So hilft Manuka Honig gegen Erkältungen

Manuka Honig Erkältung

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So kannst du mit Manuka Honig* Erkältung, Schnupfen und Co schneller loswerden. Du erfährst hier, wie er wirkt und wie du ihn am besten einnimmst.

Erkältungen nerven. Die Nase rinnt und juckt. Der Hals tut weh und kratzt und der Husten ist hartnäckig. Darauf hat wirklich niemand Lust.

Du musst aber nicht gleich Medikamente einnehmen. Denn Honig galt schon immer als natürliches Hausmittel gegen Erkältungen aller Art.

Welche Wirkstoffe im jeweiligen Honigglas stecken, darüber entscheiden die Bienen. Oder besser gesagt ihre Nahrungsquelle. Wenn du mit Manuka Honig* Erkältungen bekämpfen möchtest, ist das eine gute Idee.

Aber ist er das Geld wirklich wert? Schließlich kostet ein Kilogramm rund 70 Euro. Ich habe mir das mal ganz genau angesehen.

Was ist Manuka Honig?

Es handelt sich dabei um Honig. Und zwar einen aus Neuseeland, der von Bienen hergestellt wird. Rein äußerlich unterscheidet ihn von einem Blütenhonig aus Deutschland nichts.

Allerdings hat Manuka Honig* viele positive Eigenschaften. Diese kann er nur bekommen, weil die Bienen den Nektar der Südseemyrte verarbeiten.

Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, nutzen Manuka schon seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel.

Hast du mal ein Glas gekauft und legst dir später ein Zweites zu, darfst du dich nicht wundern. Denn es kann große Unterschiede bei der Farbe geben. Auch der Gehalt an positiven Wirkstoffen kann stark variieren. Wie der Honig ausfällt, das liegt am Standort und den Wachstumsbedingungen der Pflanzen.

Ist Manuka Honig gut bei Erkältung?

Manuka Honig* gilt als starker Helfer gegen Viren, Bakterien und Pilze. Denn er enthält einen ganz besonderen Wirkstoff: Methylglyoxal und kam schon bei den Maori in Neuseeland als natürliches Heilmittel gegen Erkältung, Infekte und Entzündungen zum Einsatz.

Methylglyoxal (MGO) ist ein Zuckerabbauprodukt. Es entsteht erst direkt im Bienenstock. Grundsätzlich kommt MGO in jedem Honig vor – ganz egal, ob aus Deutschland, Österreich oder Neuseeland.

Durch den hohen Zuckergehalt wird Bakterien das Wasser entzogen. So können sie sich schwer vermehren. Auch das enthaltene Wasserstoffperoxid wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

In Manuka Honig* ist der Wirkstoff in besonders großer Menge vertreten. Es gibt kein anderes Lebensmittel, dass so viel Methylglyoxal enthält wie Manuka Honig aus Neuseeland. Er wirkt nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral, sagt eine Studie aus England.

Eine schnellere Linderung verspricht der Honig auch bei Husten. Solltest du darunter leiden, dann kannst du aber auch diesen DIY Hustensaft mit Thymian, Salbei und Honig ausprobieren!

Methylglyoxal als das Wundermittel

Und genau das macht ihn so spannend für unser Immunsystem. MGO ist ein innerlicher und äußerlicher Helfer.

Möchtest du mit Manuka Honig Erkältungen loswerden, dann solltest du auf der Verpackung genau hinsehen. Achte darauf, dass MGOTM 100+ auf dem Glas zu lesen ist. Dann kannst du dir sicher sein, dass der MGO Wert bei mindestens 100 Milligramm pro Kilogramm liegt.

Man unterscheidet Manuka mit den Mindeststärken von 30+, 100+, 250+, 400+ und 550+.

MGO soll sogar antibiotikaresistenten Bakterien entgegenwirken können. Genauer gesagt geht es um das Bakterium Staphylococcus aureus, das sich in unserem Körper einnistet, wenn das Immunsystem geschwächt ist.

