Low Carb Quarkbällchen – Das schnelle Fitness Dessert

Als Naschkatze möchte ich dir diese fluffigen Low Carb Quarkbällchen nicht vorenthalten. Dieses Low Carb Rezept mit Quark ist das perfekte Dessert: schnell fertig und mega lecker im Geschmack.

Wir alle kennen die super leckeren Quarkbällchen aus der Bäckerei. Rund, süß und schwups ist schon wieder eines im Mund.

Leider sind die süßen Häppchen eine wahre Kalorienbombe mit jeder Menge Kohlenhydrate. Die Waage zeigt da gerne schnell mal ein paar Kilos mehr an.

Verzichten wollen wir aber auf unsere Quarkinis auf keinen Fall.  Deshalb machen wir unsere Low Carb Quarkbällchen einfach selbst. Naschen mit gutem Gewissen. Klingt doch super, oder?

Heute zeige ich dir, dass es alles andere als kompliziert ist, Quarkbällchen selber zu machen. Das gelingt sogar Back- und Kochanfängern.

Welche Zutaten brauche ich für die Low Carb Quarkbällchen?

Lass uns einen kurzen Blick auf die Zutaten werfen, bevor wir zum Rezept kommen. Du sollst schließlich wissen, was du isst. Und was die Bällchen so unglaublich lecker macht. Ich gebe dir ein paar Tipps, damit das köstliche Dessert sicher gelingt.

Quark

Na, wer hätte gedacht, dass die Hauptzutat für Quarkbällchen Quark ist? 😅 Wer sich gesund ernährt, der sollte Quark regelmäßig auf seine Einkaufsliste setzen.

Denn das Milchprodukt ist sehr gesund, kalorienarm und hilft uns sowohl beim Abnehmen als auch Muskelaufbau.

Quark ist übrigens sehr gesund. Er enthält sehr viel Kalzium, welches gerade für uns Frauen wichtig ist. Kalzium stärkt unsere Knochen, wirkt blutdrucksenkend und hilft gegen PMS-Symptome.

Im Quark steckt aber noch viel mehr Gutes: jede Menge Eiweiß für effektiven Muskelaufbau, viel Vitamin B2 und Milchsäurebakterien, die unserer Darmflora als Fitmacher dienen.

100 Gramm Magerquark enthalten gerade mal 66 Kalorien. Wer klassischen Quark mit 40 % Fettanteil nimmt, der kommt auf 160 Kalorien.

Proteinpulver

Das Proteinpulver liefert uns zusätzlich zum Quark noch jede Menge Eiweiß. Und ist perfekt für alle, die gerade fleißig am Trainieren sind.

Proteinpulver nehme ich am liebsten von Foodspring. Das schmeckt nicht so künstlich wie viele andere und es gibt es in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Du kannst ja mal im Online Shop von Foodspring vorbeischauen. Am leckersten schmecken Vanille oder Kokos in den Quarkbällchen.

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Wer seinem Körper nach dem Sport etwas Gutes tun möchte, der greift zu einem Proteinshake. Die Extraportion Eiweiß sorgt für schnelleren Muskelaufbau. Spezielle Shakes wie der Shape Shake von Foodspring* beugen Heißhunger vor. So kannst du unliebsame Fettpölsterchen loswerden.

In vielen Quarkbällchen Rezepten wird Vanillezucker verwendet. Das ist aber nichts anderes als aromatisierter Haushaltszucker. Da nehmen wir lieber Proteinpulver mit Vanillegeschmack. Und zusätzlich eine halbe Vanilleschote. Der Geschmack ist viel intensiver und weniger süß als bei Vanillezucker.

Denn wenn ich nasche, nasche ich gesund – zumindest meistens. Deshalb spare ich bei diesem Rezept Haushaltszucker ein. Das Proteinpulver ist bereits mit Stevia gesüßt, das als besonders gesundes Süßungsmittel gilt.

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Kokosmehl

Die nächste eiweißreiche Zutat ist Kokosmehl*. Es kommt als Ersatz für klassisches Weißmehl zum Einsatz. Kokosmehl* ist nicht nur viel gesünder, es hat auch noch einige andere Vorteile.

