Autsch! Wer kennt nicht juckende Achseln nach dem Rasieren?! Nicht nur, dass gerötete Achseln unschön aussehen, das Jucken ist zudem unangenehm und meist schmerzhaft. Das hilft sofort!
Besonders im Sommer sind für viele immer frisch rasierte Achseln ein Muss. Sommerkleider oder ausgeschnittene Tops lassen einen Blick auf die Achseln zu und Stoppeln sind da nicht gern gesehen.
Manche Frauen haben einen schwachen Haarwuchs und können die Rasur deswegen hinauszögern. Hat man aber dunkle und dicke Achselhaare, so kommen Stoppeln schon nach einem Tag zurück.
Was tun also? Jeden Tag rasieren steht am Programm. Aber das reizt die sensible Haut. Juckende Achseln inklusive Pusteln sind dann das Ergebnis der täglichen Rasur.
Mit der Zeit können durch das Kratzen sogar Wunden und Narben entstehen! Damit du das verhindern kannst, haben wir dir ein paar wichtige Tipps zusammengefasst. So gehören juckende Achseln bald der Vergangenheit an!
Inhaltsverzeichnis
Was du über juckende Achseln wissen musst
Meist steckt nichts schlimmes dahinter. Das Jucken ist eine harmlose Reaktion deines Körpers.
Unter den Armen befinden sich Schweißdrüsen, aber auch Lymphknoten und Blutgefäße.
Das führt dazu, dass es unter den Achseln immer etwas feucht ist, beziehungsweise feuchter als an anderen Körperteilen.
Daher sind die Achseln auch anfälliger für Juckreiz. Es gibt aber auch noch andere Gründe, die hinter deinen juckenden Achseln stecken könnten.
Wie Deo juckende Achsen auslösen kann
Besonders wenn du empfindliche Haut hast, solltest du dein Deo mit Bedacht wählen. Viele Deos sind nämlich sehr aggressiv, immerhin müssen sie ihre propagierte 24- oder 48-Stunden-Wirkung auch halten.
Viele Zusatzstoffe sind dann enthalten und auf die reagiert die empfindliche Haut. Pusteln oder auch Juckreiz können tatsächlich durch das falsche Deo entstehen! Auch wenn du direkt nach der Rasur Deo verwendest, können Irritationen entstehen.
Genug von industriellen Deos? Mach dir deine Deocreme doch einfach selbst!
Warum zu enge Kleidung Juckreiz verursacht
Zu enge Kleidung kann zudem dafür verantwortlich sein, dass es dir unter den Armen juckt. Die Haut unter den Achseln ist sehr empfindlich für jede äußere Einwirkung.
Wenn du also rasiert bist und dein Shirt oder deine Bluse dich bei den Achseln einschneidet, dann reagiert die Haut darauf. Sogar Wunden können dabei entstehen!
Welchen Einfluss Haarentfernung auf die Achseln hat
Hast du dich schon mal gefragt, ob du überhaupt die für dich richtige Methode zur Haarentfernung verwendest?
Vielleicht verträgt es deine Haut besser, wenn du zur dauerhaften Haarentfernung greifst?
Das tägliche Rasieren belastet und reizt deine Haut.
Möglicherweise sprichst du auf eine andere Methode besser an und juckende Achseln sind somit Geschichte.
Du hast die Möglichkeit aus: Rasieren, Epilieren, Wachsen oder dauerhafter Haarentfernung mit Laser.
Welche Methode zur Haarentfernung ist die beste? Finde es hier heraus!
Wie du juckende Achseln vermeiden kannst – die 10 besten Tipps
Rote Pusteln, höllisches Brennen und juckende Hautpartien – wer kennt diese Qualen nach dem Rasieren nicht?
Mit folgenden Tipps kannst du juckende Achseln vermindern oder sogar komplett vermeiden!
Poren öffnen vor dem Rasieren
Hast schon mal etwas von einem Rasiertuch gehört? Die Haut und auch die Haare lassen sich dadurch aufweichen und die Poren werden geöffnet. Dadurch kannst du präziser und schonender rasieren, die Haut wird weniger gereizt.
Mit einem feuchten, aber warmen Rasiertuch werden die Haare geschmeidig gemacht. Am besten lässt du das Tuch ein paar Minuten unter den Achseln wirken!
Rasiertücher werden häufig bei der Bartrasur von Männern eingesetzt. Vielleicht hat dein Schatz auch so ein Tuch, sonst kannst du dir selbst ein Tuch zulegen.
Dauerhafte Haarentfernung zuhause – Mein Selbstversuch!
Achseln einölen
Du kennst es vielleicht, dass man nach dem Rasieren die Achseln zur Beruhigung einölt. Wirksam ist es aber auch, wenn du ein Pre-Shave-Oil verwendest. Das Öl pflegt nicht nur deine Haut, sondern legt sich wie ein Schutzfilm zwischen deine Achsel und die Rasierklinge.
Auch hier bedienen wir uns wieder bei den Kosmetika des Freundes oder du legst dir selbst ein Pre-Shave-Oil zu.
Seltener rasieren
So ungern wir das auch hören, der wirksamste Tipp ist einfach seltener rasieren. Die Rasur belastet die Haut und reizt sie jedes Mal aufs Neue. Wenn du also täglich deine empfindliche Haut rasierst, dann verschlimmert sich die Situation unter den Armen immer mehr.
Juckende Achseln können nun mal am besten verhindert werden, wenn man die Haut weniger belastet.