Ein weiterer Wert, der auf dem Honigglas zu finden ist, ist der UMF Wert. Während der MGO-Wert die Konzentration des Methylglyoxal im Honig anzeigt, findest du den UMF-Wert (Unique Manuka Factor) ausschließlich auf Honig, der aus Neuseeland stammt.

Es klingt etwas kompliziert, aber beide Werte zeigen an, wie hoch die Wirksamkeit des Produkts ist.

  • UMF 10+ = MGO 263
  • UMF 12+ = MGO 356
  • UMF 15+ = MGO 514
  • UMF 18 + = MGO 696

und so weiter.

Um für alle möglichen Erkältungen gewappnet zu sein, kann ich dir diesen neuseeländischen Manuka empfehlen.

Sein MGO-Wert liegt bei 400+ und er hat die meisten positiven Bewertungen bei Amazon.

Manuka Honig
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Er ist in einem 500 Gramm Glas, wenn dir das zu viel ist, kannst du auch zum kleineren Glas mit 250 Gramm greifen.

Manuka Honig Erkältung

Wie schmeckt Manuka Honig?

Obwohl man bei Erkältungen meistens kaum Geschmackssinn hat, ist diese Frage durchaus berechtigt. Manuka-Honig schmeckt würzig, herb und ein wenig süßer als herkömmlicher Honig.

Seine Frage variiert von hell- bis dunkelbraun.

Du kannst ihn auch in Form von Bonbons kaufen. Sie schmecken noch viel süßer als der Honig selbst. Der Grund ist, dass bei den meisten Produkten nur wenig Honig enthalten ist. Stattdessen kommt viel Zucker zum Einsatz.

Der Honiganteil liegt gerade mal bei 5 Prozent. Daher ist ihre Wirkung viel geringer als, wenn du einen Löffel Manuka Honig direkt nimmst.

Wie lange dauert es, bis Manuka Honig wirkt?

Um zu testen, wie lange es dauert, bis der Honig seine Wirkung entfaltet, haben zwei US-Forscher ein Experiment gewagt. Sie züchteten zwei verschiedene Keime in einer Petrischale – und zwar, Escherichia coli und Proteus mirabilis, die als Hauptauslöser für Blasenentzündungen gelten. Sie starteten zwei Versuche.

  • In die erste Kunststoffschale gaben sie die Bakterien mit verdünntem Manuka Honig. Bei 37 Grad schafften sie die optimalen Bedingungen für die Vermehrung der Bakterien. Sie testeten, wie stark der Honig die Bakterien am Wachstum hindert.
  • Im zweiten Experiment ließen die Forscher die Bakterien 24 Stunden lange wachsen und behandelten sie erst dann mit dem verdünnten Honig. Auch diese Schälchen standen im Brutschrank. Jetzt sollte sich zeigen, wie stark der Honig den neu gebildeten Bakterienfilm beeinflusst.

Dabei kam erstaunendes zutage. In beiden Fällen hielt der Honig die Bakterien in Schach. Schon eine Lösung mit nur 3,3 Prozent hinderte die Bakterien daran, sich an der Kunststoffschale festzuhalten. Schon nach nur zwei Tagen hafteten 35 Prozent weniger Bakterien auf dem Kunststoff als in einer Schale, ohne Honig-Behandlung.

Nach drei Tagen waren es sogar 70 Prozent weniger Keime. Die Ergebnisse hielten die Wissenschafter um Somadina Emineke von der University of Portsmouth im Journal of Cinical Pathology fest, wo du alles ganz genau nachlesen kannst.

Auch in der zweiten Petrischale hat sich etwas getan. Hier war der Bakterienfilm schon gewachsen, bevor er mit Honig behandelt wurde. Wenn die Bakterien einen Tag lang mit einer Honigkonzentration von 16,7 Prozent behandelt wurde, reduzierte sich das Wachstum um 46 Prozent.

Wie nehme ich Manuka Honig richtig ein?

