Kiwibeeren: 5 gute Gründe, die für die kleinen Vitaminbomben sprechen

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Kiwibeeren? Noch nie gehört? Es wird höchste Zeit! Die kleine Schwester der Kiwi verbreitet sich im Eiltempo in den Obstauslagen der Supermärkte. Was diese winzige Frucht so drauf hat, erfahrt ihr hier.

Kiwibeeren. Sagt euch nichts? Wie wäre es mit Kiwai, Nergi oder Honigbeere? Scharfzähniger Strahlengriffel? Oder einfach kleinfruchtige Kiwi? Auch nicht? Macht nichts. Genau so haben wir auch geschaut, als wir auf die neue Superfrucht gestoßen sind.

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Ohrenspitzen lohnt sich dennoch! Die Vitaminbomben machen der Kiwi aus dem Supermarkt Konkurrenz. Sie sind der neue Star am Superfoodhimmel. Der Exot für die heimischen Gefilde. Unheimlich vielfältig und lecker.

5 Gründe, warum du noch heute Kiwibeeren essen solltest

  1. Sie sind keine Öko-Katastrophe

    Ursprünglich kommen alle Kiwi-Arten aus Ostasien. Oder genauer: sie haben ihren Ursprung in China. Von dort aus wurden sie nach Neuseeland exportiert. Und eroberten dann die ganze Welt.

    Zugegeben, bei dem Naschen der Kiwi ignorieren wir gern ihre katastrophale Ökobilanz. Die Früchte werden um den halben Erdball geschifft, geflogen, transportiert. Damit sie uns bei Aldi und Co. zu jeder Jahreszeit vom Regal aus angrinsen können.

  2. Exotik für den eigenen Garten

    Kiwibeeren hingegen wachsen auch in unseren Gefilden. Zur Zeit werden sie hauptsächlich aus Portugal, Frankreich und den Niederlanden importiert. Das ergibt zwar immer noch einen Transportweg, der ist dafür sehr sehr viel kürzer.

    Es gibt eine noch bessere Nachricht. Ihr könnt die leckeren Beeren im eigenen Garten anbauen. Dafür benötigt ihr keine riesigen Flächen sondern lediglich ein bisschen Grünfläche für die Sträucher und etwas größere Pflanzenkübel. Sogar auf dem Balkon lässt sich das Trendobst anbauen.

    Das Superfood ist sehr pfelgeleicht. Es wächst kompakt und beansprucht nicht so viel Platz. Besonders toll ist, dass es kein Problem mit niedrigen Temperaturen hat. Und es kaum Schädlinge gibt, die der Pflanze wirklich etwas anhaben können. Schon im zweiten Jahr wachsen Kiwibeeren bei euch vor der Tür.

  3. Weg mit dem Pelz

    kiwibeeren unterschied kiwiIm Vergleich zur allseits bekannten Kiwi, ist die kleine Schwester winzig, leicht und umgänglich. Mal gerade 2-3 cm groß. Und sie ist auch viel leichter. Doch das eigentlich Tolle: sie ist nackig. Ohne den berühmten Pelz, der die Kiwi ummantelt.

    Kiwibeeren müssen also nicht geschält, gelöffelt, geschnitten werden. Einfach abwaschen und rein in den Mund. Die Schale ist angenehm weich und kann ganz einfach mitgegessen werden. Besonders die etwas fauleren Küchenfeen werden sich darüber freuen :)

  4. Kiwibeeren sind fruchtig, süß und mild

    Die Frucht mit dem ungewöhnlichen Namen ist wirklich unheimlich lecker. Natürlich bringt sie das richtige Maß an fruchtiger Frische mit. Schmeckt ein bisschen exotisch. Ein bisschen nach einer Mischung aus Erdbeeren und Feige. Außerdem ist sie angenehm süß und hat einen ganz milden Geschmack. Dabei kommt sie ganz ohne Säure aus.
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    Am besten lasst ihr die Kiwibeeren nach dem Kauf 1-2 Tage bei Zimmertemperatur liegen. Dann können sie noch etwas nachreifen. Der Geschmack kann sich besser entfalten und sie schmecken besonders lecker.

  5. Kiwibeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitronen

    Die kleine Superfrucht hat viel zu bieten. Ihr Vitamin C Gehalt ist fast doppelt so hoch wie der von Zitronen. Sie deckt fast 90% unseres Tagesbedarfs. Dabei ist sie nicht nur eine Wohltat für unser Immunsystem. Auch unsere Haut bleibt straffer und länger frisch.

    Doch die Vitaminbombe kann noch mehr. Sie enthält Vitamin E, Folsäure und Antioxidantien. Außerdem ist sie reich an Mineralien wie Kalzium und Kalium. Sie liefert Energie und vitalisiert uns. Bringt Körper und Geist in Schwung. Und das Beste dabei: Sie ist kalorienarm!

So bleiben die Kiwibeeren frisch

Die leckeren Früchte haben von August bis November Saison. Natürlich könnt ihr sie dennoch theoretisch ganzjährig kaufen. In puncto Haltbarkeit geht der Sieg übrigens ausnahmsweise an die große Schwester.

kiwibeeren unterschied kiwi

Denn Kiwibeeren müssen schnell verspeist werden. Im Kühlschrank halten sie sich sieben Tage, bei Raumtemperatur sogar nur drei Tage. Wer sich länger an ihrem Geschmack erfreuen will, sollte sie einfrieren. Auch könnt ihr auch Marmelade daraus machen.

So lecker lassen sich die Kiwibeeren Rezepte zubereiten

Ob als kleiner Snack im Büro, zu einem Smoothie verarbeitet oder sogar zum Kuchen. Die kleine Frucht ist wahnsinnig vielfältig. Wir verraten euch unsere liebsten Kiwibeeren Rezepte. :)

  1. Kiwibeeren Smoothie

    Das brauchst du:

    • Mandelmilch
    • 1 handvoll Kiwibeeren
    • 1/2 Banane

    kiwibeeren smoothie
    Einfach ab mit allen Zutaten in den Smoothie Maker. Pürieren und schon bist du fertig. Je nach Lust und Laune kannst du mehr oder weniger Mandelmilch für deinen Kiwibeeren Smoothie verwenden.
    Wir haben unseren mit Gänseblümchen dekoriert, weil das Auge ja bekanntlich mit isst. :)

  2. Kiwibeeren Müsli

    Das brauchst du:

    • Joghurt
    • 1 handvoll Kiwibeeren
    • Müsli

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    Du kannst die Kiwibeeren einfach ins Müsli mischen. Sie verleihen dem Müsli einen tollen exotischen Geschmack und vertragen sich – anders als normale Kiwis – prima mit Milchprodukten.

  3. Kiwibeeren zum Kuchen

    kiwibeeren rezepte
    Am besten schmecken die kleinen Vitaminbomben aber noch immer als Snack zum Kuchen oder zwischendurch ohne andere Beilage. Du kannst davon sehr viele snacken – ganz ohne schlechtes Gewissen dafür aber mit viel mehr Genuss :)
    Auf dem Foto haben wir die kleinen Beeren zu Waffeln serviert.

Unser Fazit:

Kiwibeeren sind unsere neuen Lieblingsfrüchte für den Sommer. Sie sind super gesund und gleichzeitig sehr lecker. Durch ihren milden Geschmack lassen sie sich mit allerhand Zutaten kombinieren. Sie sind einfach und unkompliziert. Eine klare Empfehlung von uns. :)

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