Pickel unter der Haut: 6 zuverlässige Wege, um sie loszuwerden!

Pickel unter der Haut loswerden

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Pickel unter der Haut sind schmerzhaft und leuchten von Weitem. Wir zeigen dir, wie du unterirdische Pickel loswerden kannst und wie du Unterhautpickel vermeidest.

Wer schon mal einen Unterhautpickel hatte, kennt die Schmerzen nur zu gut: Oft spannt und schmerzt das ganze Gesicht.

Das sprechen kann weh tun und die rote Beule kannst du wahrscheinlich sogar bei Nacht sehen. Eine Katastrophe!

Anders als normale Pickel darfst du Pickel unter der Haut auf gar keinen Fall ausdrücken oder aufstechen. Damit verteilst du Bakterien unter der Haut und der Pickel breitet sich aus. Im schlimmsten Fall trägst du ein Leben lang Narben davon.

Was du brauchst, sind Geduld und die richtige Pflege, damit tiefliegende Pickel nach außen wandern.

Und genau das verraten wir dir heute!

Was sind unterirdische Pickel?

Pickel, die unter der Haut sitzen, liegen in der tiefen Hautschicht. Sie sind mit Eiter gefüllt und fühlen sich an wie dicke Knubbel. Zusätzlich sind sie gerötet und sorgen für einen intensiven Spannungsschmerz.

Normale Pickel sind von Beginn an deutlich auf der Haut zu sehen. Entweder durch einen geröteten Punkt oder einen weißen Eitertupfen. Pickel unter der Haut kann man anfangs oft nicht sehen – dafür aber spüren.

Die verkapselten Pickel sind deshalb so schmerzhaft, weil sich der entzündete Bereich, kaum ausdehnen kann.

Im Grunde sind Unterhautpickel auch nur Pickel. Zumindest was ihre Entstehung und Zusammensetzung angeht. Sowohl an normalen Pickeln als auch unterirdischen Pickeln sind Bakterien, Talg und Hautschuppen beteiligt.

Der Unterschied liegt in der Heftigkeit der Symptome, die mehrere Wochen anhalten können.

Pickel unter der Haut kannst und darfst du nicht ausdrücken. Sie wandern langsam nach außen. Nur bei richtiger Behandlung verheilen unterirdische Pickel ohne Narbenbildung.

Gut zu wissen: Subkutane Pickel können an verschiedenen Stellen auftreten, z. B. im Gesicht und am Rücken, aber auch unter den Achseln oder in der Bikinizone. In der Bikinizone handelt es sich meist um eingewachsene Haare, die du als Klumpen unter der Haut bemerkst. Wenn sie mit der Zeit größer und schmerzhafter werden, solltest du deinen Hautarzt aufsuchen.

Wie entstehen Unterhautpickel?

Unterirdische Pickel loswerden

 

Unterirdische Pickel entstehen in den tieferen Hautschichten. Die rote Beule ist eine Ansammlung von zu viel Talg und abgestorbenen Hautschuppen. In diesem Umfeld vermehren sich Bakterien.

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Es dauert ein paar Tage, bis dein Immunsystem diese Bakterien vernichten kann. Der Pickel arbeitet also auf Hochtouren. Er wird rot, dick, spannt und schmerzt furchtbar.

Mangelnde Hygiene ist nur selten eine Ursache für Pickel unter der Haut. Vielmehr spielen Stresshormonelle Veränderungen oder Erkrankungen eine Rolle.

Tiefliegende Pickel entstehen auch, wenn Medikamente oder ungesunde Ernährung deine innere Balance stören. Jetzt musst du Geduld haben und mit Vorsicht vorgehen.

Welche Symptome verursachen Pickel unter der Haut?

Unterirdische Pickel haben im Gegensatz zu normalen Pickeln eine viel längere Lebensdauer und tun höllisch weh.

Das liegt an der Verkapselung und der Entzündung. Schon ab dem ersten Tag zeigen diese Symptome, dass gerade ein tiefliegender Pickel entsteht:

  • Auf einmal schmerzt eine Hautstelle, ohne dass du einen Pickel oder eine Verletzung siehst. Gleichzeitig spannt die betroffene Stelle immer mehr.
  • Schnell wird die Stelle warm und entwickelt sich binnen weniger Stunden zu einer roten Beule.
  • Spätestens nach ein bis zwei Tagen kann sich Eiter bilden. Das ist gefährlich, da er das Risiko einer Blutvergiftung erhöht.

Tauchen die Symptome auf, solltest du sofort handeln. Nur so kannst du Pickelnarben vermeiden.

