Müde Beine ganz schnell loswerden

Was hilft gegen müde Beine

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Woher kommen müde Beine und noch viel wichtiger: Was kann man machen, wenn man ein schweres Bein hat? Hier findest du die Ursachen und wie du dagegen vorgehen kannst.

Du stehst auf und möchtest voller Elan loslegen. Doch es fällt dir sehr schwer die Füße zu heben. Müde Beine sind eine Qual, die viele Frauen heimsucht.

Gerade dann, wenn Ruhe und Entspannung nötig wären, störten müde Beine besonders stark.

Es kann eine Krankheit dahinter stecken, aber das muss nicht sein. Schwere Beine quälen auch gesunde Menschen immer wieder mal.

Aber das ist auch kein Wunder. Es ist der pure Wahnsinn was unsere Beine jeden Tag für uns leisten. Hast du schon mal einen Kopfstand gemacht? Dann kennst du den Druck, der im Kopf entsteht, wenn sich das Blut ansammelt.

Genauso ist es in unseren Beinen. Unsere Venen und Muskeln brauchen enorm viel Kraft, um das viele Blut von den Zehen zurück zum Herzen zu pumpen. 5 bis 6 Liter Blut sind durchgehen im Einsatz.

Was hilft gegen müde Beine

Und genau deshalb können müde Beine auftreten. Oft werden die schweren Beine von einem Kribbeln oder Juckreiz begleitet. Es kann auch ein stechender Schmerz auftreten.

Wer häufig müde Beine hat

Müde Beine, die sich schwer wie Blei anfühlen und manchmal sogar anschwellen, das kennen Betroffene nur zu gut.

Meistens passiert es am Abend. Und im Sommer wird’s richtig schlimm. Das liegt an der Hitze, die dazu führt, dass sich unsere Gefäße weiten. So fällt unseren Beinen der Bluttransport noch schwerer.

Tipp: Ein Fußmassagegerät kann dir dabei helfen, dass die Beine besser durchblutet werden.

Ist eine Krankheit schuld an den schweren Füßen, dann ist es meistens eine Varikosis, also einer Venenschwäche. Und das ist gar nicht selten. Alleine in Deutschland gibt es 22 Millionen Leute, die davon betroffen sind.

Gefährdet sind auch Menschen, die wenig trinken, sich zu wenig bewegen oder übergewichtig sind.

Aber auch in der Schwangerschaft können müde Beine auftreten. Dann liegt es meistens an der Hormonveränderung. Nach der Schwangerschaft sollten die bleischweren Beine wieder verschwinden.

Müde Beine

Wenn du gerade damit begonnen hast zu joggen, dann solltest du es vermeiden zu viel zu trainieren. Die Überbelastung kann sich durch müde Beine bemerkbar machen.

Was du gegen müde Beine tun kannst

Um eine Venenschwäche und müde Beine zu vermeiden, solltest du sofort handeln, wenn du erste Anzeichen merkst. Denn dann kannst du das Problem noch selbst in die Hand nehmen.

1. Rege die Durchblutung an

Mache eine Wechseldusche. Wechsle zwischen kaltem und warmem Wasser, das regt die Gefäße und Muskeln an.

Lass den Wasserstrahle dabei von den Oberschenkeln bis zu den Zehen wandern und wieder zurück.

2. Sport gegen müde Beine

Treibe regelmäßig Sport und mache Fitnessübungen. Das regt die Durchblutung im gesamten Körper an.

Ausgleichend zu viel sitzen wirkt können Joggen oder Nordic Walking sein. Aber auch Yoga und Pilates helfen bei besserer Durchblutung der Beine.

Wenn die Beine sich besonders schwer fühlen, dann ist das kühle Nass eine wahre Wohltat. Einerseits weil die Beine dadurch leichter werden und anderseits weil sie durch die Kälte des Wassers besser durchblutet werden.

3. Stärke deine Venen

Rosskastanie und Weinlaub solltest du dir gut merken. Sie sind eine wahre Wohltat für alle, die eine Venenschwäche haben. Sie schützen die Gefäße und stärken die Venen.

Du kannst sie in Form von Kapseln oder Cremen verwenden. Für besonders heiße Tage gibt es kühlende Beinsprays.

Tipp: Am besten hast du immer ein Venenspray in der Handtasche. Einmal schnell aufgetragen, kühlt es angenehm und hilft so geschwollene Beine loszuwerden. Du kannst das Bein- und Venenspray online kaufen.

4. Mache Übungen für die Durchblutung der Beine

Benutze die Muskelpumpe. Das geht ganz einfach: Spreize die Zehen und lass nach 2 Sekunden wieder locker. So kommt das Blut in den Beinen in Bewegung. Mach diese Bewegung regelmäßig verteilt über den Tag.

Wippe mit den Füßen nach vorne und zurück. Mal mehr Druck auf den Zehenspitzen, mal mehr auf den Fersen. Diese Übung kannst du absolut überall durchführen.

5. Lege die Beine hoch

Wenn du merkst, dass deine Beine beginnen schwer wie Blei zu werden, solltest du zu langes Sitzen oder Stehen vermeiden.

Lege die Beine hoch und strecke sie durch. Statt normal auf dem Sofa zu sitzen, legst du die Beine auf den Couchtisch und schon fühlen sich müde Beine besser.

Schwere und müde Beine

6. Kompressionsstrümpfe gegen müde Beine

Das hilft alles nichts? Dann solltest du dir ein Paar Kompressionsstrümpfe gegen schwere Beine zulegen.

