Mir ist immer kalt! 12 Ursachen warum du ständig frierst

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Mir ist immer kalt! Bist du auch so eine Frostbeule, die ständig friert? Das sind die Ursachen für Gänsehaut und Zittern. Und das kannst du dagegen machen!

Sie ist da – mit voller Wucht hat sie uns erwischt: die kalte Jahreszeit. Während sich andere über das bunte Laub, die erfrischende Luft, erstes Schneeflocken und Wollpullis freuen, weißt du nur eins: Mir ist immer kalt! 🥶😵‍💫

Schon bei der Idee an den Winter bekommst du richtig große Frostbeulen. Und das, obwohl die Temperaturen im zweistelligen Plusbereich sind.

Selbst an wirklich warmen Sommertagen hast du etwas garantiert: kalte Füße!

Die anderen laufen im Rock, dünnem Pulli oder T-Shirt durch die Straßen. Und du kramst schon die Daunenjacke aus dem Kasten? 20 Grad Raumtemperatur und du sitzt mit Wollpulli, zwei Paar Socken und einem Tee im Wohnzimmer.

Auch Decke, lange Hose und am besten kuschlige Handschuhe dürfen nicht fehlen. Beim Blick nach draußen schaudert es dir und du trauerst dem Sommer nach? Oder ist es gar gerade Sommer und du frierst trotzdem? 😯

Wer dir die Hand reicht, zuckt zusammen und beginnt auch umgehend zu zittern? Das ist wirklich nervig und auch anstrengend. Aber du bist damit nicht alleine!

Es gibt viele Gründe, warum du frierst. Einige Dinge sind selbstverschuldet, aber wenn du sie mal kennst, dann kannst du ja aktiv dagegen vorgehen. Also, lass uns schauen, was dir einen Schauer über den Rücken jagt. 🥳

Warum ist mir immer kalt als Frau?

Wer den Satz „Mir ist immer kalt“ als Frau regelmäßig sagt, der bildet sich das nicht ein. Es gibt viele Faktoren, die schnelleres Frieren begünstigen. Frauen haben weniger Muskelmasse und dünnere Haut als Männer. Übrigens ist unsere Oberhaut bis zu 15 % dünner als die der Männer.

Studien haben gezeigt, dass Männer und Frauen ein um bis zu 5° Celsius unterschiedliches Temperaturempfinden haben.

Viele Frauen haben zusätzlich ein ungünstiges Verhältnis von Körperoberfläche und –volumen, dadurch wird die innere Wärme schneller über die Haut abgeleitet.

Es hat also nichts damit zu tun, dass du wehleidig bist oder dir die Kälte einbildest. Wer viele Muskeln hat, der hat sich eine innere Wärmefabrik aufgebaut, weil Frauen grundsätzlich aber weniger Muskelmasse haben, erklärt das auch, warum du frierst, während dein Partner schwitzt. 🫣

Da Frauen schwanger werden können, wird das warme Blut aus Händen und Füßen weggeleitet und im Körperinneren gesammelt. So sind die inneren Organe besser versorgt und das Ungeborene kann im Mutterleib besser gewärmt werden. Ob wir nun schwanger sind oder nicht, ist unserem Körper dabei völlig schnuppe.

Die Traditionelle Chinesische Medizin sagt, dass uns Frauen häufig kalt ist, weil Yin und Yang nicht im Gleichgewicht sind.

Eine flauschige Kuscheldecke kann zumindest zu Hause Abhilfe schaffen.

Warum frieren wir?

Menschen sind Warmblüter. Unser Stoffwechsel braucht immer eine bestimmte Temperatur, damit er optimal funktionieren kann. Wenn die Umgebung zu kalt ist, gibt uns das der Körper zu spüren. Er wirft das Energiesparprogramm an, bei dem er den Wärmeverlust über die Haut einschränkt.

Der Körper verengt die Blutgefäße, damit es im Körperinneren warm bleibt und wir nicht weiter auskühlen. Die Haut kühlt ab. Wir bekommen eine Gänsehaut, bei dem Körper versucht unser „Fell“ als Isolationsschicht aufzustellen. Dabei ziehen kleine Muskeln die Haut noch weiter zusammen.

Mir ist immer kalt: Ursachen

Was kann man tun, wenn man ständig friert?

