Möchtest du endlich in den Kopfstand kommen? Heute im Kopfstandhocker Test: Der FeetUp Yoga-Hocker.
Der Kopfstand gilt als die Königin unter den Yoga Asanas. Sie stellt unsere Welt für einige Sekunden – oder bei Profis auch einige Minuten lang – auf den Kopf. Das sorgt für einen frischen Geist, macht Spaß und ist eine tolle Herausforderung.
Dabei ist der Kopfstand eigentlich ganz leicht zu lernen. In der Theorie. In der Praxis schwingen oft Ängste mit, die es einem schwer machen sich wirklich auf den Kopf zu stellen. Da soll ein Kopfstandhocker helfen.
Ich habe mich schlau gemacht. Und einen Kopfstandhocker Test ins Leben gerufen. Denn so schwer kann das ja wirklich nicht sein, oder?
Ich verrate dir, worauf du achten musst und was du wirklich über das Yoga Hilfsmittel wissen solltest.
Du erfährst in diesem Beitrag
Was ein Kopfstandhocker überhaupt bringt
Yoga-Hocker habe ich bis jetzt immer sehr skeptisch betrachtet. Ich habe anderen den Vortritt gelassen, wenn es um das Testen ging. Nicht, weil ich den Kopfstandhocker uninteressant hielt, sondern weil ich mich vor Kopfständen ein wenig fürchte.
Genau dieses Problem sollen die Hocker lösen. Na, dann Augen zu und durch :)
Übrigens: Anfänger werden das Gefühl haben, dass ihnen das ganze Blut in den Kopf steigt. Nach etwas Übung verschwindet dieses Gefühl allerdings. Der Körper lernt den Blutkreislauf besser zu regulieren und passt sich der Umkehrhaltung an.
Nach dem Üben verschwindet der Blutstau im Kopf ganz einfach. Dein Herz-Kreislaufsystem wird angeregt und du wirst jede Menge Spaß daran haben.
Gleichzeitig hat dein Körper aber ordentlich zu tun. Orientierung, Gleichgewicht und Körperspannung sind gefragt und werden beim Üben verbessert.
Gerade Anfänger haben oft aber Angst sich in den Kopfstand zu begeben. Denn umzufallen ist alles andere lustig und kann auch schmerzhaft sein.
Das ist wirklich schade, kann ich nach dem Kopfstandhocker Test selbst bezeugen. Denn es macht mega viel Spaß. Irgendwann gelingt es mir dann auch sicher ohne Kopfstandhocker.
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Warum ich meinen eigenen Kopfstandhocker Test machen wollte
Pure Neugierde :). Ja, aber wie funktioniert das denn jetzt genau? Wie sieht so ein Hocker überhaupt aus und kann man ihm wirklich vertrauen?
Fragen über Fragen gehen durch meinen Kopf. Ich bin mir sicher, dass es dir gleich geht. Deshalb solltest du dir ein paar Minuten für diesen Kopfstandhocker Test Zeit nehmen.
Video-Empfehlung
Wenn du schon immer einen Kopfstand können wolltest, aber Angst vor einem Sturz oder Verletzungen hast, dann ist das Gadget genau richtig für dich.
Der Hocker wurde entwickelt, damit jeder einen Kopfstand machen kann vom Anfänger und Profi bis hin zu Menschen mit Angst.
Ohne Verletzungsgefahr und unkontrollierte Sprünge oder gar Gleichgewichtsverlust fällt es vor allem Anfängern sehr viel leichter zum ersten Mal kopfüber zustehen.
Anfänger bedeutet übrigens, dass du Kopfstand-Anfänger bist und nicht vollkommener Fitness-Beginner. Denn ganz ohne Körperspannung gelingt es garantiert nicht. Ich rate dir auch dringend davon ab!
In deinem eigenen ersten Kopfstandhocker Test wirst du merken, dass sich das Gewicht sehr angenehm und gleichmäßig auf den Schultern verteilt. Der Druck, der normalerweise auf Nacken und Wirbelsäule liegt, wird viel weniger und angenehmer.
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Welchen Yoga-Hocker ich getestet habe
Es gibt inzwischen ja eine ganze Reihe Anbieter am Markt. Im Prinzip funktionieren alle gleich. Ich habe mich für diesen Test für den Marktführer FeetUp entschieden.
Er besteht aus Massivholz und einem extra dicken PU-Schaum-Polster, den man mit einem feuchten Tuch reinigen kann. Für jeden verkauften Hocker wird ein Baum gepflanzt. Und üben kann man mit der Feetup App. Darin gibt es ganz viele Yoga-Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Mit und ohne Hocker kann man mit Yoga-Lehrern trainieren.
