Kann ich mit normalen Socken laufen? Machen spezielle Laufsocken Sinn? Worin liegt der Unterschied? Wir haben alle Antworten zu Laufsocken für euch und den Wrightsock Coolmesh II im Test.
Laufen ist wirklich toll. Hat man mal die passende Distanz und das ideale Tempo gefunden, hilft es beim Abschalten. Der Körper schüttet Endorphine aus und man fühlt sich wie auf Wolken.
Damit das auch wirklich so ist, braucht man natürlich die passende Laufausrüstung. Dabei fällt auf, dass viele Läufer großen Wert auf passende Laufschuhe legen. Das lassen sich die meisten auch ordentlich was kosten.
Den Socken wird dabei oft ein viel zu geringer Stellenwert zugeschrieben. Dabei tragen Laufsocken einen großen Teil zum Erfolg des Joggens bei.
Wir beantworten die häufigsten Fragen rund um Laufsocken und stellen dir unseren Favoriten den “Wrightsock Coolmesh II” vor.
Kann ich zum Laufen normale Socken verwenden?
Ja, aber es ist alles andere als empfehlenswert. Normale Socken sind meist zu großem Teil aus Baumwolle. Das ist im Alltag zwar angenehm zu tragen, beim Laufen allerdings nicht. Denn in Baumwollsocken kann dein Fuß nicht gut atmen. Das führt dazu, dass du zu schwitzen beginnst. Und das wiederrum kann schlimme Blasen geben.
Viele normale Socken drücken beim Laufen. Das liegt an den Nähten und daran, dass viele oft nicht ganz eng anliegen. Beim Verrutschen entstehen Druckstellen. Investiere in ein gutes Paar Laufsocken. Es zahlt sich wirklich aus.
Normale Socken können zu Unfällen führen
Was mir schon passiert ist, solltest du unbedingt vermeiden. Ich hatte Socken, die eindeutig nicht fürs Laufen gemacht waren.
Aber eine kleine Runde kann man ja trotzdem joggen oder? Nein, lass das besser sein!
Weil die Socken zu reiben begannen, habe ich den Fuß nicht schön abgerollt und bin seitlich aufgetreten. Nach wenigen Schritten war es dann passiert: Ich knöchelte ab. Diesen Schmerz wünsche ich wirklich niemanden.
Meine Bänder waren beleidigt, mein Knöchel ganz blau. 1 Monat lang musst mein Fuß mit Tapes stabilisiert werden. Erst 1,5 Monate nach meinem Ungeschick konnte ich wieder langsam mit dem Laufen beginnen. Seit dem ziehe ich nie wieder normale Socken zum Laufen an.
Das unterscheidet Laufsocken von Alltagssocken
Laufsocken sind dünner und bestehen meist aus einem anderen Material als ganz normale Socken. Viele besitzen ein anatomisches Fußbett. Auf vielen Laufsocken findest du die Buchstaben L und R – was für linken oder rechten Fuß steht.
Diese Merkmale verbessern die Passform des Sockens und den Komfort während dem Laufen. Viele Laufsocken sind an den typischen Druckstellen verstärkt und schützen deinen Fuß.
Wie wichtig es ist Laufsocken zu tragen, merkt man nach einer Laufstrecke ab ca. 1 Kilometer. Also dann, wenn der Fuß gut durchblutet und warm ist. Bei kühlen Temperaturen kannst du dir durch normale Socken schnell eine Erkältung holen. Dein Fuß kann nicht atmen und ist in den nassen Socken gefangen.
Reiben deine Socken kannst du dich nicht gut aufs Laufen konzentrieren. Jeder Schritt wird zur Qual. Von Lauffreuden kann man dann wirklich nicht sprechen.
Bei der großen Auswahl an Laufsocken kann man aber schnell mal den Überblick verlieren. Denn was macht denn einen guten Laufsocken überhaupt aus? Grundsätzlich musst du bei jedem Joggersocken auf 5 Kriterien achten.