  • Bewege dich so viel wie möglich und so oft du kannst. Gehe in der Mittagspause eine Runde um den Block oder mache Bürogymnastik Übungen (das hilft auch gegen Verspannungen!)
  • Baue Muskelmasse auf, ein regelmäßiges Krafttraining hilft dabei.
  • Wechselduschen härten ab. Wenn du ständig zwischen kalt und warum wechselst, kann dein Körper in den kalten Monaten besser mit niedrigen Temperaturen umgehen. Alternativ tut es auch die Sauna mit einer anschließenden kalten Dusche.
  • Heiße Getränke, Eintöpfe, Suppen und scharfe Speisen sorgen für bessere Durchblutung. Die Wärme daraus wandert direkt in den Körper und wirft die interne Heizung an.
  • Zwiebellook: viele Kleidungsschichten übereinander können wahre Wunder wirken. Mehrere dünne Schichten sind immer besser als eine dicke.
  • Baue Stress ab und gewöhne dir einen regelmäßigen Schlafrhythmus an.
  • Wärmeflaschen und Knick-Taschenwärmer sollten immer in der Nähe sein.
  • Wenn ständiges Frieren trotzdem auf der Tagesordnung steht, lasse es von einem Arzt abklären.

Ein tolles Video mit zahlreichen Infos kannst du dir hier ansehen:

Video-Empfehlung

Mir ist immer kalt! Das sind die Ursachen für ständiges Frösteln

Mach Schluss mit Frostbeulen, Zittern und Gänsehaut. Ich verrate dir jetzt, was du machen kannst, wenn dein Spruch „Mir ist immer kalt“ deine Freunde schon in den Wahnsinn treibt! 😄

Kleiner Trost: Frostbeulen leben länger

Mir ist immer kalt in den Händen, Füßen und eigentlich am ganzen Körper! Sobald die Temperaturen draußen unter 20 Grad fallen, beginnt das Frieren. Ist ein niedriger Blutdruck die Ursache dafür, kommt zu wenig frisches Blut bis in die Zehen und Fingerspitzen.

Die gute Sache dabei ist: Wenn du tendenziell eher frierst als zu schwitzen, dann hast du eine höhere Lebenserwartung, als jene, die einen zu hohen Blutdruck haben.

Das Temperaturempfinden ist zwar genetisch vorgegeben, aber es gibt einen gewissen Spielraum.

1. Du hast einen akuten Eisenmangel

Eisenmangel kann deine Frage auf ständiges Frieren beantworten. Andauernde Müdigkeit und Erschöpfung kommen bei zu wenig Eisen hinzu.

Zu wenig Eisen sorgt dafür, dass das Blut nicht richtig transportiert werden kann. Zuerst merkst du es an den Zehen und Fingern. Und später fröstelst du am gesamten Körper. Übrigens leidet jede dritte Frau an einem geringen Eisenspiegel! 👀

Wir Frauen haben wegen unserer Periode einen höheren Eisenbedarf als Männer. Wer ganz speziell in dieser Woche unter kalten Füßen und Händen leidet, sollte dringend einen Eisencheck machen. ☝️

Tipp: Wohnzimmertest

Für einen Eisentest musst du nicht zum Arzt gehen. Du kannst ihn auch zuhause machen. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe Selbsttests.

Der Eisen Selbsttest von Cerascreen hilft dir, die Konzentration im Blut zu messen. Dafür entnimmst du ein paar Tropfen Blut aus der Fingerspitze. Mit dem beiliegenden Umschlag schickst du die Probe an ein Labor, wo sie ausgewertet wird.

Das Ergebnis kannst du innerhalb von 2 Tagen auf der Cerascreen Website ablesen. Zusätzlich bekommst du eine Liste mit Lebensmitteln, die viel Eisen enthalten und hilfreiche Tipps für deinen Alltag.

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Aus insgesamt 6 Eisenpräparaten wählst du anschließend jenes aus, das am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Die Kapseln sind im Preis inbegriffen.

2. Du bewegst dich viel zu wenig!

Neulich meinte eine Freundin: „Brrrr mir ist immer kalt“. Auf die Frage, wann sie zuletzt Sport gemacht hat, wusste sie keine Antwort.

Wenn die Außentemperatur sinkt, muss unser Körper die Temperatur ständig regulieren. Denn sowohl im Sommer als auch im Winter haben wir dieselbe Kerntemperatur. 🌞⛄️

Dabei legt der Körper den Fokus auf wichtige innere Organe.

