Rezept für Kokosmehl Pfannkuchen und Pancakes

Kokosmehl* Pfannkuchen sind unheimlich lecker. Vor allem mit frischem Obst. Hier findest du leckere Rezepte für Kokosnussmehl* Pancakes und Pfannkuchen.

Wir lieben Kokosnussmehl* und wir lieben Pfannkuchen.

Die Schlussfolgerung ist ganz einfach. Heute gibt’s Kokosmehl* Pfannkuchen. Klappt super einfach, ist Low Carb und unheimlich lecker!

Das ideale Rezept für einen kraftvollen Start in den Tag mit einer extra Ladung Eiweiß.

Du solltest Weißmehl öfter gegen Kokosmehl* tauschen, das hat wahnsinnig viele gesundheitliche Vorteile.

Die schnellsten Quark Pancakes weit und breit!

Was der Unterschied zwischen Pfannkuchen, Pancakes, Eierkuchen und Palatschinken ist

Ja, wo liegt denn jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Pfannkuchen, Pancake, Eierkuchen, Plinse und Palatschinke (österreichisch)?

Tja, das ist alles andere als einfach zu beantworten. Für ein und dasselbe Gericht gibt’s in ganz Deutschland unterschiedliche Begriffe und Zubereitungsmethoden.

Deswegen definieren wir die Begriffe für diesen Beitrag einfach selbst. :)

Also gut aufgepasst! Für diesen Beitrag gilt: Pfannkuchen = Eierkuchen = Palatschinke

Und Pancakes sind Pancakes.

Lecker: Pancakes mit fruchtigem Berrenmus

Was Pfannkuchen mit Kokosmehl so besonders macht

Wie alle Rezepte mit Kokosmehl* sind auch Pfannkuchen und Pancakes geschmacklich einfach unglaublich lecker. Wer den Geschmack von Kokosnüssen und Kokosflocken gerne hat, der wird Kokosmehl* Pfannkuchen lieben.

An erster Stelle steht für mich also der Geschmack. Auch wenn du außer Eiern und Mehl keine weiteren Gewürze verwendest, schmecken Pancakes oder Pfannkuchen mit Kokosmehl unglaublich lecker. Die Kokosnuss verleiht ihnen einen ziemlich intensiven Eigengeschmack. Mich erinnern sie immer ein wenig an Urlaub, wahrscheinlich weil ich mir hier ab und an einen Pina Colada gönne 😄.

Aber selbstverständlich gibt’s auch noch andere Vorteile. Kokosmehl ist Low Carb. Du sparst dir beim Zubereiten und Essen also eine ganze Menge an Kohlenhydraten.

Alle, die versuchen weniger Kohlenhydrate zu essen, greifen deshalb gerne zu Kokosmehl oder auch zu Mandelmehl*. Wenn du noch nie mit Kokosmehl gebacken oder gekocht hast, dann wirst du aber rasch merken, dass es sich anders verhält als klassisches Weißmehl.

Was du aber wissen musst: Kokosmehl ist gesund, allerdings steht es Weißmehl im Kalorienvergleich nichts nach. Die beiden haben annähernd gleich viele Kalorien. Etwa 340 pro 100 Gramm.

Allerdings spricht vieles dafür Kokosmehl Rezepten den Vortritt zu geben. Das Mehl aus der Kokosnuss ist für unseren Körper sehr wertvoll. Es enthält im Unterschied zu Weißmehl viele Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen.

Wer Diabetes hat oder an einer Glutenunverträglichkeit leidet, der wird die vielen Vorteile dieses Low Carb Mehls gut kennen. Es ist für alle gut bekömmlich, ganz egal, welche Unverträglichkeiten man hat.

Kokosmehl ist außerdem fettarm und cholesterinfrei. Außerdem soll das Mehl der Kokosnuss beim Abnehmen helfen und den Stoffwechsel ankurbeln. Und in der Nuss steckt auch noch eine große Menge Eiweiß, weshalb es bei Sportlern sehr gerne auf dem Teller landet.

Super lecker: Low Carb Pfannkuchen mit Frischkäse

Na, hast du jetzt auch Lust auf Kokosmehl Pfannkuchen? :) Sehr gut!

Beide Koksomehl Rezepte sind

• glutenfrei
• Low Carb und Keto geeignet
• im Handumdrehen zubereitet
• vollgepackt mit Nährstoffen
• dank Kokosmehl sehr schmackhaft
• das perfekte Frühstück am Wochenende

Was du über Kokosmehl Rezepte wissen musst

Kokosmehl bindet sehr viel Feuchtigkeit. Deshalb braucht man für Pfannkuchen mit Kokosmehl auch so viele Eier. Einige Rezepte ersetzen Eier durch Apfelmus – was ich übrigens auch sehr empfehlen kann. Vor allem Veganer lieben diese Alternative. Die Kombination mit Kokosmehl habe ich allerdings noch nie probiert.