Wo entstehen Pickel unter der Haut am häufigsten?

Ganz grundsätzlich kannst du überall am Körper von Unterhautpickeln betroffen sein. Besonders gerne siedeln sie sich aber am Kinn, auf der Stirn und der Wange an.

Unterirdische Pickel am Kinn

Sie entstehen sehr häufig bei Frauen und sind ein Zeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht. Daher bilden sie sich gerne kurz vor der Periode.

Pickel unter der Haut auf der Wange und Nase

Unterirdische Pickel treten auch gerne auf der Wange und Nase auf. Sie sind sehr unangenehm und können sehr schmerzhaft ausfallen. Tipp: Wenn du an dieser Stelle häufig zu Pickeln neigst, wasche den Bezug des Kopfkissens jeden dritten bis vierten Tag – in vielen Fällen verbessert sich das Hautbild dadurch rasch.

Unterhautpickel auf der Stirn

Die gute Nachricht: Unterhautpickel auf der Stirn sind häufig kleiner und entzünden sich nur selten. Dafür sind sie aber gerne sehr hartnäckig.

Wie entferne ich Pickel unter der Haut?

Auf gar keinen Fall darfst du Pickel, die unter der Haut liegen, ausdrücken oder es auch nur versuchen. Entweder entstehen dabei Narben, noch schlimmere Entzündungen oder du beförderst bereits entstandenen Eiter in deinen Blutkreislauf.

Am schnellsten wirst du Unterhautpickel los, wenn du sofort reagierst. Also besser nicht lange warten und sofort mit kleinen Maßnahmen loslegen!

Beobachte den Pickel, ohne ihn zu drücken, kratzen oder reiben. Wenn er sich stark entzündet oder einfach nicht weggeht, solltest du zum Hautarzt gehen.

Greife keinesfalls mit ungewaschenen Fingern in dein Gesicht. Das verschlimmert die Entzündung!

Im Gegensatz zu typischen Hautunreinheiten, die mit handelsüblichen Lotionen und Salben behandelt werden können, lässt sich ein Unterhautpickel besser mit natürlichen Hausmitteln behandeln.

1. Kälte

Kühle die betroffene Stelle sofort. Nimm dafür entweder Eiswürfel oder Kühlpads. Kühlen hilft zu verhindern, dass sich die Entzündung weiter ausbreitet.

Lege ein dünnes Tuch zwischen die Haut und den Eiswürfel, um Erfrierungen zu vermeiden!

Je schneller es dir gelingt, die Stelle zu kühlen, desto weniger intensiv wird die Rötung ausfallen. Wenn es dir zeitlich möglich ist, kannst du die Kälte eine Stunde lang auf der Haut lassen und den Vorgang später wiederholen.

2. Teebaumöl

Der Klassiker gegen Pickel aller Art ist Teebaumöl*. Die enthaltenen ätherischen Öle haben eine entzündungshemmende Wirkung und fördern die Heilung von Wunden.

Lege dafür eine sterile Kompresse mit heißem Wasser auf die entzündete Hautstelle. Nach etwa 10 Minuten sind die Poren geöffnet.

Tupfe Teebaumöl* mit dem Wattestäbchen auf den Pickel. Aber Achtung: Trage Teebaumöl* niemals ohne ein Trägeröl auf, es ist sonst viel zu scharf und trocknet die Haut sehr stark aus.

Am besten greifst du zu natürlichen Produkten, die Teebaumöl* enthalten. Wie die Produktlinie von Australian Bodycare. Es wirkt desinfizierend und beruhigend.

Anti Pickel Creme mit Teebaumöl
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Ich verwende die Anti Pickel Creme mit Teebaumöl selbst seit Kurzem und bin gerade am Ausprobieren, wie es auf meine Haut wirkt. Insgesamt kann ich nach 7 Tagen aber schon sagen, dass die Haut weniger fettet, was ja schon mal ein sehr guter Anfang im Kampf gegen Pickel ist.

3. Dampfbad

Hier hilft die Wärme bei der Behandlung von unterirdischen Pickeln, indem sie die Poren öffnet und die Entzündung an die Oberfläche treten lässt. Alles, was du brauchst, ist ein Topf mit heißem Wasser (oder Kamillentee), über den du dein Gesicht hältst – während du deinen Kopf mit einem Handtuch abdeckst.

Leidest du insgesamt unter unreiner Haut, dann kannst du diese Dampfbäder vorbeugend machen. 2x pro Woche ist optimal, um Pickel unter der Haut vorzubeugen.

