So sorgt Milchsäure für eine gesunde Haut

Milchsäure Peeling

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Milchsäure Peeling ist die neue Wunderwaffe gegen Akne, Pigmentflecken und Hautalterung. Das musst du darüber wissen!

In der Kosmetik-Branche schwören gerade alle auf Milchsäure. Kein Wunder! Schließlich soll die natürliche Säure gegen Pickel, Falten und Pigmentflecken helfen.

Ob als Wirkstoff in einer Tagescreme, als intensives Serum oder als Peeling – immer häufiger wird Milchsäure in der Hautpflege verwendet.

Milchsäure ist für den menschlichen Körper auch keine unbekannte Substanz. Sie ist sogar Bestandteil einer gesunden Hautflora.

Wir haben uns mal die wichtigsten Facts angesehen und verraten dir, wie Milchsäure wirklich auf unsere Haut wirkt.

Was Milchsäure überhaupt ist

Milchsäure wird auch Lactat genannt und zählt wie Glykolsäure, Zitronensäure*, Apfelsäure und Weinsäure zu den sogenannten Alpha-Hydroxy-Säuren.

Diese Säuren sind in vielen Früchten und Pflanzen enthalten, die Zucker produzieren. Milchsäure ist sogar ein körpereigener Stoff, der vom Körper zur Versorgung von Muskulatur, Blut, Organen aber auch für die Haut produziert wird.

Im Bereich der Haut sorgt ein Milchsäure Peeling für den korrekten pH-Wert der Hautflora. Dieser ist wichtig, um den Säureschutzmantel aufrechtzuerhalten.

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Ist dieser gestört, so leidet die Haut. Sie wird trocken, reagiert empfindlich und bietet hautfremden Bakterien einen Nährboden. Dies ist auch ein häufiger Grund für unreine Haut.

Auch, wenn die Säure in der Natur vorkommt, wird sie von der Kosmetikindustrie synthetisch hergestellt.

Die Milchsäure kann aber auch durch ein Fermentationsverfahren hergestellt werden. Dabei werden Kohlenhydrate wie Zucker und Stärke von den Milchsäurebakterien in Milchsäure umgewandelt.

Sie ist ein sehr sanfter Wirkstoff und sogar deutlich milder als andere Fruchtsäuren.

Wie Milchsäure auf der Haut wirkt

Milchsäure ist ein Bestandteil des hauteigenen Säureschutzmantels und reguliert den physiologischen pH-Wert.

Anders als viele chemische Inhaltsstoffe, die den sehr empfindlichen pH-Wert durcheinanderbringen, unterstützt die Milchsäure diesen Schutzmantel und kontrolliert die bakterielle Besiedlung der Haut.

Zudem spendet die Milchsäure jede Menge Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass die Haut länger hydratisiert bleibt.

Milchsäure hat außerdem einen milden Peeling Effekt. Dieser löst Verhornungen der oberen Hautschicht, verfeinert die Poren und sorgt für eine glatte, reine und ebenmäßige Haut.

Darüber hinaus, verbessert ein Milchsäure Peeling die Hautstruktur und -flexibilität.

Die durch natürliche Fruchtsäure geschädigten Zellen werden dank der Milchsäure wieder reaktiviert und die Kollagensynthese im Gewebe der Haut wird stimuliert.

Die Haut erscheint weniger fahl und kann Pflegestoffe besser verwerten.

Milchsäure Peeling Anleitung

Warum Milchsäure Peeling gegen Pigmentflecken hilft

Milchsäure Peelings haben eine hautaufhellende Wirkung und werden gerne bei oberflächlich unebenem Hautton eingesetzt.

Die Säure hemmt das Enzym Tyrosinase, das zur Produktion von Melanin und somit zur Pigmentierung der Haut benötigt wird.

Aber Vorsicht! Die Haut reagiert nach dem Milchsäure Peeling viel anfälliger auf eindringendes UV Licht. Trage deshalb unbedingt nach der Behandlung immer eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor auf.

Zudem solltest du auf ein mildes Säure Peeling setzen, um keinen gegenteiligen Effekt zu erzielen.

Wie du Milchsäure Peeling richtig anwendest

Besonders beliebt sind chemische Milchsäure Peelings! Sie reinigen porentief und befreien die Haut von abgestorbenen Schüppchen.

Aber Achtung: Das Milchsäure Peeling sollte bestenfalls auf deinen Hauttyp und deine Bedürfnisse angepasst werden. Bei falscher Zusammensetzung kann die Säure schädlich sein. Deshalb überlass die Herstellung lieber den Profis. Ein Dermatologe kann dir sicher weiterhelfen.

Bevor du mit der Milchsäure-Behandlung loslegst, solltest du deine Haut unbedingt vorbereiten. Experten empfehlen mindestens drei Wochen vor dem Milchsäure Peeling, Vitamin A aufzunehmen, um die körpereigene Regeneration anzukurbeln. So ist die Haut optimal auf die Säure vorbereitet.

Nach den drei Wochen kannst du das Milchsäure Peeling in im Rahmen deiner Abendroutine, nach der Reinigung anwenden.

Da Milchsäure Peelings oft sehr flüssig sind, ist es am einfachsten, das Produkt direkt in die Handflächen zu geben und anschließend im Gesicht zu verteilen. Trage es auch direkt auf entzündeten Stellen auf.

Vor allem bei Aknenarben unterstützt die Milchsäure den Heilungsprozess und verhindert eine erneute Verhornung. Vitamin C und Antioxidantien unterstützen die Haut ebenfalls beim Reinigungs- und Heilungsprozess.

Danach spüle das Peeling ab und trage ein sanftes Serum und eine Feuchtigkeitspflege auf.

Auch nach der Behandlung sollte eine leicht konzentrierte Milchsäure weiterhin Teil deiner Pflegeroutine bleiben.

Ein Produkt mit geringem Säureanteil und niedrigem pH-Wert wäre ideal für eine langfristige Anwendung.

Milchsäure Peeling anwenden

Wer das Milchsäure Peeling anwenden kann

Das Milchsäure Peeling ist ideal für Frauen, die ihre Haut frischer und jünger aussehen lassen wollen.

Aber auch wer unter Rötungen, Pigmentflecken, trockene Stellen, Roscea oder Aknenarben leidet, kann sich mit dem Peeling Abhilfe verschaffen.

Was die Milchsäure so beliebt macht: Sie ist auch für empfindliche Hauttypen geeignet. Trotzdem sollten diese  aber lieber auf eine geringe Dosierung der Milchsäure setzen, um Reizungen und Rötungen zu vermeiden.

Unser Fazit

Ein Milchsäure Peeling ist das Beauty-Wundermittel! Es lässt unreine Haut, Falten, Rötungen und Pigementflecken verschwinden. Dennoch kann bei falscher Dosierung die Haut gereizt werden. Lass dich deshalb unbedingt von einem Profi beraten.

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