Na, läuft wieder alles irgendwie aus dem Ruder und du fühlst dich mega gestresst? Dann solltest du unbedingt deine Nerven stärken! Wie das am besten klappt, liest du hier.
Bei der Arbeit geht es rund, zu Hause sowieso und auch in der Freizeit kommst du nicht zur Ruhe. Die Nerven liegen blank.
Innerlich bist du so aufwühlt, dass du nicht zur Ruhe kommst und irgendwie bist du total unzufrieden mit der ganzen Situation.
Am liebsten würdest du dich verkriechen und warten bis alles vorbei ist.
Aber es geht zum Glück auch anders.
Du solltest deine Nerven stärken, um unbeschadet aus dieser Phase zu kommen. Ruhigere Zeiten warten schon auf dich. Jetzt heißt es durchhalten.
Und damit da gelingt, müssen die schwachen Nerven etwas unterstützt werden. Dann wird schon bald wieder die Sonne für dich scheinen :)
Inhaltsverzeichnis
So kannst du in 4 Schritten Stresshormone abbauen!
Warum du deine Nerven stärken solltest
Wenn alles zusammenkommt und du das Gefühl hast ständig nervös und gereizt zu sein, dann ist das ein Zeichen dafür, dass deine Nerven blank liegen.
Ob du an einem sehr stressigen Tag ruhig und gelassen bleibst oder innerlich zum Wrack wirst, das hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Zuerst mal eine beruhigende Nachricht für dich: Es geht uns allen manchmal so. Das ist auch vollkommen normal.
Aber es gibt Menschen, die öfter zu schwachen Nerven neigen. Wenn du dazu zählst, kannst einiges tun, um die Nerven zu stärken und im Alltag gelassener zu werden.
Gesunde Ernährung spielt hier genau so eine Rolle wie pflanzliche Präparate oder Bewegung, die dich genau jetzt in dieser Situation unterstützen können.
Gerade dann, wenn du unter starken Belastungen leidest, ist es wichtig, dass du auf deinen Körper und Geist achtest.
Was Ernährung mit starken Nerven zu tun hat
Wenn wir gestresst sind, dann macht sich das körperlich und psychisch bemerkbar. Auch unser Gehirn arbeitet in solchen Phasen anders – es hat jetzt ein Verlangen nach vielen Nährstoffe und andere Bedürfnisse als in ruhigeren Zeiten.
Haben wir viel Stress, dann braucht unser Gehirn jede Menge Nervennahrung, um Leistung zu erbringen. Der Verbrauch von Vitaminen und Mineralstoffen ist in hektischen Zeiten besonders hoch.
Insgesamt solltest du in solchen Zeiten besonders gut auf gesunde Ernährung aus viel Gemüse und Obst achten. Trinke ausreichend.
Verzichte so weit wie möglich auf
- Zucker,
- Weißmehl,
- Fertigprodukte,
- Fastfood,
- Alkohol und Nikotin.
Süßkartoffeln, Amarant und Quinoa gelten als nervenstärkend. Ebenso beruhigend und ausgleichend sind selbst gemachte Smoothies, grüner Tee und dunkle Schokolade*.
Schweine- und Putenfleisch solltest du lieber nicht essen, ihm wird nachgesagt, die Nerven zusätzlich zu strapazieren.
In stressigen Zeiten ist es klüger mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen als wenige große. Isst du eine große Portion, steigt der Blutzuckerspiegel stark an, du fühlst dich wunderbar.
Aber leider sinkt er dann auch rasch wieder – du fühlst dich müde, schlapp, nervös und kannst dich nur schwer konzentrieren. Deshalb sind 5 kleinere Mahlzeiten jetzt viel klüger. Sie können die Nerven stärken – vorausgesetzt du isst das Richtige.
Erstelle einen gesunden Ernährungsplan in 5 Schritten!
Omega 3
Fisch und Nüsse gelten als besonders effektives Brainfood. Der Grund dafür ist das enthaltene Omega 3. Du findest es auch in Leinöl, Walnüssen und Sesamöl.
Ganz wunderbar geeignet ist übrigens auch Studentenfutter, du findest darin eine Mischung aus unterschiedlichen Nüssen und dadurch auch jede Menge Magnesium und Vitamin B.