Es gibt sie in vier Stärkeklassen. Sie unterstützen die Muskelpumpe bei der Arbeit. Damit ist es allerdings nicht getan. Sie sind lediglich eine Hilfe, bewegen musst du dich trotzdem regelmäßig.

Vor allem auf Langzeitflügen können die Strümpfe eine echte Erleichterung sein. Ihr graues Oma Image haben sie schon lange abgelegt. Es gibt inzwischen richtig schöne farbige Modelle.

Tipp: Mir gefallen bunt gemusterte Kompressionsstrümpfe am besten. Schau doch mal bei Amazon vorbei, da hab ich dir ein paar sehr schöne und bunte Modelle rausgesucht.

7. Die Faszienrolle gegen schwere Beine

Mit der Faszienrolle bringst du schnell wieder Leben in deine schweren Beine. Die genoppten Rollen wirken wie eine Massage und unterstützen die Durchblutung. Sie stärken zudem das Bindegewebe.

Rolle aber immer nur so fest wie es dir gut tut. Leichte Schmerzen sind in Ordnung, zu sehr sollte es aber nicht weh tun.

Worauf du verzichten solltest, wenn du müde Beine hast

Du liebst deine Pumps? Stilettos können für dich gar nicht zu hoch sein? Deine Füße sehen das höchstwahrscheinlich anders.

Wer schnell müde Beine bekommt, der sollte auf flache Schuhe setzen. Oder noch besser: So viel wie möglich barfuß laufen.

Ein Spaziergang auf der Wiese oder am Strand tut Muskeln und Venen gut. Die Fußsohlen werden massiert und besser durchblutet.

Im Sommer solltest du möglichst luftige Schuhe tragen. Lass deine Füße nicht in engen Ballerinas leiden.

müde schwere Beine

Eine Zigarette hier, eine da. Und nebenbei noch ein bisschen Wein oder ein Cocktail? Das alles sorgt für müde Beine. Der gesamte Körper wird nämlich schlechter durchblutet.

Deshalb leiden vor allem Raucher sehr oft an eiskalten Fingern und Zehen. Lass die Finger davon und trinke stattdessen sehr viel Wasser.

Was die Ursachen für schwere Beine sind

Es gibt viele Ursachen, warum sich deine Beine plötzlich wie ein Klotz anfühlen. Einerseits kann es vererbt sein und andererseits an unserem Lebensstil liegen.

Die Gene sorgen für müde Beine

Wie gesagt: Es könnte sein, dass du eine Venenschwäche hast. Falls das der Fall ist, dann liegt es in den meisten Fällen an den Genen.

Deine Mutter, deine Tante oder deine Oma wissen genau wie es sich anfühlt, wenn du von bleischweren Beinen sprichst?

Nun ja, die lieben Gene können wir uns leider nicht aussuchen. Ein schwaches Bindegewebe verstärkt die Symptome zusätzlich.

Hast du das träge Gefühl in deinen Beinen regelmäßig und treten zusätzlich Besenreiser oder Krampfadern auf, dann solltest du das bei einem Arzt abklären lassen.

Auch viele Apotheken bieten kostenlose Venen Checks an.

Du hast zu wenig Bewegung

Bei der Arbeit sitzt du den ganzen Tag oder bist den ganzen Tag auf den Beinen? Beides ist nicht optimal. Zu langes Sitzen oder Stehen kann die Venen schwächen.

Die Muskeln, die rund um unsere Venen liegen (Muskelpumpe), können nur funktionieren, wenn wir uns ausreichend bewegen. Spannst du die Muskeln an und lässt dann wieder locker, strömt das Blut durch die Gefäße.

Schwere Beine Ursache

Neben den Muskeln helfen uns auch die Venenklappen dabei das Blut zu transportieren. Sie liegen an den inneren Wänden der Gefäße und öffnen und schließen sich abwechselnd. Wenn die Klappen nicht mehr richtig schließen, behindert das den Blutfluss zum Herzen.

Meistens hilft schon ein einfacher Bewegungsausgleich. Leichtes Joggen oder Walken wirkt wahre Wunder, wenn du zu viel sitzt.

Du wiegst zu viel

Jedes Kilogramm, das wir zu viel haben drückt auf unsere Knie, Hüften und Gelenke. Und auch auf die Venen.

Kurz gesagt: Wer zu viel wiegt, sollte versuchen ein paar Kilos loszuwerden.

Die überschüssigen Pfunde belasten die Beinvenen und machen es ihnen schwerer das Blut nach oben zu pumpen.

Du bist schwanger oder nimmst die Pille

Beides führt dazu, dass du müde Beine bekommen kannst. Denn immer sind die lieben Hormone im Spiel. Nach der Schwangerschaft verschwinden die bleischweren Beine normalerweise von ganz alleine.

Wenn du die Pille nimmst und beobachtest, dass deine Beine immer schwerer werden, solltest du dir eine Verhütung ohne Hormone überlegen. Häufig führt die Pille nämlich dazu, dass unser Körper Wasser einlagert.

Unser Fazit

Müde Beine können viele Ursachen haben. Meistens liegt es daran, dass wir uns einfach zu wenig bewegen und sich deshalb das Blut in den Beinen staut. Versuche dich regelmäßig zu bewegen und finde eine Sportart, die dir gefällt. Probiere es mit Beine hochlegen und kalten Duschen.

Wenn es nicht besser wird, solltest du einen Arzt aufsuchen. Er kann abklären was die genaue Ursache für das Problem ist.

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