In die Wuchsrichtung rasieren
Eine sanfte Variante des Rasierens ist jene, die in die Wuchsrichtung geht. Zwar ist das Ergebnis genauer und gründlicher, wenn du gegen die Wuchsrichtung rasierst, es ist aber auch reizender.
In die Wuchsrichtung zu rasieren schont und juckende Achseln können verhindert werden.
Deshalb sollte jede Frau einen Rasierhobel besitzen!
Scharfe Klinge
Wichtig beim Rasieren ist immer eine scharfe Klinge! Bei stumpfen Geräten musst du mit viel mehr Druck arbeiten, damit jedes Härchen erwischt wird. Dabei schneidest du nicht nur das Haar ab, sondern verletzt auch die Haut.
Greife deshalb besser immer zu scharfen Klingen, somit kannst du sanfter und gründlicher rasieren.
Besser als ein Rasierer ist ein Rasierhobel. Hast du schon mal davon gehört?
Wenn du dich für einen Rasierhobel entscheidest, kannst du stumpfe Klingen umgehen. Der Rasierhobel ist in der Anschaffung etwas teurer, dafür kostet eine neue Klinge nur 10 bis 20 Cent. Statt wie bei einem herkömmlichen Rasierer den gesamten Kopf zu tauschen, wechselst du hier wirklich nur das Metallteil der Klinge.
Das schont die Geldbörse und die Umwelt.
Dadurch sind auch die Klingen immer viel schärfer als bei einem Rasierer. Du verhinderst Hautirritationen aller Art unter den Achseln, auf den Beinen und im Intimbereich.
Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir den Rasierhobel von WLDOHO* empfehlen. Ich habe den Hobel selbst im Einsatz und bin sehr glücklich damit, weil Rasierpickel und juckende Achseln viel seltener auftreten.
Was mir auch gefällt: Für jedes verkaufte Modell wird ein Baum gepflanzt. WLDOHO hat sich dem Umweltschutz verschrieben und möchte dazu beitragen, Plastik zu vermeiden, das bei einem herkömmlichen Rasierer immer anfällt.
Du kannst übrigens aus vier verschiedenen Designs wählen. Von Rosegold mit Sandelholz, über Ahornholz mit Gold und auch für alle, die es gern klassisch schwarz oder weiß haben, ist etwas dabei.
Zu verlieren hast du nichts. Bist du nach 100 Tagen nicht restlos überzeugt, kannst du dein Geld zurück. Ich liebe meinen Rasierhobel und möchte ihn nicht mehr missen!
Hier kannst du dir einen Rasierhobel bei WLDOHO schnappen!
Mit Kamillentee beruhigen
Ein Hausmittel, das oft und gern bei Hautirritationen eingesetzt wird, ist der gute alte Kamillentee. Auch bei juckenden Achseln hilft das Gebräu. Du kannst Umschläge machen, die du unter deine Arme legst.
Diese beruhigen deine gestresste Haut! Kamille wirkt nämlich wundheilungsfördernd und reizlindernd, auch wenn du juckende Achseln hast.
Deo sparen
Am besten ist es, wenn du direkt nach der Rasur unter den Achseln kein Deo anwendest. Wenn es aber doch sein muss, dann greif lieber zu einem Roll-On als zu einem Sprühdeo.
Diese verstärken die Hautirritation und unangenehmes Brennen und Jucken wird heraufbeschworen.
Achte darauf, dass das Deo keinen Alkohol enthält. Und falls doch, das du es nicht auf ganz frisch rasierte Hautstellen aufträgst.
Spanne deine Haut an!
Wenn du dich unter den Achseln rasierst, dann ist es am besten, wenn du deinen Arm ganz weit streckst.
Somit spannst du deine Haut, sie wird glatter und das Risiko, dass du dich verletzt, ist geringer. Die Rasur wird präziser.
Gib der Haut Zeit zu regenerieren
Damit sich die Haut von der Belastung durch die Rasur erholen kann, braucht sie Zeit.
Es kann schon helfen, wenn du die Achseln abends rasierst, so hat die Haut Zeit bis nächsten Tag am Morgen um sich zu erholen. Dann wirst du das Deo auch viel besser vertragen!
Eine Lösung für dieses Problem kommt von Australian Bodycare. Ich nutze die Produkte selbst und muss sagen, dass sie wirklich sehr hilfreich sind. Der Grund dafür ist das Teebaumöl*. Es desinfiziert und beruhigt die Haut. Der Geruch ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber besser nach Teebaumöl* duften als Pickel, Hautirritationen und eingewachsene Haare bekommen.
Übrigens: Nicht wundern, es heißt zwar “Intim Shave” funktioniert aber an wirklich allen Körperstellen gut :)
Feuchtigkeitsspendende Lotionen
Manchmal kommt es vor, dass du juckende Achseln hast, weil du viel zu trocken unter den Armen bist. Falsche Deos oder auch Duschgels trocknen die Haut aus und das führt zu Juckreiz.
Du kannst zu feuchtigkeitsspendenden Lotionen greifen, um die trockenen und juckenden Achseln am besten zu versorgen.
So machst du dir deine Bodylotion für trockene Haut selbst!
Unser Fazit
Juckende Achseln sind beinahe im Leben jeder Frau ein Thema. Mit unseren Tipps weißt du jetzt, woher juckende Achseln kommen und wie du sie vermeiden kannst. Pusteln, Rötungen und Wunden unter den Armen sind Geschichte!
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