Du kannst also nicht dein Lieblingsrezept für Pancakes hernehmen und das Mehl 1:1 ersetzen. Wenn du an deinem Rezept festhalten möchtest, dann kannst du ein Fünftel des Weißmehls mit Kokosmehl ersetzen, ohne andere Änderungen vornehmen zu müssen.

Alternativ raten viele  dazu pro 30 Gramm Kokosmehl ein weiteres Ei zu verwenden. Auf der sicheren Seite bist du immer, wenn du dich an erprobte Rezepte hältst oder nur einen kleinen Teil des Mehl ersetzt.

Es kann sein, dass deine Pfannkuchen beim Wenden zerfallen. Lass den Teig mindestens 10 Minuten lang rasten, dann klappt es besser. Der braucht diese Zeit, um die Flüssigkeit aufzunehmen und kompakter zu werden. Sollte er dennoch zerfallen, mach dir nichts draus, auch in kleinen Häppchen schmecken die Pancakes gut.

Welche Toppings zu Pfannkuchen mit Kokosmehl passen

Ein Kokosmehl Pancake oder Pfannkuchen ist nur so gut, wie sein Topping ist.

Ich stelle dir jetzt gleich zwei unterschiedliche Rezepte vor. Aber lass uns noch schnell einen Blick auf das Topping werfen. Dann kannst du dich jetzt schon entscheiden, worauf du später Lust hast.

Probier es mal mit:

• Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Brombeeren
• Apfel oder Birne
• Johannisbeeren – wenn du es säuerlich magst
• Exotisch: Mango, Banane, Ananas
• Sahne – oder selbst gemachte Kokossahne
• Zitronenzesten – die fein geriebene Schale einer Bio Zitrone
• Honig, Ahornisrup oder Agavendicksaft*
• Haselnuss, Mandel, Kokossplitter
• Kakao oder Kaffeepulver

Die Liste könnte noch unendlich lange werden. Aber ich denke, dass du hier sicher die eine oder andere Inspiration entdecken kannst.

Wer möchte, kann die Pfannkuchen auch füllen. Dafür eignet sich eine Mischung aus Quark, Joghurt, Birkenzucker* und Zitrone besonders gut. Auf den Fotos kannst du erkennen, dass ich das bei den Pfannkuchen gemacht habe. Ich liebe diese leichte und lockere Creme sehr.

Allerdings sollten die Pfannkuchen nicht mehr zu heiß sein, wenn du sie damit füllst. Sonst rinnt die Creme einfach weg. Wer nicht warten kann, der isst die Creme einfach ganz normal dazu – ohne die Kokosmehl Pfannkuchen damit zu füllen.

Bei beiden Rezepten kannst du mit oder ohne Süße arbeiten. Ich habe in den Kokos Pancakes den normalen Haushaltszucker durch Kokosblütenzucker* ersetzt.

Aber auch Honig oder Birkenzucker* schmecken super. Wenn du sehr süßes Obst hast, sparst du dir das Süßen.

Tipp: Besonders lecker nach Kokos schmeckt’s wenn du Kokosmilch verwendest.

Wichtige Zutaten, die du fürs Rezept brauchst, habe ich dir herausgesucht. Diese findest du bei Amazon.

• Kokosblütenzucker*
• Kokosmehl
• Backpulver*
• Kokosöl*

Achtung:

Je flacher die Pfanne ist, desto leichter fällt’s. Im Idealfall hast du eine Pfanne für Crêpes.

Wer die fluffigere Variante bevorzugt, kann natürlich auch Kokosmehl Pancakes herstellen.

Im Endeffekt ist der Teig ziemlich gleich. Außer, dass du die Eier dafür trennst. Das Eiweiß wird aufgeschlagen und zum Schluss unter die Masse gehoben. Aber hier mal Schritt für Schritt zu Kokosmehl Pancakes.

Wenn du eine extra Ladung Eiweiß möchtest, servierst du sie mit griechischem Joghurt. Ich habe dafür 1 EL Beeren püriert und mit Joghurt gemischt.

Und zum Teig hab ich einen halben Teelöffel Rote Bete Pulver gegeben. Dadurch sind sie Pancakes schön rosa geworden. Geschmacklich ändert sich dadurch nichts.

Du kannst das Pulver auch einfach weglassen. Kokosmehl Pancakes schmecken auch lecker, wenn sie nicht rosa sind :)

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Unser Fazit

Kokosmehl Pfannkuchen, Pancakes, Palatschinken, Eierkuchen – wie auch immer du sie nennen möchtest – schmecken wunderbar. Sie sind im Handumdrehen zubereitet. Kokosmehl bringt außerdem sehr viele gesundheitliche Vorteile. Aber genug davon: Lass es dir schmecken! :)

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