Kokosmehl* ist:

• Glutenfrei
• Fettarm
• Reich an Ballaststoffen und Eiweiß
• Cholesterinfrei
• Low Carb
• Unheimlich lecker!

Eier

Etwas musst du über Kokosmehl* wissen: Es nimmt enorm viel Flüssigkeit auf. Deshalb kann man bei Kuchen, Pfannkuchen und Co. das Weißmehl nicht 1:1 durch Kokosmehl* ersetzen.

Um diesen großen Flüssigkeitsbedarf zu decken, greife ich zu zwei Eiern. Die restliche Flüssigkeit stammt aus dem Quark. Das Kokosmehl braucht kurze Zeit, um sich damit anzusaugen. Deshalb muss der Teig immer für kurze Zeit rasten und verändert dann seine Konsistenz.

Die Eier sind übrigens auch dafür verantwortlich, dass die Low Carb Quarkbällchen beim Backen so eine schöne Farbe bekommen.

Dann brauchen wir nur noch eine kleine Prise Salz und ein bisschen Backpulver*, damit die Quarkinis schön fluffig werden.

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Birkenzucker oder Erythrit als Topping

Weil sie den gekauften Quarkinis ähnlich sehen sollen, brauchen sie eine kleine Ladung Zucker als Topping. Aber auch dieser lässt sich problemlos durch eine gesündere Alternative ersetzen. Puder-Xucker* ist die beste Möglichkeit Kalorien einzusparen und auf klassischen Haushaltszucker zu verzichten.

Am besten streust du den Zucker auf die Bällchen, wenn sie schon ein wenig abkühlt sind, sonst saugen sie den Puder-Xucker* nämlich einfach auf.

Quark Bällchen sind

• Low Carb
• Frei von Haushaltszucker
• Glutenfrei (abhängig vom Proteinpulver!)
• Innen super fluffig
• Außen knusprig
• Eine tolle Möglichkeit, um halbwegs gesund zu naschen

Tipp: Low Carb Kochbuch

Low Carb und trotzdem süß und lecker. Diese Low Carb Quarkbällchen sind ein toller Snack zum Kaffee. Wenig Kohlenhydrate, jede Menge Eiweiß und mit einer natürlichen Süße – was will man mehr?

Wenn du gerne selber backst und dabei auf wenige Carbs achtest, dann findest du viele weitere Rezepte im Happy Carb Kochbuch . Genau gesagt sind es 150 Low Carb Rezepte, die richtig lecker sind.

Die Inspiration für dieses Dessert habe ich ebenfalls aus dem Buch. Das Buch ist von Bloggerin Bettina Meiselbach, die selbst begeisterte Low-Carberin ist und damit 60 kg abgenommen hat.

Aber auch, wenn man nicht abnehmen möchte oder sich nicht dauerhaft Low Carb ernährt, ist das Buch eine klare Empfehlung wert. Du findest darin nämlich viel Abwechslung und was mir so gut gefällt: Rezepte, die man schnell zubereiten kann.

Ein schnelles Rezept für fluffige Quark Bällchen

Bist du bereit? Dann kann es ja gleich losgehen. Wenn du noch nie ein Quarkinis selbst gemacht hast, dann kommt hier eine ausführliche Anleitung. Falls du schon öfter welche hergestellt hast und nur Inspirationen fürs Rezept suchst, dann findest du am Ende des Beitrags eine Kurzfassung.

Hier kommt die längere Fassung mit einer ganz genauen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Das Rezept reicht für 14 Bällchen, also zwei Personen.

Lecker: Low Carb Heidelbeer-Quark-Kuchen!

Zutaten

• 2 Eier
• 180 g Quark
• 70 g Kokosmehl
• 10 g Birkenzucker*
• 40 g Vanille-Eiweißpulver
• 1/2 Päckchen Backpulver*
• 1 Prise Salz
• 1 EL Puder-Xucker*

Außerdem: Schüssel, Topf mit heißem Rapsöl zum Frittieren und ein Teller mit Küchenpapier zum Abtropfen des Fetts.

