aussehen und gut duften. Sie wirkt beruhigend, entzündungshemmend und wundheilend.

Genau deshalb ist Rosen Creme in der Naturkosmetik so beliebt. Sie ist vielseitig einsetzbar und duftet wunderbar.

Ich zeige dir, wie du Rosencreme selber machen kannst.

Warum sich eine selbst gemachte Rosen Creme lohnt

Die DIY Rosen Creme duftet frisch und pflegt die Haut. Sie eignet sich ideal zur Pflege von trockener und beanspruchter Haut.

Zudem schützt sie vor Kälte und ist perfekt für den Winter geeignet. Raue und rissige Hände werden mit der selbst hergestellten Creme wieder zart und glatt.

Sie ist im Gegensatz zu einer gekauften Variante frei von Konservierungs- und Duftstoffen. Auf Chemie kannst du also getrost verzichten. Du sparst dir beim Rosencreme selber machen auch jede Menge Geld.

Hübsch verpackt mit einem Etikett eignet sich die selbst hergestellte Rosen Creme ideal als Geschenk. Deine Freundinnen freuen sich bestimmt darüber.

Rosencreme selber herstellen

Welche Zutaten du für eine DIY Rosen Creme benötigst

Je weniger Zutaten in deiner Creme landen, desto besser. Das spart nämlich Zeit beim Herstellen, Geld und deine Haut profitiert davon.

Video-Empfehlung

Statt 10 Zutaten landen in dieser DIY Rosen Creme nur 5 Zutaten. Und mehr muss auch gar nicht sein.

Bienenwachs*, Lanolin, Mandelöl*, Rosenwasser und ätherisches Rosenöl* haben es so richtig in sich und ergeben eine Creme, die deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Gleichzeitig duftet sie auch noch richtig gut.

Natürlich solltest du die wunderbare Wirkung deiner Zutaten kennen. Lass mich also noch ein paar Worte zu den Zutaten sagen.

Bienenwachs

Eine der Zutaten, die du für deine selbst gemachte Rosen Creme benötigst ist Bienenwachs*.

Das Wachs ist nicht nur besonders hautschützend, sondern wirkt darüber hinaus auch feuchtigkeitsspendend und kann Hautprobleme lindern. Diese Eigenschaften sind vor allem in den kalten Monaten nützlich, wenn die Haut trocken und gereizt ist.

Zudem sorgt das Wachs, dass die Creme ihre feste aber streichfähige Konsistenz bekommt.

Lanolin

Lanolin oder auch Wollwachs genannt, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und ist deshalb besonders gut zur Pflege rissiger und trockener Haut.

Dem Wollwachs wird außerdem nachgesagt, dass es entzündungshemmend wirkt und die hauteigene Schutzbarriere stärkt.

Mandelöl

Mein absoluter Liebling, wenn es um die Herstellung von Naturkosmetik geht. Das Öl lässt sich ganz gut mit anderen Zutaten vermischen und auf die Haut auftragen. Es ist für jeden Hauttyp geeignet.

Mandelöl* enthält sehr viele ungesättigte Fettsäuren. Das hat den Vorteil, dass die Haut es sehr gut aufnehmen kann.

Zudem stecken in dem Öl auch Vitamine und Säuren, die der Haut richtig guttun. Das Vitamin E schützt vor freien Radikalen und die B Vitamine kurbeln die Regeneration und das Zellwachstum an.

Mandelöl* ist außerdem dafür bekannt, dass es die Poren nicht verstopft.

Rosenwasser

Rosenwasser hat viele positive Eigenschaften. Es wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, abschwellend, hautstraffend und antioxidativ.

Und als wäre das nicht schon genug, spendet es der Haut Feuchtigkeit, fördert die Durchblutung und wirkt der Narbenbildung entgegen.

Das Blütenwasser darf beim Rosencreme selber machen auf keinen Fall fehlen.

Ätherisches Rosenöl

Durch seinen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren pflegt das Öl besonders trockene und empfindliche Haut. Das Rosenöl* mildert Rötungen und verfeinert das Hautbild.

Der Duft des Rosenöls wirkt außerdem harmonisierend und entspannend.

Wie du Rosencreme selber machen kannst

Bist du bereit? Dann lass uns gleich starten.

Bienenwachs*, Lanolin und Mandelöl* kannst du bei Amazon kaufen.

Bevor du mit der Herstellung der Rosen Creme beginnst, ist es wichtig, dass du alle Gefäße reinigst und desinfizierst. So kommen in die Creme keine Bakterien. Dadurch ist sie auch länger haltbar.

Für alle, die noch nie eine Creme selbst hergestellt haben, kommt hier eine ganz genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wenn du schon öfter Cremen angerührt hast und nur Inspirationen suchst, dann findest du am Ende des Beitrags eine Kurzfassung für die Rosencreme.

Rosencreme selber machen Anleitung

Diese Anleitung reicht für 1 Cremetiegel*.

Zutaten

Außerdem: einen leistungsstarken Stabmixer*, Cremedosen*, 2 hitzebeständige Behälter und ein Küchenthermometer.

1. Das Rosenwasser vorbereiten

Die Grundlage für die Rosencreme ist ein selbst gemachtes Rosenwasser.

Im Sommer findest du an jeder Ecke blühende Rosensträucher. Vielleicht hast du sogar welche im eigenen Garten.

