Kichererbsensalat vegan ist nicht nur schnell gezaubert. Sondern auch sehr lecker. Und richtig doll gesund. Was Gutes drin steckt und wie es geht, erfährst du hier.
Liebe Freunde des guten Geschmacks! Auf an die Kochtöpfe!
Ich habe heute nämlich ein fantastisches Rezept für dich. Kichererbsensalat vegan mit Spinat. Eine Nährstoffbombe, die gleichzeitig gut sättigt.
Was du vorab wissen solltest: Der Salat schmeckt am besten, wenn du ihn einige Stunden lang ziehen lässt. Ich bereite ihn sehr gerne schon am Vorabend zu. Bis zum Mittagessen haben sich die Zutaten dann besonders gut vermischt.
Fülle den Salat dafür in eine Tupperbox mit Deckel und bewahre ihn im Kühlschrank auf.
Vor allem die Hülsenfrüchte haben dann ein sehr angenehmes Aroma, das ihnen fehlt, wenn man den Salat ganz frisch zubereitet und gleich isst.
Inhaltsverzeichnis
Welche Zutaten deinen Kichererbsensalat vegan machen
Die wohl wichtigste Zutat versteckt sich schon im Namen des Rezepts: die Kichererbse.
Kichererbsen sind unheimlich gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe. Dadurch halten sie und lange satt. Zudem enthalten sie überdurchschnittlich viele Nährstoffe und Vitalstoffe. Dazu zählen Folsäure, Zink und Eisen.
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Zudem enthalten sie Vitamin C und E sowie Beta-Carotin. Kichererbsen sind reich an Antioxidantien, die unser Herz-Kreislaufsystem und die Lungen vor Krankheiten schützen. Auch sind sie aufgrund des niedrigen glykämischen Index für Diabetiker geeignet.
Sie verhindern Heißhunger und machen sich sowohl frisch gekocht als auch direkt aus der Dose sehr gut.
Gemischt werden sie mit frischem Spinat. Babyspinat ist besonders gut für dieses Rezept geeignet. Die Blätter sind super zart und vollgepackt mit gesunden Nährstoffen. Spinat hat zwar wesentlich weniger Eisen als einst angenommen. Aber auch der nach unten korrigierte Wert liegt deutlich höher als beim durchschnittlichen Gemüse-Kumpel.
Der hohe Beta-Carotin und Vitamin A Gehalt unterstützt unseren Körper und unsere Sehleistung. So hilft Spinat die allseits bekannte und gefürchtete Nachtblindheit zu reduzieren.
Auch ist Spinat reich an Vitamin K, Kalium, Magnesium und Vitamin C. Auch der Ballaststoffgehalt ist recht hoch, sodass es unserer Verdauung zugutekommt. Natürlich handelt es sich hierbei um frischen Spinat und keinen tiefgekühlten.
Yummy: Kennst du diesen Chicorée Orangen Salat schon?
Gewürze und Extras
Weil das Rezept aber ohne weitere Zutaten sehr langweilig wäre, bin ich noch nicht am Ende meiner Zutatenliste angekommen. Was deinen Kichererbsensalat vegan hält und für extra viel Geschmack sorgt, sind Gurken, Tomaten, Zwiebel, Paprika, Mais und Kräuter.
Damit holst du dir noch mal die volle Ladung Gemüsepower auf den Teller. All diese frischen Gemüsesorten enthalten viele Vitamine und Nährstoffe. Sie machen den Salat knackig und gleichzeitig bunt.
Statt Essig verwende ich gerne Zitrone. Das bringt noch mal eine Ladung Vitamin C ins Rezept. Wer möchte, kann auch noch ein bisschen Zitronenabrieb unter den Salat rühren. Das sorgt für einen richtig leckeren Geschmack.
Dieser Kichererbsensalat ist
- vegan und daher frei von Laktose und Ei,
- glutenfrei,
- gesund und nährstoffreich,
- ganz einfach zuzubereiten
- und auch für Kochanfänger geeignet.