4. Rotlicht

Dasselbe Prinzip wie beim Dampfbad kommt bei der Rotlichtlampe zum Einsatz. Ihre warmen Strahlen dringen tief in die Haut ein und regen die Durchblutung an. So kann der angestaute Talg verflüssigt werden und rascher abfließen.

5. Haut reinigen

Egal, ob du Pickel auf oder unter der Haut hast, es ist immer eine gute Idee, dein Gesicht regelmäßig zu reinigen – am besten jeden Morgen und Abend. Verwende ein mildes Reinigungsmittel für den täglichen Gebrauch oder ein Peeling einmal pro Woche, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen, die die Poren verstopfen.

6. Petersilienpackung auflegen

Eine Petersilienpackung aus frisch gehackter Petersilie, hilft die Entzündung zu beruhigen und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.

Schneide die Blätter der Petersilie dafür klein auf oder zerstoße sie in einem Mörser. Lege die grüne Pampe direkt auf die Beule und lass sie für etwa 20 Minuten einwirken. Alternativ sollen auch frisch gekochte, noch warme Kartoffel helfen.

Hilft Zugsalbe gegen unterirdische Pickel?

Ja, Zugsalbe* hilft gen Pickel unter der Haut. Sie sorgt dafür, dass der verkapselte Pickel inklusive Eiter schneller nach außen wandert. Hier kann der Eiter abfließen, und die Entzündung verschwindet.

Zugsalben haben eine antibakterielle Eigenschaft und reduzieren daher die Entzündung.

Was du wissen musst: Der Zustand des Pickels wird sich vorerst optisch verschlechtern. Der Bereich wird rot und dick, was den Eindruck erweckt, dass die Entzündung schlimmer wird. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Pickel an die Hautoberfläche wandert und deine Haut wieder atmen kann.

Wie wende ich die Zugsalbe gegen Pickel unter der Haut an?

Zugsalbe* hat eine starke Wirkung und kann der gesunden Haut schaden. Deshalb ist es wichtig, dass du die Salbe gezielt und nur an bestimmten Stellen aufträgst – am besten mit einem Wattestäbchen oder dem Finger.

Trage die Lotion dünn auf die Haut auf und klebe ein Pflaster darüber, um deine Kleidung und dein Bettzeug zu schützen. Wenn die Beule unter der Haut winzig ist, reicht eine 20-prozentige Zugsalbe* aus; wenn sie ganz offensichtlich ist, kannst du 50 Prozent Wirkstoffgehalt verwenden.

Im Allgemeinen kannst du die Creme auf dein Gesicht auftragen; es ist jedoch wichtig, dass du sie fern von den Augen hältst. Nach der Behandlung wäschst du dir die Hände und wiederholst den Vorgang bei Bedarf. Falls nötig, wasche alte Zugsalben erst mit warmem Wasser ab, bevor du neue auf die Haut aufträgst.

Bei der Anwendung von Zugsalbe* musst du geduldig sein. Es kann eine Woche dauern, bis die Haut heilt und die Spannung nachlässt.

Zusalbe gegen unterirdische Pickel

Ab wann du zum Arzt gehen musst

Pickel in den unteren Hautschichten entwickeln sich oft langsam, ohne spür- und sichtbar nach außen zu wandern.

Wenn Hausmittel und Pflegeprodukte nicht helfen, solltest du rasch einen Hautarzt aufsuchen. Er schneidet unter keimfreien Bedingungen die entzündete Stelle auf. So kann er die Verstopfung und den Eiter entfernen.

Ergänzend helfen Antibiotika im akuten Fall beim Abheilen der Pickel unter der Haut.

Denn bei schweren Entzündungen kann bereits dein restlicher Körper von den Keimen befallen sein. Eine Narbenbildung lässt sich bei solch schweren Fällen nicht ausschließen.

Dein Arzt kann auch erkennen, ob Unterhautpickel auf eine Krankheit zurückzuführen sind. Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers.

Sie nimmt Stoffe aus der Umwelt auf und versucht, Giftstoffe aus dem Körperinnern wieder nach außen abzuleiten. Wenn also eines deiner inneren Organe erkrankt ist, kann sich das durch häufig auftretende Pickel unter der Haut bemerkbar machen.

Wie du tiefliegenden Pickeln vorbeugen kannst

Viele Ursachen begünstigen die Entwicklung von Pickeln unter der Haut. Gegen manche kannst du langfristig etwas tun.