Mit diesen kannst du dein Rosenwasser herstellen, dass du für die Creme benötigst. Achte darauf, dass es sich um Duftrosen handelt. Viele Rosen sind zwar schön, aber haben keinen Geruch, diese sind für DIYs ungeeignet!

Pflücke einfach ein paar Rosenblätter und schau bei unserer Anleitung fürs Rosenwasser vorbei.
Tipp: Verwende bitte keine Rosen vom Handel. Diese sind meist behandelt und die Chemikalien würden in deine Rosen Creme gelangen. Das willst du bestimmt nicht.

Wer keine Rosen zu Hause hat, sollte unbedingt ein hochwertiges Rosenwasser verwenden. Ich verwende ein Bio Rosenwasser*, das ich bei Amazon gekauft habe und kann es dir wärmstens empfehlen.

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2. Lanolin und Bienenwachs schmelzen

Du brauchst einen Kochtopf und ein leeres Glas mit großer Öffnung. In den Topf gibst du etwa so viel Wasser, dass es 5 cm hochsteht.

Bringe das Wasser zum Kochen. Stelle das Glas aber unbedingt schon ins Glas, wenn das Wasser kalt ist. Anderenfalls kann es passieren, dass das Glas wegen des großen Temperaturunterschieds platzt.

Sobald das Wasser kocht, ziehst du den Topf vom Herd. Die Temperatur sollte nämlich nicht zu hoch werden.

Fülle Bienenwachs* und Lanolin ins Glas und bringe es unter leichtem Rühren zum Schmelzen.

3. Die Temperatur im Auge behalten

Wenn Wachs und Lanolin flüssig sind, kommt das Mandelöl dazu.

Greife zum Küchenthermometer und achte darauf, dass das Gemisch nicht mehr als 60° Celsius bekommt. Ich nehme den Topf dafür immer wieder mal vom warmen Herd.

4. Das Rosenwasser erwärmen

Schnapp dir einen zweiten Topf. Darin erwärmst du das Rosenwasser. Ebenfalls auf 60° Celsius. Wenn du Anfänger bist, rate ich dir nur die halbe Menge Rosenwasser zu erhitzen und mit kaltem Aufzugießen, bis die Temperatur stimmt.

Ist das Wasser erst mal zu heiß, dauert es lange bis es abkühlt. Mit diesem Trick bist du auf der richtigen Seite.

5. Die Zutaten vermischen

Verrühre Lanolin und Bienenwachs mit dem Rosenwasser. Das klappt am besten in dem Topf, in dem du das Rosenwasser erwärmt hast.

Rühre mit dem Stabmixer auf kleinster Stufe. Nun kühlt während dem Aufschlagen aus und wird sehr fluffig.

Zum Abschluss gibst du noch das ätherische Rosenöl* dazu und füllst die Creme anschließend in Cremedosen*. Lass die Creme auskühlen, bevor du die Tiegel verschließt.

Eine Kurzfassung der Anleitung findest du am Ende des Beitrags.

Wie lange die Rosen Creme haltbar ist

Je schneller du die Rosen Creme aufbrauchst, desto besser.

Desinfizierst du alle Behälter ordentlich, bevor du die Rosencreme selber machst, kannst du sie auch problemlos bis zu drei Monate aufbewahren.

Am besten gibst du sie in den Kühlschrank. So verdirbt sie nicht vorzeitig und sorgt bei der Anwendung zusätzlich für einen Frische-Kick.

Übrigens ist es empfehlenswert, dunkle Cremedosen* zu verwenden. Durch die Tönung haben diese einen integrierten Lichtschutz und sorgen dafür, dass die selbst gemachte Rosen Creme lange haltbar ist.

Rosen Creme selber machen

Du möchtest eine Rosen Creme selber machen? Mit dieser Anleitung gelingt es im Handumdrehen. Die Creme ist das perfekte Hausmittel für trockene Haut.
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DIY Rosencreme
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Vorbereitung:5 Minuten
Umsetzung:15 Minuten
Insgesamt:20 Minuten
Menge:1 Glas

Du benötigst
 

  • 5 g Bienenwachs
  • 15 g pflanzliches Lanolin
  • 40 ml Mandelöl
  • 40 ml Rosenwasser
  • 8-10 Tropfen ätherisches Rosenöl

Ausrüstung

  • 2 hitzebeständigen Behälter
  • Küchenthermometer
  • Stabmixer

Anleitung

  • Lass das Lanolin und Bienenwachs in einem Wasserbad schmelzen.
  • Gib das Mandelöl dazu und erhitze das Gemisch auf 60°C.
  • Das Rosenwasser erhitzt du in einem separaten Gefäß ebenfalls auf 60°C.
  • Nimm das Gemisch mit dem Lanolin vom Herd und gib langsam das Rosenwasser dazu.
  • Rühre mit einem Stabmixer auf kleinster Stufe so lange, bis die Mischung handwarm abgekühlt ist.
  • Gib das ätherische Rosenöl dazu und fülle die Creme in die Cremedosen.
  • Verschließen, beschriften und fertig ist deine Rosen Creme.
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Unser Fazit

Rosencreme selber machen zahlt sich aus. Vor allem für trockene und gereizte Haut ist die Creme perfekt. Zudem riecht sie auch noch richtig gut. Sie ist das perfekte Geschenk für alle, die Rosenduft lieben.

Viel Spaß beim Nachmachen und gutes Gelingen!

Zum Weiterstöbern:

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