Sehr ans Herz legen kann ich dir aber auch den Kopfstandhocker von SIYA. Er ist der nachhaltigste Yoga-Hocker am Markt und wird zur Gänze in Deutschland produziert.
Von sehr günstigen Modellen solltest du lieber die Finger lassen. Für welchen Yoga-Hocker du dich auch entscheidest, achte darauf, dass er rutschfeste Beine hat. Außerdem sollte er stabil sein und genügend Platz für die Ablage der Hände bieten.
Selbstgebaute Yoga-Hocker sind auch sehr im Trend. Hier ist aber ganz wichtig, dass du ihn von jemandem bauen lässt, der sich wirklich auskennt. Kracht das DIY Modell zusammen, landest du mit voller Wucht auf dem Kopf!
Was du vor dem Kopfstandhocker Test machen musst
Bevor mal irgendwas getestet werden kann, muss der Hocker aufgebaut werden.
Das Paket selbst fällt relativ leicht aus. Ich dachte immer, so ein Hocker sei viel schwerer. Gerade mal 4,6 kg bringt das gesamte Päckchen auf die Waage. Soll mir auch recht sein, denn meine Wohnung ist klein. Ich muss den Hocker also nach dem Üben jedes Mal verräumen.
Aber bevor wir uns ans verräumen machen, möchte ich ihn schon erst mal auch wirklich testen :)
Das Werkzeug und die Bestandteile dafür sind in der Verpackung zu finden. Ich bin kein handwerkliches Genie, aber in 5 Minuten gelingt es selbst mir.
Es ist wirklich nicht schwer. Du musst insgesamt nur 6 Schrauben festziehen. Die Löcher sind vorgebohrt und die Anleitung so einfach, dass man es wirklich nicht falsch machen kann.
Auseinanderschrauben solltest du den Hocker allerdings nicht wieder. Ist er mal aufgebaut, soll es auch so bleiben. Du gefährdest sonst deine Sicherheit und riskierst, dass der Hocker wackelt.
Hier findest du mehr Infos zum Feetup Hocker!
Wie du die Beine am besten in die Luft bekommst
Damit du auch weißt, wie es am besten gelingt, kommt hier eine genaue Anleitung.
- Lege deine Hände auf dem Hocker ab. Knapp bevor der Polster beginnt, findest du hier Lehnen, die aus Holz besteht. Umfasse die Lehnen fest.
- Lege deinen Kopf in das Loch des Polsters.
- Die Ellenbogen zeigen nach oben.
- Gehe mit den Zehen so weit du kannst an den Hocker heran.
- Dein Kopf und dein Rücken sollten eine gerade Linie bilden.
- Atme tief ein und hebe die Beine vom Boden.
- Die Ellenbogen berühren nun die Knie, der Rücken ist gerade.
- Hast du dein Gleichgewicht gefunden? Dann strecke die Beine langsam durch.
Hast du Angst die Beine zu strecken? Das ist vollkommen in Ordnung. Lass dich nicht hetzen. Du gibst das Tempo selbst vor!
Am Beginn reicht es auch, wenn du es schaffst, dass sich deine Knie und Ellenbogen berühren. Übe diesen Teil einfach so lange, bis du dich sicher genug fühlst dich zu strecken.
Fühlst du dich unsicher und ist dir der Kopfstand nicht ganz geheuer? Dann solltest du den Hocker gegen die Wand stellen. Auch ein Freund kann dir helfen, um besser in die Position zu kommen.
Nach der Zeit wird’s viel besser. Versprochen!
Bereit für den ersten Kopfstand ohne Hocker?
Mein erster Kopfstand mit Hocker
Der wohl wichtigste Teil des Kopfstandhocker Test wartet auf mich. Darüber zu schreiben ist eine Sache, den Kopfstand dann selbst zu machen, wieder eine ganz andere.
Also, da steht er nun und wartet darauf, dass ich mich zum ersten Mal kopfüber stelle. Zugegeben: Mit ein wenig Respekt gehe ich an das ganze Unterfangen ran.
Ich schnappe mir den Hocker und gehe nach Anleitung vor.
Wie ich mich während meiner ersten Kopfstandhocker Erfahrung fühle? Ein wenig unsicher, das muss ich zugeben. Aber als ich es dann schaffe und mich endlich traue die Beine zu strecken, fühle ich mich einfach wunderbar.
Die Beine wackeln nach dem Strecken ganz schön hin und her. Da hilft nur Bauch und Po anspannen. Diese Maßnahme wirkt übrigens sofort.
Die Schultern liegen auf dem Polster sehr gut auf. Da drückt nichts. Der Kopf hängt ganz entspannt nach unten. Allerdings spüre ich wie schnell sich das Blut im Kopf sammelt. Nach kurzer Zeit bin ich rot wie eine Tomate.
