In nur 3 Schritten zum Säure-Basen-Gleichgewicht

Durchblutung fördern durch Ernährung

Dieser Beitrag enthält Werbung und Affiliate-Links. Mehr dazu

Wenn du deinen Körper entsäuern möchtest, kannst du das in drei Schritten machen. Mit diesen Tricks bringst du deinen Säure Basen Haushalt wieder ins Gleichgewicht.

Du bist schnell müde und abgespannt und kannst dir einfach nicht erklären warum? Wir Frauen kennen ja so kleine Tiefpunkte am Tag, an denen uns Energie fehlt.

Nach einem Kaffee oder einem Stück Schokolade geht es dann meistens wieder :)

Wenn sich Müdigkeit, Energielosigkeit und Verspannungen jedoch häufen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du deinen Körper entsäuern solltest.

Bei viel Stress, zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung kann es schon mal vorkommen, dass unser Körper sauer wird.

Wir fühlen uns hundemüde, haben keine Power. Und auch das Bindegewebe, die Zellen und unsere Muskeln leiden darunter.

Wir sind schneller verspannt und können uns – wenn wir uns zum Sport aufraffen können – schneller verletzen. Ein Teufelskreis! Was da hilft? Den Körper entsäuern! Und die Finger von Lebensmitteln lassen, die unseren Körper aus dem Gleichgewicht bringen.

Was ist die Ursache für Übersäuerung?

Das können wir doch alle – am Morgen ein schnelles Frühstück oder nur ein Kaffee, mittags ein Sandwich und am Abend eine schnelle Pasta mit Soße aus dem Glas. Dazwischen ein paar Süßigkeiten und jede Menge Kaffee.

Und dann mal wieder keine Zeit für Bewegung geschweige denn Sport.

Die Folge: Früher oder später wird unser Körper übersäuern.

Es gibt eine ganze Reihe Lebensmittel, die säurebildend wirken. Sie bringen den Säure-Basen-Haushalt aus dem Ruder.

Im Idealfall versorgen wir unseren Körper mit 70% basischen Lebensmitteln und nur 30% säurebildenden Nahrungsmitteln. Meistens ist es allerdings umgekehrt. Irgendwann ist Schluss. Unser Körper gerät aus dem Säure-Basen-Gleichgewicht.

Wenn du gesund und ausgewogen isst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dein Körper übersäuern wird.

Säurebildende Genuss- und Lebensmittel

Davon solltest du wenig essen. Und zwar das ganze Jahr über. Je weniger davon und je mehr wirklich Gesundes, desto besser ist es für deinen Körper.

Das macht deinen Körper sauer:

  • Fleisch und Wurst
  • Fisch
  • Eier
  • Käse
  • Zucker und Süßes
  • Weißmehl
  • Fast Food (Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker etc.)
  • Kaffee
  • Alkohol und Nikotin

Aber auch zu wenig Bewegung, Stress, zu viel Sport oder Medikamente sorgen dafür, dass wir sauer werden.

Wenn du viel säurebildende Lebensmittel isst, solltest du deine Essgewohnheiten ein wenig überdenken. Setze unbedingt basische Lebensmittel auf deinen Speiseplan!

Typische basische Nahrungsmittel

Mit bewusster Ernährung lässt du es erst gar nicht so weit kommen, dass du deinen Körper entsäuern musst. Sie wirken vorbeugend und unterstützen ein natürliches Säure-Basen-Gleichgewicht.

  • Obst
  • Gemüse – vorrangig Wurzelgemüse wie Karotten, Sellerie und Fenchel
  • stilles Wasser
  • Pilze
  • Salat, Kräuter und Wildkräuter wie Löwenzahn, Melisse, Brennnessel oder Schafgarbe

Auch Nüsse und naturbelassene Öle helfen dir dabei, das Gleichgewicht im Körper zu halten.

Säurebildende Lebensmittel werden durch die Nieren, Darm, Leber und Haut aus unserem Körper befördert. Aber das ist natürlich nur in Maßen möglich.

Alles, was nicht aus dem Körper kann, bleibt als Säureüberschuss übrig. Wir werden sauer und müssen den Körper entsäuern.

Körper entsäuern Ernährung

Wie du in 3 Schritten deinen Körper entsäuern kannst

Aus chemischer Sicht neutralisieren Basen Säuren. Aber beim Entsäuern des Körpers muss man etwas vorsichtiger vorgehen. Die beste Behandlung zum Körper entsäuern ist eine basenüberschüssige, säurearme Ernährung.

