Leckeres Rezept für klare Gemüsesuppe *kalorienarm*

Du suchst ein Rezept für eine klare Gemüsesuppe? Dann bist du hier richtig! Wir zeigen dir, wie du eine kalorienarme Suppe mit buntem Gemüse zubereitest!

Du liebst Suppen nicht nur deshalb, weil sie beim Abnehmen helfen können? Eine gute Gemüsebrühe sollte fester Bestandteil jeder Rezeptsammlung sein.

Denn schon kleine Kinder wissen: Wer sich gesund ernähren möchte, der sollte viel Gemüse essen. Leichter gesagt als getan, oder?

Wenn man aber bereits jedes Essen mit einer Suppe beginnt, ist das nicht so schwierig. Dann hat man einen großen Teil des Jobs bereits erledigt.

In die Suppe kannst du eine ganze Reihe Gemüsesorten packen. Erlaubt ist, was schmeckt und was du zuhause herumliegen hast. Sie ist toll, um Gemüsereste zu verwerten und uns schneller zu sättigen.

Suppen führen uns beim Fasten Mineralstoffe zu, die unser Körper dringend benötigt.

Übrigens: Die Basis für die klare Gemüsesuppe ist eine klare Gemüsebrühe. Wir bereiten zuerst die Brühe zu und dann das Gemüse.

Wieso du noch heute diese klare Gemüsesuppe kochen solltest

Rezepte für Gemüsesuppen gibt es wie Sand in der Wüste. Auch wenn es die meisten sehr gut meinen und auf viel Gemüse setzen, kann die Suppe dennoch ungesünder werden als sie eigentlich müsste.

Eine klare Gemüsesuppe zeichnet sich dadurch aus, dass sie kalorienarm ist. Statt sie mit Sahne, Mehl oder anderen Zutaten cremiger zu machen, bleibt sie einfach, wie sie ist: klar und kalorienarm.

Meine Omi hat auch immer viel Butter und Mehl in die Suppe getan. Sonst schmeckt sie nach nichts, war sie überzeugt. Aber das ist Quatsch.

Eine klare Gemüsesuppe schmeckt mega lecker, weil wir einfach viele Kräuter unterrühren und auf künstliche Suppenwürze verzichten.

Ich bereite meistens größere Mengen der Gemüsebrühe zu. Im einen Teil koche ich anschließend eine Gemüsesuppe. Und den anderen Teil friere ich in Tupperboxen ein – aber auch mit Einkochen kannst du sie lange haltbar machen.

Wenn ich mal Lust auf eine klare Gemüsesuppe habe, taue ich sie auf und gebe Nudeln, Couscous oder etwas anderes dazu. Fertig ist das Essen für kalte Tage.

Wer wenig Zeit hat, dem empfehle ich eine Suppenwürze selbst anzusetzen. Hier reicht es dann einen Esslöffel in heißes Wasser zu geben und schon ist die klare Brühe fertig.

Diese Gemüsebrühe ist

• kalorienarm und reich an Mineralstoffen
• zum Abnehmen geeignet
• gesund und leicht bekömmlich
• vollgepackt mit gesunden Ballaststoffen
• einfach und unkompliziert zuzubereiten – auch für Kochanfänger
• eine tolle Möglichkeit, um Gemüsereste zu verwerten
• optimal zum Vorbereiten und kann problemlos aufgewärmt werden

Welche Zutaten brauche ich für eine klare Gemüsebrühe?

Die Basis für eine klare Gemüsesuppe ist immer eine Brühe. Sie wird aus Kräutern und Wurzelgemüse zubereitet und zum Schluss abgesiebt. Diese Brühe ist jetzt etwa das Hauptnahrungsmittel bei vielen Fastenkuren. Etwa beim Fasten nach Buchinger.

Wer nicht fastet, der gibt frisches Gemüse in die klare Gemüsesuppe. So ist es schön knackig und schmeckt viel besser als das ausgekochte Wurzelgemüse. Ein paar frische Kräuter dazu und schon ist der Tag gerettet.

Lass uns jetzt eine detaillierte Zutatenliste ansehen. Ich verrate dir, welche Kräuter und welches Wurzelgemüse auf keinen Fall fehlen darf!

Kräuter

Ich kaufe die Zutaten für Suppen und Brühen gerne am Bauernmarkt. Hier schmecken die Kräuter meist viel intensiver. Oft gibt es auch schon fertig zusammengestellte Suppenpäckchen, die das Unterfangen erleichtern.

Wir brauchen auf jeden Fall jede Menge frisches Gemüse und frische Kräuter. Notfalls kannst du auch getrocknete Kräuter nehmen, jedoch gibt es bei vielen das Problem, dass sie nicht so intensiv schmecken.