Kleiner Tipp am Rande: Direkt davor nichts essen. Als Anfänger sogar besser 2 Stunden. Ich hatte davor ein Stück Kuchen gegessen, dem das Kopfstehen nicht so viel Spaß machte.
Mein erster Kopfstand dauert nur wenige Sekunden und ist noch nicht sehr gerade. Aber ich bin optimistisch, dass der nächste schon doppelt so lange dauern wird.
Kurzzeitig habe ich vor lauter Spannung übrigens darauf vergessen zu atmen, aber das wurde mir dann recht schnell bewusst :)
Die Übungen mit dem Yoga-Hocker
Im Paket findest du übrigens auch ein Poster mit Kopfstandhocker-Übungen.
Bei den meistens geht es darum den Körper rund um zu strecken, dehnen und anzuspannen. Ein knackiges Ganzkörper-Workout sozusagen.
Den Yoga-Hocker während der Arbeit nutzen
Hast du häufig Nacken- und Kopfschmerzen vom Sitzen, kann dir der Hocker ebenfalls helfen. Einige schwören darauf, den Hocker als Trainingsutensil zwischendurch zu nutzen.
Wenn der Kopf von der Arbeit qualmt und du eine Auflockerung brauchst, kannst du dich einfach mal kurz in Vogelstraußhaltung begeben. Für das Nutzen des Hockers brauchst du keine Sportkleidung. Das klappt auch im ganz normalen Büro-Outfit. Vorausgesetzt man trägt kein Kleid oder keinen Rock.
Insgesamt tut es gut die Perspektive zu wechseln, weil schon durch kurzes Kopfstehen das Gehirn besser durchblutet wird. Es ist eine willkommene Erfrischung.
Vor allem dann, wenn du im Home-Office bist. Da kann man sich schon kurz mal davonschleichen und auf den Kopf stellen :)
Was du beim Kaufen beachten musst
Du bist dir noch unsicher, welcher Yoga-Hocker wirklich zu dir passt? Hier kommen Infos für dich, die du bei jedem Hocker berücksichtigen musst.
Das Material
Die meisten Hocker sind aus Holz und mit einem Schaumstoffpolster ausgestattet. Greife unbedingt zu einem Modell mit Holzgestell. Hocker aus Metall sind nicht so praktisch. Man rutscht an ihnen viel schneller ab, außerdem fühlen sie sich kalt und hart an.
Viele Kopfstandhocker aus Holz sind nachhaltig produziert und liegen besser in den Händen. Weil sie aus einem Stück gefertigt sind, bieten sie sehr guten Halt. Und auch optisch machen sie viel mehr her.
Der Polster sollte unbedingt dick sein. Darauf liegt schließlich dein gesamtes Gewicht. Farblich kannst du dir aussuchen was du möchtest, die meisten Hersteller bieten eine ganze Palette an Farben.
Die Form
Vor allem bei sehr günstigen Modellen wird hier gerne gespart. Ein guter Yoga-Hocker hat eine ergonomische Form und ganz wichtig: abgerundete Ecken.
Wenn du wieder in die Ausgangsposition gehst, verringert sich durch abgerundete Ecken das Verletzungsrisiko ganz deutlich.
Das ist meine Kopfstandhocker Bewertung
Es gibt Dinge, die für den Kauf eines Hockers sprechen und solche, die dagegen sprechen. Wenn du dir noch unsicher bist, dann solltest du dir die nächsten Zeilen durchlesen.
Vorteile
Ein Yoga-Hocker hilft dir sicher in den Kopfstand zu kommen.
Er ist aus sehr hochwertigem Material gemacht und fühlt sich robust an.
Der Hocker nimmt dir die Angst vor dem Kopfstand, verbessert dein Gleichgewicht und hilft dir zu einem besseren Körpergefühl.
Du kannst damit nicht nur Kopfstände machen, sondern ihn für viele andere Fitness Übungen einsetzen.
Nachteile
Die Hocker sind nicht so günstig und du brauchst Platz zum Aufbewahren.
Nur mit dem Yoga-Hocker alleine, gelingt dir kein Kopfstand, du brauchst Körperspannung und starke Arme.
Hier kannst du den Yoga-Hocker bei Amazon bestellen!
Mein Fazit
Ich hoffe der Kopfstandhocker Test, hilft dir dabei eine Entscheidung zu treffen. Der Yoga-Hocker ist optimal für alle, die einen Kopfstand üben möchten, aber ohne Hilfsmittel nicht trauen. Er gibt dir ein Gefühl wie es ist kopfüber zustehen.
Für Anfänger lohnt er sich auf also auf alle Fälle, ob Profis ihn brauchen, kann ich nicht sagen, denn davon bin ich noch weit entfernt :)
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