Das heißt: viel Obst und viel Gemüse. Wenn wir allerdings schon länger an einer Übersäuerung leiden, hilft eine einfache Ernährungsumstellung allein nicht mehr.

Schritt 1: Basisch fasten und Ernährung

Jetzt wird es Zeit die Ernährung umzustellen.

In dieser Zeit isst du im besten Fall nur oder zumindest zum größten Teil basische Lebensmittel. Verzichte auf Säurebildner. Das entlastet deinen Stoffwechsel und hilft Säuren auszuscheiden.

Basische Ernährung hilft Leber, Niere, Lunge und Haut dabei, saure Stoffwechselprodukte wieder in Balance zu bringen.

Es kann auch sein, dass du bereits übersäuert bist. Jetzt heißt es erst mal klar Schiff machen und dem Säure-Basen-Haushalt ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

Am angenehmsten finde ich die Einnahme von Basenpräparaten in Form von Tropfen oder Pulver. Sie schmecken neutral und weil ich sowieso immer zu wenig trinke, bin ich wenigstens gezwungen mindestens zwei Gläser mehr zu trinken.

Schau mal hier: “Kann man mit Basenpulver abnehmen?

Während dem Fasten sind diese Lebensmittel verboten

  • Süße Getränke und Zucker
  • Alkohol
  • Weißmehl
  • Fertiggerichte
  • und tierische Fette

Das steht auf deinem Speiseplan

  • Viel grünes Gemüse, wie Grünkohl, Gurken, Brokkoli, Spinat, Rucola, Kohl, grüne Paprika, Mangold, Sellerie, Artischocken, Zucchini, grüner Spargel
  • Ganz viel Wasser und Basentee
  • Kalzium- und magnesiumreiche Lebensmittel wie roher Kakao, Avocados, Grünkohl, Bananen, Kürbiskerne, Bohnen, Blattgemüse, Brennnessel, Haselnüsse, Trockenfeigen und Chiasamen*
  • Weitere basische Lebensmittel sind: Kohlrabi, Blumenkohl, Karotten, Aprikosen, Kiwi und Fenchel

Schritt 2: Basenbädern zum Entsäuern

Unsere Haut ist ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Sie hilft uns dabei unerwünschte Säuren loszuwerden.

Ganz toll während einer Kur sind auch Basenbäder, die vor allem für Entspannung sorgen.

Zwei bis drei Mal in der Woche kannst du ein warmes Basenbad nehmen. Die Muskeln entspannen sich, du kannst psychisch abschalten, Gelenkschmerzen werden merklich gemildert und die Anspannung des Alltags schwindet.

Die Bäder bestehen aus Mineralien, Aktiv-Basen und natürlichem Salz. Natron* zum Beispiel ist eine sehr gute basische Verbindung, die gern zu Basenbädern hinzugefügt wird.

Natron* erhöht den pH-Wert des Badewassers. Basenbäder regen zur Entsäuerung des Körpers an. Und das Gute daran ist: Du musst dir diesen Mix nicht mal kaufen, du kannst ein Basenbad ganz einfach selbst herstellen – die Zutaten dafür hast du bestimmt im Vorratsschrank.

Schritt 3: Haushaltstipps, die den Körper entsäuern

Körper entsäuern mit Natron

Natron* oder Backpulver* kennen wir meistens nur aus der Küche. Es kann aber auch ein tolles Mittel gegen Übersäuerung, Harnwegsinfekte und Sodbrennen sein.

Bei vielen Menschen kann Natron* die überschüssige Magensäure und saure Nahrungsmittel neutralisieren. Deshalb kommt es beim basischen Fasten vielfach zum Einsatz.

Löse dafür morgens, mittags und abends 1 Gramm Natron* in Wasser auf.

Wichtig: Verwende kein Backpulver*, sondern nur reines Natron!

Unser Organismus hat zu kämpfen, wenn er übersäuert ist. Er braucht jetzt besonders viele Mineralstoffe, um in Balance zu bleiben. Diese Mineralstoffe fehlen an anderen Stellen. Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Co sind die Folgen.

Basisches Pulver sollen dem Körper helfen, die Säuren zu neutralisieren und liefern ihm Mineralstoffe, die ihm fehlen.

Basenpulverprodukte enthalten deshalb: Natron, Magnesium, Kalium und Kalzium.

Das Pulver löst du in Wasser auf. Und dann trinkst du es zu den Mahlzeiten.

Was tut sich nach der Entsäuerungskur im Körper?