Was in einer kräftigen Brühe keinesfalls fehlen darf:

• Petersilie
• Liebstöckel (Maggikraut)
• Schnittlauch
• Lorbeerblatt
• Basilikum
• Optional: Thymian, Kerbel, Dill, Rosmarin, Majoran

(Wurzel)gemüse

Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist Gemüse. Hier allen voran Wurzelgemüse. Es bringt ein kräftiges Aroma in die Brühe.

• Lauch
• Zwiebel
• Sellerie grün und Wurzel
• Möhre
• Petersilienwurzel
• Optional: Knoblauch, Pastinake, Fenchel

Möhren sind nicht zwingend nötig, sorgen aber für eine schöne Färbung der Suppe – übertreibe aber nicht, Möhren haben einen süßlichen Eigengeschmack. Wer darauf verzichtet, kann ein wenig Safran oder Currypulver stattdessen verwenden. Das führt uns auch gleich zum nächsten Punkt.

Gewürze

Meine Geheimzutat, wenn ich eine Extraportion umami brauche: getrocknete Pilze, Tomatenmark oder ein bisschen Sojasoße.

Ebenso gut machen sich:

• Kurkuma
• Salz
• Pfeffer
• Currypulver
• Nelken

Ich kann dir meine DIY Instant Gemüsebrühe nur wärmstens empfehlen. In der Suppe sind die meisten der Zutaten enthalten. Du musst nur einen Esslöffel davon in kochendes Wasser geben und sparst dir enorm viel Arbeit!

Hol schon mal den Kochtopf und dann lass uns gleich loslegen.

Du hast mal wieder viel zu viel zubereitet? Klare Gemüsesuppe kannst du einfrieren. Lass sie dafür einfach in Tupperboxen auskühlen und verschließe dann. Ab damit in die Kühltruhe und fertig.

Wenn du mal Lust auf eine wärmende Suppe hast, hast du nun jederzeit etwas griffbereit.

Diese 20 Gemüsesorten lassen die Kilos purzeln!

Womit kann ich die klare Suppe verfeinern?

Du bist noch nicht ganz zufrieden mit dem Geschmack? Kein Problem. Ich verrate dir ein paar Zutaten, die du zusätzlich in die Suppe geben kannst.

• Thymian
• Basilikum
• Staudensellerie
• Estragon
• Senfkörner
• Gewürznelken
• Pfeffer
• Knoblauch
• Wacholderbeeren
• Safran
• Currypulver
• Chilipulver
• Mein Geheimtipp: Pilzpulver
• Muskatnuss

Welches Gemüse eignet sich für die kalorienarme Gemüsesuppe?

Die Basis für jede klare Gemüsesuppe ist eine Gemüsebrühe aus Wurzelgemüse wie Möhren, Sellerie, Petersilie.

Aber auch Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Maggikraut dürfen nicht fehlen. Ebenfalls unverzichtbar: Zwiebeln und Lauch.

Auf dieser Basis baut dann die Gemüsesuppe auf.

Jetzt hast du in der Hand, welches Gemüse im Suppentopf landet. Soll es bunt werden? Mega kalorienarm? Low Carb? Oder einfach nur eine Verwertung von Gemüseresten? Alles ist möglich. :)

Als Orientierung findest du hier eine Liste mit Gemüsesorten, die bei mir regelmäßig im Topf landen.

• Champignons
• Zucchini
• Möhren
• Pastinaken
• Grüne Bohnen
• Gelbe Möhren
• Erbsen
• Paprika
• Kohlrabi
• Staudensellerie
• Knollensellerie
• Kartoffeln
• Brokkoli
• Blumenkohl
• Weißkohl
• Kürbis
• Mais
• Fenchel
• Spargel
• Aubergine
• Rosenkohl

Du kannst alle Gemüsesorten nach Lust und Laune kombinieren. So hast du immer ein anderes Rezept und viel Abwechslung im Suppenteller.

Tipp: Wer mehlige Kartoffeln verwendet, der sorgt dafür, dass die Suppe eine natürlich cremige Konsistenz bekommt!

Wenn du es gerne Low Carb hast, dann schaust du am besten in unserer Liste mit Low Carb Gemüse vorbei. Da findest du alle Gemüsesorten, die wenig Kohlenhydrate enthalten.

Du versuchst gerade deinen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bekommen? Auch dafür sind Gemüsesuppen bestens geeignet. Sie helfen deinem Körper zu entschlacken und Giftstoffe besser abzutransportieren.

Wenn du dich also basisch ernährst, kannst du die meisten Gemüsesorten verwenden. Falls du dir nicht sicher bist, haben wir dir eine Liste mit basischen Gemüsesorten zusammengestellt.