Eiweiß
Aber auch Eiweiß sollte in herausfordernden Zeiten vermehrt auf dem Speiseplan landen.
Die Proteine unterstützen das Immunsystem, das gerade in solchen Phasen durchgehend auf Hochtouren arbeitet und dafür sorgt, dass du jetzt nicht krank wirst.
Vitamine
Wenn du deine Nerven stärken möchtest, dann sollten auch unbedingt B Vitamine auf deinem Speiseplan stehen. Sie sind für die Funktion, das Wachstum und die Regeneration der Nerven sehr wichtig.
Sie versorgen die Nerven, das Gehirn und die Muskeln mit Energie. Allen voran ist Vitamin B12 in größeren Portionen wichtig, weil es bei Erschöpfung und Überbelastung beruhigend wirken kann. Gerade all jene, die kein Fleisch essen, sollten in stressigen Zeiten darauf achten, Vitamin B12 als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen.
Auch Vitamin B1 solltest du jetzt in größeren Mengen zu dir nehmen. Früchte, Nüsse und Haferflocken sind vollgepackt damit.
Und dann hätten wir da auch noch Vitamin D. Das können wir allerdings nur in sehr kleinen Mengen über die Ernährung zu uns nehmen. Um es zu bekommen, müssen wir an die Sonne. Unsere Haut bildet das “Gute Laune Vitamin” mithilfe von UV-Strahlen. Genau deshalb hat der größte Teil der Menschen in den Wintermonaten zu wenig Vitamin D.
Man bemerkt den Mangel an Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, schlechter Laune und Anfälligkeit für Erkrankungen aller Art. Häufig ist ein Vitamin D Mangel auch der Grund dafür, dass wir uns gerade im Herbst und Winter sehr schlapp fühlen und schnell mal die Nerven verlieren.
Vitamin C findest du in vielen Lebensmitteln wie Paprika, Zitrusfrüchten, Brokkoli, Äpfel und anderen Gemüse- und Obstsorten. Du musst dafür sorgen, dass du deinem Körper genügend Vitamin C zur Verfügung stellst. Er braucht es für das Immunsystem und viele weitere Abläufe im Körper.
So klappt es endlich mit gesunder Ernährung!
Magnesium
Ein Mangel an Magnesium kann zu innerer Unruhe führen. Magnesium wird auch das Anti-Stress-Mineral genannt. Es reduziert die Freisetzung von Stresshormonen und sorgt dafür, dass deine Muskeln während der Hektik nicht angespannt sind.
Biotin
Man kennt Biotin meist nur als Nahrungsergänzung für schöne Haare und starke Nägel. Es hat aber noch eine weitere Funktion: Es trägt zur normalen psychischen Funktion bei.
Und an den Haaren und Nägeln kann man Stress auch ablesen. Einige merken es daran, dass die Haare vermehrt ausfallen und die Nägel brüchig werden.
Wann Nahrungsergänzung sinnvoll ist
Einige Male im Jahr kann es ordentlich ruhig gehen, sehr oft ist das in der Vorweihnachtszeit oder kurz vor einem längeren Urlaub. Man muss noch schnell alles irgendwie unter einen Hut bringen.
Schon der Gedanke sich genau jetzt Zeit für gesunde Ernährung nehmen zu sollen, stresst zusätzlich. Denn wo soll man denn die fehlenden Stunden hernehmen?
Den vermehrten Nährstoffbedarf aber einfach zu ignorieren, ist gar keine gute Idee. Denn, ob du es willst oder nicht: Dein Körper braucht jetzt viele Vitamine und Mineralstoffe.
In so einem Fall sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll. Du nimmst sie während der stressigen Zeit und noch kurze Zeit danach und wirst schon bald bemerken, dass du dich stärker fühlst und den Situationen eher gewachsen bist.
Besonders dann, wenn deine Nerven immer wieder blank liegen, sind vorbeugende Maßnahmen besser als im Nachhinein zu versuchen das Problem zu lösen. Du kannst deine Nerven stärken, wenn du deinem Körper die richtigen Nährstoffe gönnst.
Es gibt viele Präparate, die die Nerven stärken, und zwar auf natürliche Weise.