Hände und Füße werden vernachlässigt. Damit auch Beine und Arme warm bleiben, brauchen sie eine bessere Durchblutung. Das klappt am besten mit Bewegung!

Wer sich regelmäßig bewegt, kurbelt den Stoffwechsel und den Kreislauf an. Kälte hat so keine Chance. Der Körper nimmt mehr Sauerstoff auf, der Herzschlag wird erhöht und das Blut zirkuliert schneller.

Wer unter eiskalten Füßen im Winter leidet, sollte mal eine schnelle Runde laufen gehen. Die Zehen werden innerhalb kürzester Zeit zu glühen beginnen. Auch ein schneller Spaziergang kann Wunder wirken, wenn dir ständig kalt ist.

Leg doch einfach jeden Tag ein kleines Workout ein. Wenn dir die Zeit vollkommen fehlt, machst du einfach eine Minute lang die Fitness Übung Hampelmann.

Du wirst, sehen, dass dir danach sofort viel wärmer ist.

3. Du trinkst zu wenig!

Und zwar viel zu wenig. Unser Körper benötigt viel Wasser, um reibungslos funktionieren zu können. 💦💦

Im Winter trinkst du am besten lauwarmes Leitungswasser, heißen Kräutertee, oder einen Tee, der einheizt – wie Ingwertee.

Da es dann allerdings trotzdem nicht so einfach ist auf die passende Menge zu kommen, kannst du eine Gemüsebrühe zubereiten. Dabei musst du nicht auf fertige Suppenwürze zurückgreifen, sondern Instant Gemüsesuppe selbst machen.

4. Dir ist immer kalt, weil du rauchst

Nein, wir schwingen jetzt nicht die Gesundheitskeule. Aber… Rauchen ist wirklich ungesund! Falls du rauchst, reduziere die Menge an Zigaretten unbedingt. 🙅🏾‍♀️

Die vielen giftigen Stoffe in den Zigaretten führen dazu, dass der Körper schlechter durchblutet ist.

5. Du hast keine Muskeln

Ja, da sind wir wieder beim Sport gelandet. Versuche, ein paar Muskeln aufzubauen.

Denn Muckis geben Wärme ab – sogar, wenn wir sitzen. Sie halten uns angenehm warm und sind körpereigene Wärmeproduzenten.

Zusätzlich sorgen Muskeln dafür, dass du weniger verspannt bist, was ja häufig mit Frösteln Hand in Hand kommt. Und etwas, das ganz besonders dafür spricht: Wenn du Muskeln hast, verbrauchst du mehr Kalorien im Ruhezustand.

Du kannst also öfter naschen 😅. Wenn, das kein Argument ist, dann weiß ich auch nicht!

Wenn es schnell gehen muss, kann dir ein EMS Trainigsgerät helfen oder eine Vibrationsplatte fürs Home Workout. Mit leichten Vibrationen fördert es das Muskelwachstum. Positiver Nebeneffekt: Die Kilos purzeln dabei fast von alleine.

6. Du bist gestresst

Gänsehaut, Zähneklappern, Zittern und Frösteln, damit versucht der Körper ein wenig Wärme zu produzieren. Gelingt meist allerdings nicht. Vor allem dann nicht, wenn man nicht „normal“ fröstelt, sondern aufgrund von Stress oder zu wenig Schlaf.

Sind wir unter Dauerstress, schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus. Es sorgt dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen und wir leichter zu frösteln beginnen.

7. Du isst gerne kühlende Lebensmittel

Mmmhh ein frischer Joghurt mit Ananas, Mango oder Melone, klingt doch echt verführerisch, oder? Leider zählen diese Südfrüchte zu den kühlenden Lebensmitteln. Genauso wie Salat, Gurken und Co.

Sie helfen unserem Körper, sich von innen heraus abzukühlen. Viele Frauen greifen gerne zu Joghurt, Quark und Co. Das ist im Sommer auch völlig ok.

Wenn du aber immer frierst, solltest du die Finger davon lassen. Im Herbst und Winter sollte die Ernährung angepasst werden.