Weitere Suppeneinlagen

Wem Gemüse alleine zu langweilig ist, der kann natürlich auch andere Suppeneinlagen verwenden. Aber Achtung: wer auf den Kalorienhaushalt achtet, der sollte genau hinsehen. Denn Nudeln, Tortellini und andere Einlagen enthalten oft sehr viele Kalorien!

Probier zur Abwechslung mal diese Einlagen aus:

• Nudeln
• Grieß
• Maisgrieß
• Grießnockerl
• Hirse
• Grünkern
• Reis oder Reisnudeln
• Rollgerste
• Buchweizen
• Ei

Mein Geheimtipp: Grünkern! Dabei handelt es sich um die grünen Kerne des Dinkels. Grünkern schmeckt intensiv, nussig und ist eine wunderbarere Abwechslung zu klassischen Suppeneinlagen.

So gelingt dir diese Gemüsebrühe garantiert

Es gibt zwei Tricks, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. Einerseits geht es dabei um die Kochzeit und -temperatur und andererseits um die Frische der Zutaten. Lass uns das im Detail ansehen.

Zeit

Je länger eine Brühe köchelt, desto intensiver wird das Aroma. Sie sollte dabei nicht bei 100° stark sprudeln, sondern bei etwa 75° leicht vor sich hin köcheln. Wenn du Zeit hast, dann lasse sie ruhig 1,5 Stunden kochen. Dabei werden alle Aromen aus den Kräutern und den Zwiebeln gelöst.

Das gilt übrigens nur für die Brühe. Wenn du später das Gemüse darin kochen möchtest, dann reichen meist 15 Minuten aus. Ich habe die klare Gemüsesuppe am liebsten, wenn das Gemüse noch Biss hat. Je kleiner du es schneidest, desto schneller ist es natürlich gar.

Ich nehme dafür einen Teil der Gemüsebrühe und gebe ihn in einen separaten Topf. Darin koche ich dann das Gemüse und gieße mit Brühe auf, wenn es zu wenig sein sollte.

Frische Zutaten

Je frischer die Zutaten, desto besser die Suppe. Das gilt ganz besonders für die Kräuter. Wer schon mal ganz frische Kräuter mit solchen verglichen hat, die bereits 2 bis 3 Tage lang im Kühlschrank lagen, wird den Unterschied sofort merken.

Je kürzer die Transportwege und je kürzer der Zeitpunkt der Ernte bis zum Kochen, desto besser schmeckt die Suppe.

Deshalb besorge ich meine Kräuter am Bauernmarkt oder in Hofläden. Einige ziehe ich selbst am Balkon in Blumentöpfen. Frische Kräuter machen die Brühe und die Suppe viel besser. Der Schnittlauch schmeckt intensiver, das Maggikraut ohnehin und erst die Petersilie!

Beim Gemüse richte ich mich nach dem Saisonkalender. Er bietet einen tollen Überblick, welche Sorten gerade frisch geerntet wurden und deshalb sehr aromatisch sind.

Welche Zutaten machen eine Gemüsesuppe zu einer Kalorienbombe?

Du kannst auch eine klare Gemüsesuppe in eine regelrechte Kalorienbombe verwandeln, wenn du die falschen Schritte setzt. Damit dir das nicht passiert, habe ich hier ein paar Tipps für dich gesammelt.

1. Fettige Zutaten: Butter, Schmalz oder viel Öl können die Kalorien schnell in die Höhe treiben. Besser ist es, nur ein kleines bisschen Öl zu verwenden oder ganz darauf zu verzichten.
2. Sahne oder Creme Fraiche: Diese machen die Suppe zwar cremig, aber auch ziemlich kalorienreich. Wenn du’s cremig magst, probier’s mal mit pürierten Gemüsestücken.
3. Fettiges Fleisch: Speck, Wurst oder fettes Fleisch sind echte Kalorienbomben. Wenn du nicht vegetarisch kochen möchtest, nimm lieber mageres Fleisch.
4. Zu viel Nudeln oder Reis: Diese Zutaten sind zwar lecker, aber auch ziemlich reich an Kalorien. Nutze sie sparsam oder ersetze sie durch Gemüse.
5. Zucker oder süße Soßen: Manchmal wird Zucker oder süße Sojasoße hinzugefügt, um den Geschmack zu verbessern. Das kann aber auch viele Kalorien hinzufügen.

Unser Fazit

Eine klare Gemüsesuppe ist vielseitig einsetzbar. Du kannst daraus eine leckere Suppe mit Gemüse zubereiten, aber genauso Nudeln, Couscous oder etwas anderes in die Brühe rühren. Schmeckt immer mega lecker! :)

Gutes Gelingen und lass es dir schmecken!

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