1. Die Eier und den Quark vermischen

Schlage die Eier auf. Gib Eigelb und Eiweiß in eine Schüssel. Rühre sie mit einem Schneebesen glatt. Nun gibst du den Quark dazu.

Verrühre die Zutaten so lange, bis du eine gleichmäßige Masse hast.

2. Die Zutaten vermischen

Jetzt wiegst du alle anderen Zutaten ab. Als Erstes kommen das Kokosmehl und der Birkenzucker* zum Rezept.

Danach das Eiweißpulver und Backpulver*.

Und zum Schluss das Salz. Warum Salz in süßen Rezepten? Das Salz sorgt dafür, dass wir die Süße im Teig noch besser wahrnehmen. Es verstärkt also die Geschmacksempfindung und lässt Kuchen, Quarkinis und Co. süßer wirken.

Wenn du alles miteinander verrührt hast, lässt du die Zutaten 5 Minuten lang quellen. In dieser Zeit nehmen Kokosmehl und Proteinpulver die Flüssigkeit aus Eiern und Quark auf.

3. Die Low Carb Quarkbällchen frittieren

Während der Teig rastet, kannst du eine Pfanne oder einen Topf mit etwa 4 cm pflanzlichem Öl füllen. Erhitze das Öl langsam.

In der Zwischenzeit formst du die Bällchen. Pro Kugel nimmst du einen guten gehäuften Teelöffel vom Teig. Mache die Hände nass und rolle Kugeln.

Setze die Kugeln einzeln ins Öl und wende sie rasch. Sie werden nämlich sehr schnell dunkelbraun.

Wenn sie von allen Seiten gleichmäßig Farbe haben, nimmst du sie mit einem Löffel aus dem Öl. Lege sie auf einen Teller, den du zuvor mit Küchenpapier ausgelegt hast.

Das Papier saugt nun das überschüssige Fett auf.

Wenn die Bällchen lauwarm sind, bestreust du sie mit Puder-Xucker*. Und dann am besten sofort genießen. Am allerbesten schmecken Quarkinis, wenn sie innen noch warm sind.

Wer möchte, kann sie nach dem Auskühlen noch zur Hälfte in Schokolade tunken.

Lecker: Low Carb Quarkauflauf mit Kirschen

Besonders lecker schmecken die Quark Kugeln übrigens zu Kaffee, Kakao oder einer Tasse Tee.

Wie lange sind Quarkinis haltbar?

Am besten schmecken die Low Carb Bällchen, wenn man sie frisch zubereitet und direkt isst. Vor allem dann, wenn sie noch leicht lauwarm sind, wirst du dahinschmelzen.

Wenn du schon vor dem Frittieren merkst, dass es zu viel wird, dann lasse einen Teil des Teigs zurück. Du kannst ihn am Abend oder am nächsten Tag zubereiten.

Sind die Bällchen fertig, solltest du sie innerhalb von zwei Tagen verspeisen.

Kann man sie einfrieren?

Wenn du zu viel gemacht hast, kannst du die Quark Bällchen einfrieren. Aber du musst wissen, dass sie nicht so gut schmecken, wie die frisch zubereiteten.

Was zu viel ist, kannst du mit zur Arbeit nehmen oder eine Freundin schenken. Oder du lädst eine Freundin einfach wieder auf eine Tasse Kaffee ein. Ihr habt euch bestimmt viel zu erzählen.

Und hier wie versprochen die Kurzfassung des Rezepts für alle, die es eilig haben:

Unser Fazit

Die Low Carb Quarkbällchen sind im Handumdrehen selbst gemacht. Sie sind mindestens genauso gut wie die aus der Bäckerei. Diese Quarkinis kommen ohne Kohlenhydrate aus. Du kannst sie ohne schlechtes Gewissen naschen – aber Achtung. Natürlich stecken auch darin Kalorien. Eine ganze Ladung solltest du dir also nicht gönnen :)

Viel Spaß beim Nachmachen und lass es dir schmecken!

Zum Weiterstöbern:

• Low Carb Butterplätzchen: das Grundrezept
• Low Carb Mandelkekse ohne Mehl und Zucker
• Low Carb Rentier Kekse: Mürbeteig Plätzchen mit Mandelmehl

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