Beruhigend wirkt auf mich ein Glas warme Goldene Milch. Sie hat eine entspannende Wirkung, baut Stress ab und beruhigt bei innerlicher Unruhe.
Wie du Psyche und Nerven stärken kannst
Zusätzlich zur Ernährung kannst du aber auch noch ein paar andere Dinge machen, die deine Psyche und Nerven stärken.
Hier kommen ein paar Inspirationen, die dich gestärkt aus der Hektik kommen lassen. Nimm dir Zeit dafür. Kein Stress der Welt ist es wert ständig unter Strom zu stehen.
1. Pflege deine Freundschaften
Auch wenn es gerade so richtig rund geht, helfen Freunde dabei die Phase zu überstehen. Sie bringen dich zum Lachen, haben ein offenes Ohr und lenken dich ab.
Lass Freundschaften und Familie nicht im Stich, wenn du Stress hast. Mindestens 1x pro Woche solltest du dich mit ihnen treffen. Das bringt dich auf andere Gedanken. Ihr müsste ja nichts unternehmen, was dich noch zusätzlich stresst. Oft hilft schon eine Tasse Kaffee oder ein längerer Spaziergang, um wieder auf andere Gedanken zu kommen.
2. Gönne dir ein Bad
Es ist gerade keine Zeit für eine kurze Wellness-Auszeit? Du kannst dir diese Auszeit auch im Badezimmer gönnen. Warmes Wasser wirkt beruhigend auf die Nerven, den Körper und Geist. Es hilft dir Stress abzubauen, wenn du Badezusätze wie ätherisches Lavendelöl* verwendest.
Warmes Wasser wirkt aber auch schon wahre Wunder, wenn du dir nur ein Fußbad gönnst oder es über deine Hände rinnen lässt.
Häufig kommt Stress mit verspannten Muskeln Hand in Hand. Die Wärme lockert auch die Muskulatur und entspannt dich insgesamt.
Wie wäre es mit selbst gemachten Badebomben?
3. Denke in Lösungen
Ist man im Hamsterrad aus Hektik und noch mehr Hektik gefangen, neigt man dazu immer nur das Negative an den Dingen zu sehen. Versuche Schwierigkeiten nicht gleich sofort als Problem zu sehen.
Ein anderer Blickwinkel hilft die Herausforderungen besser zu meistern. Oft können auch Freunde für diesen anderen Blickwinkel sorgen. Häufig machen wir in solchen Situationen dann auch kleinen Problemen ein riesiges, obwohl das gar nicht sein müsste.
Wenn du gestärkt aus einer Krise hervorgehen möchtest, musst du versuchen dir die best möglichsten Szenarien vorzustellen. Es hilft wenig, wenn du jetzt noch zusätzlich negativ denkst. Denn gerade dann wird sich das Negative garantiert erfüllen. Dasselbe gilt aber auch fürs Positive. Lass dich von schlechten Gedanken nicht runterziehen.
4. Schnüre deine Laufschuhe
Oder Tennisschuhe, Kletterschuhe? Ganz egal, worauf du Lust hast. Tobe dich körperlich aus. Es gibt nichts Besseres, das die Nerven stärken kann als Sport. Du schwitzt den Stress einfach weg und konzentrierst dich zumindest eine kurze Zeit lang nur auf darauf.
Zusätzlich schüttet der Körper beim Sport das Glückshormon Serotonin aus. Das führt zu guter Laune.
Häufig kann auch Bewegungsmangel ein Grund für miese Laune sein, die den Stress wiederum verstärkt. Schon ein Spaziergang von 30 Minuten an der frischen Luft sorgt für einen viel klareren Kopf. Versuch es unbedingt mal!
Laufen anfangen für Unsportliche – So startest du durch!
5. Tu dir selbst etwas Gutes
Höre auf deinen Geist und deinen Körper, wenn du deine Nerven stärken willst. Du merkst ganz genau wann du eine Pause brauchst, nimm sie dir. Das beginnt damit positiv zu denken, geht hin zu gesunder Ernährung und Bewegung bis zu einer kleinen Freude, die du dir ab und an gönnen solltest.
Das kann von einer Unternehmung über eine neue Leggings für den Sport bis hin zu einer 1-2 tägigen Auszeit in den Bergen alles sein. Hauptsache es gefällt dir und hilft dir dich gut zu fühlen.