Warum du geröstete Kichererbsen zubereiten solltest
Wenn du etwas mehr Zeit hast, dann lege ich dir das ans Herz: geröstete Kichererbsen mit Paprikapulver.
Falls die Zeit drängt und du keine Lust auf viel Aufwand hast, kannst du die Kichererbsen einfach mit ins Rezept mischen. Entscheide selbst, was dir lieber ist.
Knusprige Kichererbsen zubereiten
- Heize den Backofen auf 200° C vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Spüle eine Dose Kichererbsen ab und tupfe sie mit einem Küchentuch trocken.
- Mariniere sie mit 1 EL Olivenöl, 1/2 TL Paprikapulver und 1/4 Chilisalz.
Die Kichererbsen brauchen insgesamt 25 bis 30 Minuten. Wende sie alle 10 Minuten.
Wer möchte, kann auch geröstete und normale Kichererbsen mischen.
So, jetzt möchte ich dich nicht weiter auf die Folter spannen. Hier findest du meinen neuen Lieblingssalat: Kichererbsensalat vegan mit Spinat und Gemüse.
Veganer Kichererbsen Salat
Zutaten
- 1 Dose Rote Bohnen
- 1 Dose Kichererbsen
- 1 Rote Zwiebel
- 3-4 Stangen Petersilie
- ¼ Gurke
- 2 Tomaten
- ½ Rote Paprika
- 50 g Mais
- 1 Tasse gekochter Hartweizen Ich nehme Ebly
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Chilisalz
- 1 Handvoll Spinat
Anleitung
- Zuerst öffnest du die Dose mit den Kichererbsen und den Bohnen. Gib sie in ein Sieb und lasse sie abtropfen. Anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen und nochmal abtropfen lassen.
- Schneide die Zwiebel und die Petersilie klein und stelle sie zur Seite.
- Nun würfelst du Gurke, Tomate und Paprika.
- Spüle den Mais ab.
- Vermische alle festen Zutaten bis auf den Spinat in einer Schüssel.
- Rühre aus Zitronensaft, Olivenöl und Chilisalz ein Dressing an. Vermische alles gemeinsam.
Nährwerte
Wer sich zuvor ein paar knusprige Kichererbsen im Ofen zubereitet hat, streut sie jetzt über den fertigen Salat.
Übrigens: Den Spinat solltest du nur unterrühren, wenn du den Salat jetzt gleich essen möchtest.
Falls er für morgen oder später gedacht ist, lass den Spinat erst mal weg. Er wird es direkt vor dem Essen dazugemischt, sonst wird er matschig.
Wie du das Rezept verfeinern kannst und der Kichererbsensalat vegan bleibt
Für alle, die gerne noch mehr Geschmack in der Salatschüssel haben, habe ich hier eine kleine Liste mit Zutaten, die das Rezept noch aufwerten. Du kannst sie nach Lust und Laune dazugeben und bekommst dadurch jedes Mal ein anderes Rezept. Die Basis, Kichererbsen und Spinat bleiben gleich, alles andere ist austauschbar.
Wie wäre es mit
- Avocado
- Kohlrabi
- Blumenkohl
- Feldsalat oder Rucola
- Currypulver
- Agavendicksaft*
- Rosinen
- Für nicht Veganer: frisch gebratene Shrimps oder ein Stück Fisch zum Salat, Feta
- Saure Sahne für die Cremigkeit
- Hüttenkäse für mehr Eiweiß
- Oliven
- Quinoa, Reis, Couscous
- Nüsse
- Sprossen
- Süßkartoffel oder Kürbis aus dem Backofen
- Kräuter wie Petersilie, Dill oder Schnittlauch
Mmmhh lecker: Quinoa Salat mit Süßkartoffel und Grantapfel!
Rezepte wie diese sind ein tolle Möglichkeit Gemüserest so zu verwerten, das daraus ein leckeres Rezept entsteht.
Unser Fazit
Ich liebe das Rezept. Es ist schnell, unkompliziert und versorgt dich mit vielen wichtigen Nährstoffen. Deswegen wünsche ich viel Freude beim Nachkochen und Ausprobieren.
Lass es dir schmecken!
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