Nach dem Entsäuern wirst du deutliche Unterschiede merken und dich recht schnell besser fühlen.

Die ersten oberflächlichen Zeichen für eine erfolgreiche Entsäuerung des Körpers sind das Verschwinden von Dellen und Cellulite sowie Falten und eine glattere, sauberere Haut.

Auch der Haarwuchs wird wieder besser und die Haare gesünder. Körperlich wirst du dich fitter fühlen.

Du kannst besser schlafen und bist nicht mehr so unruhig.

Deine Stimmung hellt sich auf und du hast mehr Energie.

Auch kannst du dich wieder besser konzentrieren und eventuell gehen auch Gelenk- und Muskelschmerzen weg.

Nach der Entsäuerung des Körpers wirst du dich sowohl körperlich als auch seelisch belastbarer und leistungsfähiger fühlen.

7 Anzeichen, dass du deinen Körper entsäuern solltest

Wenn der Körper übersäuert ist, versucht er die Säuren zu neutralisieren. Dafür zapft er sein Mineralstoffdepot an.

Das alles entzieht dem Körper wichtige Mineralstoffe und belastet den Stoffwechsel. Die Folgen sind Allergien, unreine Haut, Migräne und andere Beschwerden.

Auch mit einem Muskeltest kannst du probieren, ob du übersäuert bist. Ist alles im Gleichgewicht, kannst du deinen Muskel kneten und drücken. Er tut nicht weh. In einem sauren Organismus steigt der Gehalt an Säure auch im Muskelgewebe an. Sie werden druckempfindlich.

So geht’s: Übe Druck auf den Muskel am Unterarm aus. Solange bis du den Knochen spürst. Tut der Muskel weh? Dann solltest du deinen Körper entsäuern.

Der Säuregrad des Körpers wird in pH gemessen. Das steht für “potentia hydrogenii”. Also Konzentration der Wasserstoff-Ionen.

Die Skala geht beim Menschen von 0 bis 14. Der Normalwert von einem Säure Basen Haushalt liegt bei 7,35 bis 7,45.

Liegt der pH-Wert unter 7,35 spricht man von einer Übersäuerung, auch Azidose genannt.

Eine chronische Übersäuerung wird nur selten entdeckt. Aber wenn man auf die folgenden Symptome achtet, kann man etwas dagegen unternehmen.

Je mehr dieser Symptome vorhanden sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du deinen Körper entsäuern musst.

Wer sich entsäuern möchte, kann auf den Trend aufspringen und eine Frühjahrskur machen.

1. Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind ein Zeichen für Übersäuerung

Wenn der Körper übersäuert ist, äußert sich das oft mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Unser Körper wird anfälliger für Pilze, Bakterien und Viren, die in der sauren Umgebung wunderbar gedeihen können.

Das stört die Fähigkeiten vieler Organe und Systeme im Körper, vor allem aber die Nährstoffaufnahme. Und das wiederum führt dazu, dass Hormone und Enzyme in ihrer Herstellung gestört werden, die für die Energieproduktion wichtig sind.

Und wenn der Körper nicht genügend Energie hat, sind wir körperlich und seelisch erschöpft.

2. Den Körper entsäuern bei Hautproblemen

Unsere Haut ist ein wichtiges Entgiftungsorgan. Wenn sich im Blut zu viele Säuren befinden, ist es anfälliger für Giftstoffe und Bakterien.

Die Haut möchte den Säureüberschuss ausgleichen. Sie versucht, die Giftstoffe und Säuren heraus zu spülen. Wir bekommen unreine Haut, Akne, Ausschläge, Ekzeme und Allergien.

Körper entsäuern bei unreiner Haut

3. Schwache Knochen sind ein Zeichen für Übersäuerung

Wenn der Säure-Basen-Haushalt ins Schwanken kommt, versucht unser Körper alles, um das zu verhindern.

Für den Ausgleich zieht der Körper Mineralien aus anderen Organen und Geweben.

Ein basisches Mineral ist Kalzium und das befindet sich vorwiegend in unseren Knochen. Dort sorgt es für die nötige Festigkeit.

Wenn unser Körper nun an die Kalziumreserven der Knochen geht, werden diese schwach und spröde. Die Folgen sind Osteoporose, Osteopenie und schnelle Knochenbrüche.

4. Den Körper entsäuern bei Zahnproblemen

Calcium befindet sich auch in unseren Zähnen und auch hier sorgt es für die nötige Festigkeit. Ist unser Körper übersäuert, wird auch aus den Zähnen Calcium entzogen.

