Studie zeigt: So wirkt sich Putzen auf unsere mentale Gesundheit aus

putzen hält gesund

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Hausarbeit ist gut für mentale Gesundheit und Energie, zeigt eine neue Studie. Was steckt dahinter? Wir haben Energie-Experte Walter Rieske gefragt.

Es gibt nichts Langweiligeres als die üblichen Arbeiten im Haushalt, die wieder und wieder wiederholt werden müssen?

Du wirst dich wundern, denn es gibt eine Studie, die besagt, dass Hausarbeit sehr gesund für unsere mentale Gesundheit ist. So hat es immerhin etwas Positives an sich, wenn mal wieder der Boden gewischt und die Fenster geputzt werden wollen.

Ein paar Tipps zu diesem Thema hat Walter für uns parat. Er beschäftigt sich ganzheitlich mit dem Thema Gesundheit. Deshalb liefern seine Tipps nachhaltige Anregungen, die dein Leben positiv verändern könnten.

Die Studie: Hausarbeit ist gut für Gehirnvolumen und Gedächtnis

Seit mindestens einem Jahrzehnt ist “Gehirntraining” groß in Mode, die Trainingsideen nahmen die wildesten Formen an.

Die Übung durch Rechenaufgaben, Puzzle und Co. wurde durch die neueren Forschungen aber auch schon wieder entzaubert. Es konnte nachgewiesen werden, dass Gehirntraining ohne Interesse und Spaß so gut wie gar nichts bringt.

Mit steigendem Verständnis der Funktionen des menschlichen Gehirns wurde es richtig spannend auf dem Forschungsfeld. Jetzt rückte die Bedeutung eines aktiven Lebens mit sportlichen Aktivitäten in den Fokus.

Diese Studie widmete sich Menschen, die geistig topfit sind, obwohl sie kein Fitnesstraining machen.

Die Forscher des Rotman Research Institute (Baycrest Hospital, Ontario, Kanada) betrachteten das Leben der 66 Probanden im Alter von 67 bis 75 Jahren ganz genau und vor allem bis in die Details der täglichen Hausarbeit.

Das Ergebnis zeigte ganz deutlich: Je mehr Routinearbeiten im Haushalt die älteren Erwachsenen selbst durchführten, desto fitter war ihr Gehirn.

Die alltägliche Hausarbeit stärkt nachweislich das Gedächtnis, hält die Reaktionsfähigkeit gut und fit, macht das Gehirn jünger und gesünder.

“Wer rastet, der rostet” ist nun also wissenschaftlich bewiesen ein recht weiser Spruch. Anhand der Tipps von Walter Rieske kannst du selbst nachvollziehen, wie sehr eine positive Einstellung zur Hausarbeit das “schlaue Köpfchen” trainiert.

Tipp 1: Staubwischen und Staubsaugen trainiert Geist und Körper

Am meisten profitierten ältere Menschen, die die Hausarbeit nicht als nervige Pflicht ansahen, sondern sich mit Spaß der Herausforderung stellten.

Mit dem Staubsauger ein Muster in den Teppich fahren, dabei ein paar fast vergessene Tanzschritte üben … So können auch ganz alltägliche Aufgaben viel positive Energie bringen.

Wenn diese Arbeiten mit Freude an der Bewegung durchgeführt werden, führen Staubsaugen/Staubwischen zu vielseitiger körperlicher Übung.

Wenn diese Pflichten mit dem Trainings-Bewusstsein durchgeführt werden, kommt noch ein wenig sportlicher Ehrgeiz hinzu – und natürlich auch eine Selbstverpflichtung, doch möglichst täglich zu üben.

Tipp 2: Gartenarbeit ersetzt den Besuch im Fitnessstudio

Gartenarbeit ist mit aktiver Planung und Gestaltung verbunden und führt zu sichtbaren Ergebnissen; dazu aber auch immer wieder zu Überraschungen – ein Fest für das Hirn!

Außerdem ist sie zum Teil ziemlich anstrengend. Weil die jeweilige Arbeit Sinn bringt, soll sie beendet werden. Auch wenn es so schwerfällt, dass die Übung im Fitness-Studio längst abgebrochen worden wäre.