Greife zu wärmenden Lebensmitteln wie Anis, Nelken, Fenchel, Zimt*, Nüssen, Rosmarin, Lauch, Knoblauch, Zwiebel, Muskat, Rettich, Kürbis oder Chili. Das wärmt angenehm von innen. Wie wäre es denn mit einem vegetarischen Linsen Eintopf?

Curry, Eintöpfe, Risotto und Co sind perfekt für kalte Herbst- und Wintertage und schmecken auch im Sommer sehr lecker. Tipp: Beginne scharf zu essen. Du kennst das sicher von Chili – wer einen Bissen davon nimmt, dem wird sofort heiß.

Ein wenig Chilisalz auf dem Essen hat noch niemandem geschadet 🤩

Probier mal diese leckeren Rezepte:

8. Du sitzt den ganzen Tag

Wenn du auch einen Job hast, bei dem du im Büro sitzt, ist es kein Wunder, dass die kalt wird.

Vor allem kalte Hände am PC kennen viele von uns gut. Stimmt’s? Der Körper geht dabei, nämlich auf Sparflamme. Auch unsere wirklich ungesunde Sitzhaltung trägt dazu bei. 🥺

Wer viel am PC arbeitet, sollte sich regelmäßig Bewegungspausen gönnen. 1x die Treppe auf und ab laufen, kann schon wahre Wunder wirken.

Auch das Schütteln von Armen und Beinen hilft sehr gut. Noch besser ist es jedoch auf einen Stehschreibtisch umzusteigen, wie ich es gemacht habe. So ist man automatisch immer in Bewegung. Und nervt Kollegen nicht mit dem Spruch „Mir ist immer kalt. Bitte dreh die Heizung auf Anschlag“.

9. Dein Blutdruck ist sehr niedrig

„Mir ist immer kalt“ ist deine Antwort auf jede Frage im Herbst und Winter? Dann solltest du dich fragen, wann dein Blutdruck zuletzt gecheckt wurde.

Vor allem junge und schlanke Frauen leiden oft an einem zu niedrigen Blutdruck. Wenn dir nicht nur kalt ist, sondern du dich oft schlapp fühlst, dich nicht konzentrieren kannst und morgens nur schwer in den Tag startest, könnte Blutniederdruck schuld sein.

Sprich mit deinem Arzt, wenn du den Verdacht hast. Gemeinsam findet ihr sicher eine Lösung für dieses Problem.

10. Du schläfst viel zu wenig

Wenn der Wecker klingelt, würdest du am liebsten im Bett bleiben und noch eine halbe Stunde schlafen? Das solltest du auch machen. Zumindest falls es die Arbeit zulässt 😊.

Denn zu wenig Schlaf kann sich auf unterschiedlichste Art und Weise bemerkbar machen. Unter anderem sorgt es dafür, dass sich Kreislauf und Stoffwechsel verlangsamen.

Ein langsamer Kreislauf sorgt für schlechtere Durchblutung und das wiederum macht die Finger und Zehen kalt.

Na, dann: ab in die Federn!

11. Du bist Kälte nicht gewohnt

Vor allem der Umschwung von Sommer auf Herbst macht vielen zu schaffen. Wenn wir tropische Temperaturen gewohnt sind und im Haus die Heizung auf Anschlag läuft, musst man sich nicht wundern, dass man draußen friert. Das Gute daran ist, dass sich der Körper an kühle Temperaturen anpassen kann. Man muss ihm dafür allerdings Zeit geben. 🤗

Beginne mit Wechselduschen. Wem das zu viel ist, der beginnt an den Armen – spüle sie einige Minuten lang abwechselnd kalt und warm ab. Das verengt und öffnet die Gefäße und trainiert die Thermoregulation.

Mit Wechselduschen lernt der Körper, sich schneller an die Umgebungstemperatur anzupassen.

12. Du machst eine Diät

Hilfe, mir ist immer kalt, dabei hatte ich dieses Problem zuvor nicht! Genau mit diesem Satz wandte sich eine Freundin kürzlich an mich. Gemeinsam gingen wir auf Ursachenforschung, stellten fest, dass sie ihre Ernährung gerade umgestellt und dabei ordentlich abgenommen hat.

Eine geringe Zufuhr von Kalorien verlangsamt den Stoffwechsel. Dein Körper kann die Temperatur nicht effizient regulieren. Wenn du gerade eine Diät hinter dir hast, musst du dir keine Sorgen machen, dein Körper wird sich daran gewöhnen.