Möglicherweise Auslöser sind eine Hormonumstellung in der Pubertät, den Wechseljahren oder kurz vor der Periode. Auch die Luftqualität deiner Wohngegend und Stress können eine Rolle spielen.

Richtige Hautpflege verhindert Unterhautpickel

Unsere Haut braucht viel Zuneigung und Pflege. Beim Waschen der Haut entfernen wir überschüssigen Talg und verhindern so, dass Poren verstopfen. Außerdem wäschst du beim Reinigen Bakterien von der Haut.

  • Eine Maske aus Heilerde* einmal wöchentlich. Die Maske kurbelt den Hautstoffwechsel an und saugt die entzündlichen Schadstoffe aus der Haut.
  • Zimt*-Honig-Maske als Heilmittel gegen unterirdische Pickel und andere Formen der Akne. Diese Maske kannst du 1x wöchentlich auflegen.
  • Peeling mit Heilerde oder Zucker. Das Peeling entfernt abgestorbene Hautschuppen und regt die Zirkulation aller Hautschichten an. So beugst du gleichzeitig künftiger Pickelbildung vor.

Ernährung hilft gegen unterirdische Pickel

Achte darauf, was du isst! Bei viel Stress und Arbeit bleibt wenig Zeit für gute Ernährung. Nimm sie dir trotzdem! Dein Körper wird es dir danken. Gewöhne dir an, mehrmals wöchentlich frisch zu kochen.

Denn in Fastfood und Fertigsnacks stecken viel Fett und Zucker. Beides in Kombination mit Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern ist ein Nährboden für unterirdische Pickel.

  • Streiche helles Mehl und Zucker von einem Speiseplan, wenn du zu unreiner Haut neigst.
  • Trinke viel stilles Wasser oder ungesüßte Tees, um Giftstoffe aus deinem Körper zu schwemmen.
  • Greife zu Lebensmitteln, die deiner Haut guttun. Es gibt davon eine ganze Reihe. Sie helfen Unreinheiten vorzubeugen und bestehende Pickel abklingen zu lassen.
  • Iss viel Gemüse und Obst. Mindestens 3 Portionen Gemüse pro Tag und 2 Portionen Obst. Sie versorgen deine Haut mit wichtigen Nährstoffen, die deine Haut unterstützen.

Stress vermeiden bei Pickeln

Bei Erwachsenen ist Stress ein Auslöser für unterirdische Pickel. Zu viel davon sorgt dafür, dass unreine Haut entsteht. Und leider auch Unterhautpickel.

Wir alle haben Stress – bei der Arbeit und im Privatleben. Die Wunderwaffe heißt: Erst mal ruhig bleiben und durchatmen :)

Durch besseres Zeitmanagement und kurze tägliche Auszeiten kannst du Pickeln vorbeugen.

  • Verzichte darauf, während dem Essen am Handy zu sein, zu lesen oder dich zu unterhalten. Plane Spaziergänge an der frischen Luft und Saunabesuche ein.
  • Auch kurze Wellness- oder Wanderurlaube helfen beim Entspannen.
  • Gegen Stress helfen manche Sportarten besser als andere. Yoga oder Chi-Gong gehören zu den anstrengenden, aber entschleunigenden Varianten.
  • Anderen hilft Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren, bei denen sie sich auspowern können und den Stress einfach wegschwitzen.

Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung der Haut und verbessert dein Hautbild nachhaltig.

Finger weg von Genussmitteln bei Unterhautpickeln

Alkohol, Nikotin, Schokolade und viele Fertigsnacks sorgen für Pickel oben und unten in der Haut. Kurz gesagt: Finger weg. Langfristig führt gesunde Ernährung bei Haut, inneren Organen, Haaren und Nägeln zu besserer Gesundheit.

Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln: Viele davon enthalten synthetische Zusätze, die Pickelbildung begünstigen. Besser füllst du deine Energie-, Mineralien- und Vitaminspeicher mit frischen Lebensmitteln auf.

Synthetische Ergänzungen erkennt die Haut häufig als Giftstoffe und will sie wieder loswerden.

Unser Fazit

Unterirdische Pickel sind einfach gemein und tun höllisch weh. Und optisch sind sie auch keine Pracht. Sie schmerzen viele Tage. Gerade dann ist es wichtig, dass du deine Finger vom Unterhautpickel lässt. Du verschlimmerst es garantiert.

Außerdem besteht falscher Behandlung das Risiko von Narben. Am besten hilft vorbeugen. Also gesund essen, Sport treiben, Gesicht reinigen und versuchen Stress in einem erträglichen Ausmaß zu halten.

Alles Gute für dich!

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