Nicht jeder hat eine Gartenfläche zur Verfügung? Kein Problem, aus der Pflege von Zimmerpflanzen lässt sich ebenfalls viel positive Energie ziehen.

Tipp 3: Köstliche Mahlzeiten zubereiten ist besser fürs Hirn als Kreuzworträtseln

Kochen ist wie Gartenarbeit im Kleinen: Die Zubereitung der Mahlzeiten übt ebenfalls die Hirnbereiche, die für Planung und Gestaltung zuständig sind.

Der Einkauf übt Körper und Gedächtnis, die Zubereitung Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit. Wer sich öfter einmal an neue Rezepte wagt, übt auch noch Neugier und Kreativität, was sich günstig auf die Elastizität des gesamten Gehirns ausübt.

Wie wäre es mit einem vegetarischen Hackbraten oder zur Abwechslung mal mit Thunfisch Frikadellen?

All das stärkt auch noch ganz erheblich das Durchhaltevermögen, weil es hier auch darum geht, sinnvolle und verwertbare Ergebnisse zu produzieren, statt zur bloßen Übung des Gehirns sinnlose Rätsel zu lösen.

Nichts gegen Kreuzworträtseln: Selbst, wenn der Rätselnde diese nach ein paar Jahren in wenigen Minuten ausfüllen kann, bleiben ein “meditativer” Gewinn und das Training der Geschicklichkeit beim Ausfüllen.

Es ist bloß kontraproduktiv, Rätselaufgaben als gutes Gehirntraining anzusehen, während der ungleich vielfältigeren Hausarbeit keine Trainingseffekte zugetraut werden.

Denn die Trainingsqualitäten der Hausarbeiten gewinnen sehr, wenn diese Arbeiten in dem Bewusstsein durchgeführt werden, dass hier gerade ein wirkungsvolles Training von Geist und Körper stattfindet.

Dieses Wissen regt auch an, die Routine mit viel Spaß zu variieren, wodurch die Effekte natürlich noch besser werden. Das übrigens in jedem Alter.

Steigert die Hausarbeit nur bei Älteren die Gehirnaktivität?

Schaut man nur auf die Studie, drängt sich dieser Anschein auf, weil in der Studie nur ältere Personen untersucht wurden.

Vor dem Hintergrund der gesamten neuen Forschungen zur menschlichen Gehirnaktivität wäre das eine unzulässige Verkürzung: Wir wissen inzwischen, dass eine Tätigkeit das Gehirn immer dann anregt und trainiert, wenn sie voller Aufmerksamkeit und mit einer positiven Motivation durchgeführt wird – und dass dieses Phänomen in jedem Alter von 1 bis 100 zu beobachten ist.

Der Beitrag der Hausarbeit zur kognitiven Fitness lässt sich aber nur an Personen untersuchen, für die die tägliche Hausarbeit die hauptsächliche Möglichkeit der körperlichen und geistigen Übung darstellt.

Diese finden sich natürlich nur unter den Personen, die bereits im Ruhestand sind, weil jüngere auch noch durch Beruf, Kindererziehung, Sport und Reisen umfassend geistig gefordert und trainiert werden.

Dennoch können auch Jüngere von den gerade vorgestellten Prinzipien profitieren, weil sich letztlich jede Routinearbeit durch Aufmerksamkeit und positive Einstellung in ein positives Training verwandeln lässt.

Der Effekt lässt sich hier nur nicht so gut messen, weil zu viele andere Einflüsse mit hineinspielen – und ein Teil des positiven Nutzens hier auch darin besteht, dass “Hausarbeit mit Spaß” stressabbauend wirkt, wenn andere Bereiche als sehr fordernd bzw. überfordernd empfunden werden.


Danke für die netten Infos, lieber Walter. Walter Rieske ist der Gründer von genesis pro life. Er entwickelt und stellt energetische Produkte her. Dabei beschäftigt er sich mit der Harmonisierung des Lebensumfeldes und der Steigerung der Lebensenergie.

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