Manuka wirkt bei vielen Erkrankungen und Infektionen der Atemwege (Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis, gewöhnliche Erkältungserscheinungen, leichte Lungenentzündungen). Äußerlich kann man ihn als Wundheilmittel bei Zahnfleischentzündungen auftragen.

Auch bei Magen-Darmerkrankungen werden dem neuseeländischen Manuka positive Eigenschaften nachgesagt.

Achtung vor einem Fehler, den die meisten machen! Rühre Honig nicht in heißen Tee ein. Die Hitze zerstört viele gute Bestandteile des Honigs. MGO selbst ist zwar recht hitzestabil, aber andere Enzyme werden bei Temperaturen über 40° wirkungslos.

Manuka kannst du direkt einnehmen. Also einfach mehrmals am Tag einen Teelöffel.

Schlucke ihn nicht sofort, sondern lass ihn langsam auf der Zunge zergehen.

Oder du rührst Manuka in einen Tee, der gerade die richtige Temperatur zum Trinken hat.

Wenn du gerade nicht krank bist, aber dich fit halten möchtest, kannst du ihn auch vorbeugend nehmen. Dann macht er sich ganz wunderbar im Müsli, auf einem Butterbrot oder auf Pancakes.

Je schlimmer deine Leiden sind, desto höher sollte der MGO Wert sein.

Manuka mit MGO 100+ kann bei Hautproblemen helfen wie Sonnenbrand, Herpes, Insektenstich oder Juckreiz. Wenn du mit Manuka Honig Erkältung, Schnupfen und Co erst gar nicht aufkommen lassen möchtest, genügt MGO 100+. Er ist deutlich günstiger als hochkonzentrierte Varianten.

Hast du Halsschmerzen, Husten und eine richtige Erkältung, dann greife mindestens zu MGO 250+.

Die Variante mit MGO 500+ wird oft als echte Alternative zu Antibiotika bezeichnet. Er kommt bei Fieber, Schüttelfrost, Halsentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und ähnlichem zum Einsatz.

Manuka Honig bei leichter Erkältung

Sehr viele Erkältungen sind virale Infekte, die man mit Antibiotika nicht behandeln kann. Weil es sich um eine Infektion handelt, kann Manuka durch das entzündungshemmende MGO bei Viren und Bakterien wirksam sein.

Du findest darin auch Vitamine, Mineralien und Aminosäuren, die das Immunsystem stärken und Neuinfektionen vorbeugen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der nimmt Manuka vier Wochen lang ein, um alle Bakterien und Viren zu zerstören.

Hast du keine leichte Erkältung, sondern richtig mit Schnupfen zu kämpfen, dann kannst du Manuka auch mehrmals am Tag einnehmen.

Zusätzlich solltest du eine Nasendusche machen, um die Erreger aus den Nasennebenhöhlen zu bekommen.

Mit Manuka Honig Erkältung bekämpfen

Manuka bei Halsschmerzen und Rachenentzündungen

Hast du das volle Programm abbekommen, dann kannst du Manuka Honig bei Erkältungen mit Hals- und Rachenentzündungen einsetzen.

Vor allem bei Infekten im Mund ist es wichtig, dass du den Honig nicht sofort schluckst, sondern ihn ganz langsam auf der Zunge zergehen lässt. Bewege ihn im Mund hin und her, damit er auch wirklich alle Erreger erwischt.

Danach solltest du eine halbe Stunde nichts essen oder trinken, denn das kann die Wirksamkeit des Honigs verringern.

Bei Halsschmerzen ist es insgesamt sehr wichtig, dass du viel trinkst. Am besten lauwarme Tees, die du mit Manuka süßt. Für unterwegs kann ich dir Bonbons mit Manuka Honig empfehlen. Aber auch hier gilt: Nicht sofort was trinken, sondern warten.

Unser Fazit

Wenn du mit Manuka Honig Erkältungen den Garaus machen möchtest, dann ist das eine gute Idee. Die natürlichen Bestandteile des Honigs sorgen dafür, dass du dich schneller wieder fit fühlst und Bakterien sowie Viren in Schach gehalten werden.

Gute Besserung!

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