Ein niedriger pH-Wert im Mund entmineralisiert den Zahnschmelz. Kommen zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke sowie Milchsäurebakterien dazu, erhöht sich gleichzeitig auch das Risiko für Karies.

Die Übersäuerung greift die Zähne an. Diese sowie das Zahnfleisch werden empfindlicher und zeigen dadurch, dass im Körper etwas nicht stimmt.

5. Schlafstörungen bei einem gestörten Säure-Basen-Haushalt

Wenn der pH-Wert zu niedrig ist, fühlen wir uns schnell müde und erschöpft. Aber dennoch leiden wir dann unter Schlafstörungen.

Diese sind ein eindeutiges Zeichen für Calciummangel. Unser Körper möchte das fehlende Calcium aus Muskeln und Knochen ziehen, um den pH-Wert anzupassen.

Deshalb verspannen sich vor allem Muskeln und wir leiden an innerer Unruhe, die uns nicht schlafen lässt.

Ständige Müdigkeit Säure Basen Haushalt

6. Übergewicht macht den Körper sauer

Wenn durch säurebildende Lebensmittel zu viele Säuren in den Körper gelangen, kann er sie nicht selbstständig wieder ausscheiden.

7. Die Muskeln schmerzen bei Übersäuerung

Bei einer Übersäuerung wird die Nährstoffaufnahme aus dem Blut in die Muskulatur gestört.

Unsere Muskeln benötigen aber vor allem die Basen Calcium und Magnesium, um zu entspannen und zu funktionieren.

Ein Mangel an Basen führt zu Verspannungen und die Sauerstoff tragende Blutkapillaren verengen sich. Unseren Muskeln wird dadurch Sauerstoff entzogen.

Symptomatisch für eine Übersäuerung sind Muskelschmerzen, Krämpfe sowie geschwächte Muskeln.

Muss ich meinen Körper entsäuern?

Oftmals lesen wir von sogenannten pH-Teststreifen für den Urin. Diese sind aber ein wenig umstritten. Häufig wird gesagt, dass sie nicht aussagekräftig genug seien, um den gesamten Säure-Basen-Haushalt zu checken.

Die Teststreifen messen nämlich nicht den pH-Wert im Gewebe, sondern nur den im Urin.

Ist dieser Wert jedoch sehr weit außerhalb der Norm, hast du schon erste Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Nur ein Bluttest, ausgewertet im Labor, kann einen ganz genauen Aufschluss geben, ob dein pH Wert im Reinen ist.

Welche Folgen hat eine Übersäuerung?

Wenn das Neutralisieren der Säuren durch basische Mineralstoffe nicht mehr ausreicht, entstehen Schlacken oder Salze.

Die körpereigenen Ausscheidungsorgane sind mit der Ausscheidung der Schlacken überfordert. Und das hat Auswirkungen auf den gesamten Körper. Vom Kopf bis zu den Fußspitzen.

Mögliche Folgen der Übersäuerung

  • Falten und Cellulite
  • Arthritis und Arthrose
  • Nieren-, Gallen- und Blasensteine
  • Verengungen der Blutgefäße, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall
  • Harnsteinkristalle
  • Chronischer Mineralstoffmangel
  • Herzerkrankungen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Karies, Zahnfleischbluten
  • Knochen werden brüchiger, Muskeln bauen sich ab
  • Allergien
  • Diabetes
  • Gicht
  • Krebserkrankungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Rheuma

Vor allem in der Alternativmedizin ist man überzeugt davon, dass die Übersäuerung des Körpers der Auslöser für viele Krankheiten ist. Die Schulmedizin hält sich aufgrund von fehlenden Studien noch mit Aussagen zurück.

Unser Fazit

Unsere ungesunden Lebensgewohnheiten machen den Körper früher oder später sauer. Es schadet nicht zwischendurch eine kleine Entsäuerungskur zu starten.

Vor allem dann, wenn du dich durchgehend schlapp fühlst und weißt, dass du dich ungesund ernährst und zu wenig bewegst.

Dafür musst du nicht zwingend basische Pulver oder Tees zu dir nehmen. Es reicht auch die Ernährung umzustellen. Also mehr basenbildende Lebensmittel wie Obst und Gemüse zu essen.

Zum Weiterstöbern:

* Werbung & Affiliate-Links: Unsere Webseite finanziert sich mit Werbung und Affiliate-Links. Als Partner verlinkter Shops (z.B. Amazon) verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Mehr dazu