6. Setze dir ein Ziel
Häufig erscheinen Probleme riesig zu sein. Und dann kommt noch was dazu und noch mal. Und schon bald haben wir das Gefühl total überfordert zu sein. Du musst deine Nerven stärken, wenn du das gut überstehen möchtest.
Dafür zerbrichst du das große Ganze in kleine Teilziele. Jeder Schritt, den du schaffst, motiviert dich durchzuhalten. Auch eine To Do Liste mit genauen Aufgaben kann helfen strukturierter zu sein und so weniger Stress zu haben.
Achte darauf, dass deine Ziele realistisch sind und dass du sie erreichen kannst.
7. Pflanzliche Hausmittel stärken die Nerven
Wer starke Nerven haben möchte, der muss es schaffen, dass Körper und Geist zu Ruhe kommen können. Es gibt viel pflanzliche Unterstützung in Form von Tee, Pulver, Kapseln und Tabletten.
Sie alle haben den großen Vorteil, keine Nebenwirkungen zu haben.
Melissentee ist dafür sehr gut geeignet. Er hebt die Stimmung und beruhigt den Magen. Zusätzlich schmeckt er ziemlich lecker – vor allem mit ein wenig frischer Zitrone und Honig. Du kannst das Trinken des Tees zu einem Ritual am Abend werden lassen, das dich beruhigt und stärkt.
Auch Baldrian ist ein bekanntes Hausmittel zum Nerven stärken. Meistens gibt es ihn in Form von Tabletten oder Kapseln zu kaufen. Er verlängert sie Tiefschlafphase, was deinem Körper hilft Stresshormone und innere Unruhe abzubauen.
Dasselbe wird übrigens auch Lavendel nachgesagt. Die lila Blümchen beruhigen die Nerven. Du kannst daraus einen Badezusatz zubereiten, das ätherische Lavendelöl* in die Duftlampe geben, auf das Kopfkissen sprühen oder eine beruhigende Lavendelcreme zubereiten.
Und dann hätten wir da noch Johanniskraut. Die gelb blühende Blume ist ein Klassiker, der tags und nachts hilft. Johanniskraut ist ein beruhigendes Hausmittel, das du als Kapsel oder Tablette einnehmen kannst. Du kannst aus den Blüten aber auch einen Tee zubereiten. Aber Achtung: Das Kraut reduziert die Wirkung der Anti-Baby-Pille!
Dieser Tee wirkt mega beruhigend auf dich!
8. Gönne dir eine Massage und Meditation
Hast du gewusst, dass sich Stress auch in deinem Nacken bemerkbar macht? Die Muskulatur ist angespannt, die Faszien verkleben und man fühlt sich alles andere als gut.
Eine entspannende Massage mit gut duftendem Öl hilft dir wieder neue Energie zu schöpfen und die Nerven zu stärken. Am besten lässt du deinen Profi ran.
Dasselbe gilt übrigens auch fürs Meditieren. Das klappt allerdings nicht von heute auf morgen, sondern braucht jede Menge Übung. Es lohnt sich aber und kann dir helfen den Kopf abzuschalten, die Nerven zu stärken und schneller zur Ruhe zu kommen.
9. Mach das Handy aus
Wenn jemand sehr gestresst ist und versucht seine Nerven zu stärken, gelingt das oft nicht, weil das Handy ständig für neue Überforderung sorgt. Gewöhne dir an, es lautlos zu machen, abends auszuschalten und es auch am Wochenende mal einfach den ganzen Tag zu ignorieren.
Denn mal ganz ehrlich: Wie oft waren bei Whatsapp, Insta und Co schon weltbewegende Infos dabei, die dein ganzes Leben verändert haben? Eben. Also spare dir den Stress einfach.
Ein gutes Buch kann die Nerven stärken, weil du dich in dieser Zeit nur auf das Hier und Jetzt konzentrierst und in die Story abtauchst.
Unser Fazit
Wer seine Nerven stärken möchte, der sollte seine Ernährung anpassen und Sport in den Alltag einbauen. Achte auf ausreichend Nährstoffe und frische Nahrungsmittel und gönne dir Pausen, um die stressige Zeit zu überstehen.
Alles Gute für dich!
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