Darauf musst du beim Kauf von Laufsocken achten:
- Feine Nähte an den Zehen
Schlecht verarbeitete Nähte können schmerzhafte Reibungen hervorrufen. Achte vor allem bei den Zehen darauf, dass die Nähte nicht grob sind. - Verstärkte Ferse und verstärkter Mittelteil
Das gibt deinen Fuß Stabilität. Die Socken können dadurch nicht verrutschen und sitzen fest an deinem Fuß. - Das Material
Viele Alltagssocken bestehen aus Baumwolle. Laufsocken sollten allerdings aus luftdurchlässigem Material sein. So verhinderst du, dass deine Füße schwitzen. - Auf den Zweck
Sind es Wintersocken, Marathonsocken oder Sommersocken? Wofür brauchst du sie und hast du lieber Socken mit hohem Spann oder niedrigem? - Die Größe
Perfekte Laufsocken passen sich deinem Fuß an. Wenn du sie allerdings zu klein oder zu groß kaufst, kann der beste Socken keine Wunder bewirken. Zu kleine Socken engen deine Zehen ein – das kann wieder für Blasen sorgen.
Wrightsock im Test: Was unterscheidet den Wrightsock Coolmesh II von anderen Laufsocken?
Schon beim ersten Angreifen dieses Laufsockens merkt man den Unterschied zu anderen Laufsocken. Er fühlt sich sehr weich und angenehm dick an. Denn der Wrightsock Coolmesh II ist doppellagig.
Durch die innere und äußere Lage wird die Reibung neutralisiert. Die innere Lage ist aus sehr feinen Maschen, die aus Mesh bestehen. Das ist ein Material, das dafür sorgt, dass der Schweiß sofort vom Fuß transportiert wird. Da deine Füße während dem ganzen Lauf trocken bleiben, entstehen keine Druckstellen.
Die Innensocke ist nicht gefärbt, ungebleicht und daher sehr gut hautverträglich. Die äußere Schicht dieses Laufsockens ist aus der Hohlfaser, Dri-Wright II, die vom Hersteller entwickelt wurde.
Die äußere Schicht des Coolmesh II hat eine Stabilisierungszone in der Höhe des Mittelfußes. Das lässt sich beim Fühlen und Ansehen an der Struktur erkennen. Diese Zone stabilisiet den Fuß und garantiert einen sicheren Halt am Fuß. Polyester, Nylon und Elasthan machen den Laufsocken super bequem und sehr dehnfähig.
Dank der doppelten Schicht haben Blasen keine Chance. Denn Blasen entstehen vor allem durch Reibung und Feuchtigkeit.
Sehr entscheidend für die Funktionalität des Wrightsock sind die Verbindungsnähte. Sie sind auf Knöchelhöhe und über den Zehen zu finden. Das sorgt dafür, dass die Sockenlagen nicht verrutschen.
Während bei vielen anderen Socken an den Nähten Druckstellen entstehen, ist das hier nicht der Fall. Die Nähte sind nämlich sehr fein und optisch kaum zu erkennen.
Die Socke sitzt perfekt am Fuß und macht Lust auf mehr Kilometer. An alle, die schon mal schlecht sitzende Laufsocken oder gar normale Socken getragen haben: Versucht doch mal den Wrightsock. Der Unterschied ist enorm und laufen macht gleich viel mehr Spaß. Außerdem gibt es den Wrightsock Laufsocken in vielen tollen Farben. :)
Beim Tagen des Wrightsock merkt man, dass das Unternehmen seinen guten Ruf für Laufsocken zurecht trägt.
Unser Fazit
Gönn dir ein bis zwei gute Paar Laufsocken. Der Unterschied zu günstigen oder gar normalen Alltagsssocken ist gewaltig. Kein Reiben, keine Blasen und endlich das genießen worauf es ankommt: deinen Lauf.
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