Hast du Untergewicht, dann kann es helfen, ein paar Kilo zuzunehmen. Denn Leichtgewichte tendieren grundsätzlich eher dazu zu frösteln.

Mir ist immer kalt

Welche Krankheiten sorgen dafür, dass mir immer kalt ist?

Dir ist ständig kalt, du frierst auch mit warmer Kleidung und die meisten Versuche etwas dagegen zu unternehmen, haben bis jetzt kaum gewirkt?  Ununterbrochene Kälte in Füßen und Händen kann ein Warnsignal des Körpers sein. Lass uns ansehen, welche Krankheiten sich dahinter vergeben können.

Hast du einen Verdacht, der in diese Richtung gehen könnte, dann lasse das so schnell wie möglich bei einem Arzt abklären! 👩‍⚕️

Schilddrüsenunterfunktion

Ständiges Frieren, Haarausfall und glanzloses Haar, trockene Haut – das alles sind Anzeichen für eine Unterfunktion der Schilddrüse. Bist du davon betroffen, dann schüttet die Schilddrüse zu wenig Hormone aus und verlangsamt dadurch den Stoffwechsel.

Hast du den Verdacht davon betroffen zu sein, dann lass das von deinem Hausarzt abklären.

 Vitaminmangel

Fehlen unserem Körper Vitamine, können viele Prozesse nicht wie gewohnt ablaufen. Bei frostigen Gliedmaßen und Müdigkeit kann es sein, dass dein Körper zu wenig Vitamin B12 bildet. Bei einem Mangel fühlen wir uns müde und sind sehr kälteempfindlich.

Dir wird dann nicht nur schneller kalt als einem Mann, sondern auch als jede andere Frau.

Hast du einen B12 Mangel in Verdacht, lass es von einem Arzt abklären. Dabei wird bei einem Bluttest geschaut, wie hoch dein Wert ist. Beginne nicht alleine damit, B12 einzunehmen und zu experimentieren.

Anders ist das bei Vitamin B12-haltigen Nahrungsmitteln. Diese kannst du gerne auf deine Speisekarte setzen.

Deinen Tagesbedarf kannst du so decken:

  • 150 g Edamer oder 100 g Camembert
  • 300 g Quark oder 100 g Lachs
  • 75 g Thunfisch oder 150 g Rinderfilet.

Vor allem Veganer und Vegetarier neigen dazu von einem B12 Mangel betroffen zu sei. Behalte die Werte also gut im Auge.

Blutarmut

Von Blutarmut (Anämie) sind vor allem Frauen betroffen. Sie kann durch Mangelernährung, eine starke Periode oder einen Eisenmangel auftreten. Dem Körper fehlt das Material, um genügend rote Blutkörperchen zu bilden.

Dadurch werden die Gliedmaßen schlechter durchblutet. Weitere Symptome sind Müdigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Brustschmerzen, bleiche Haut.

Raynaud-Syndrom

Wenn du immer kalte Hände hast, die auch schnell Farbe verlieren und ganz weiß werden, solltest du einen Arzt aufsuchen. Es könnte sich um das Raynaud-Syndrom handeln – man nennt es auch Weißfingerkrankheit. Davon betroffen sind etwa 10 Prozent der Bevölkerung – allen voran Frauen.

Die gute Nachricht dabei ist, dass diese Krankheit nicht lebensbedrohlich ist. Es ist nur störend, dass sich bei einem schnellen Temperaturwechsel die Arterien der Finger zusammenziehen. Dadurch färben sich die Finger weiß und später bläulich.

Aber auch Diabetes oder eine hormonelle Umstellung nach dem Absetzen der Pille oder eine Schwangerschaft begünstigen kalte Hände und Füße.

Mein Fazit

Wenn du deine Freunde auch schon mit dem Spruch „Mir ist immer kalt“ nervst, solltest du unbedingt auf Ursachenforschung gehen. Ja, wir Frauen frösteln schneller. Aber wenn du gar nicht mehr ohne Frostbeulen vor die Haustür gehen kannst, solltest du diese Symptome wirklich ernst nehmen.

Versuche es zuerst mal mit angepasster Ernährung, mehr Bewegung und passender Kleidung. Wenn alle Tipps ins Leere führen, dann lasse dich unbedingt von einem Arzt durchchecken! 🙂

Alles Gute für dich! 🤗

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