Zittrige Hände, weiche Knie und ein mulmiges Gefühl im Bauch – von Nervosität und innerer Anspannung sind viele Menschen betroffen. Was die Ursache von innerer Unruhe ist und wie sich das äußert, das erfährst du hier.
Vor Prüfungen, Bewerbungsgesprächen oder dem ersten Date – nervös ist in solchen Situationen jeder. Wenn diese innere Unruhe aber ein ständiger Begleiter ist, dann spricht man von anhaltender innerer Unruhe.
Wer ständig unter Strom steht und nicht zu Ruhe findet, der ist meist auch von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten betroffen.
Die Ursachen der inneren Unruhe können unterschiedliche Wurzeln haben. So stecken oft dauerhafter Stress oder andere psychische Faktoren dahinter.
Wie du innere Unruhe frühzeitig erkennst und welche Ursachen innere Unruhe haben kann, das erfährst du hier!
Inhaltsverzeichnis
Was ist innere Unruhe?
Innere Unruhe ist ein Zustand, in dem du dich innerlich angespannt, aufgeregt und nervös fühlst. Der Gefühlszustand kann in unterschiedlichen Lebenssituationen oder Lebensphasen auftreten.
Innere Unruhe ist häufig verbunden mit Angst und dem Gefühl, unter Druck zu stehen. Die Anspannung kann sich individuell unterschiedlich zeigen. Innere Unruhe ist aber nicht ausschließlich negativ behaftet.
So tritt der Zustand auch bei freudigen Ereignissen oder in der Verliebtheitsphase auf. Eine einfache Form der Nervosität tritt kurzfristig auf und verschwindet wieder. Langanhaltende innere Unruhe kann gesundheitliche Wirkungen haben.
Deswegen ist es wichtig innere Unruhe zu erkennen und der Ursache auf den Grund zu gehen.
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Innere Unruhe erkennen: Das sind die Symptome!
Angespanntheit und Nervosität tritt häufig in bestimmten Situationen auf. Viele Menschen leiden aber dauerhaft unter innerer Unruhe.
Diese kann sich je nach Betroffenem unterschiedlich äußern. Der Körper sendet jedoch deutliche Signale. So leiden die meisten Menschen neben der inneren Unruhe auch an folgenden Symptomen:
- Schlafstörungen
- Negative Gedanken
- Zittern
- Konzentrationsstörungen
- hoher Puls
- Kopfschmerzen
- Schwächegefühl
- Herzrasen
- Druckgefühl im Brustraum
- Ungeduld
- Reizbarkeit
- Bewegungsdrang
- Schwitzen
- Hautrötungen (vor allem im Gesicht)
- Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen)
- Schwindel
Wie man sieht ist die Bandbreite, wie sich innere Unruhe bemerkbar machen kann, sehr groß. Meist verschwinden die Beschwerden nach Belastungssituationen. Die innere Unruhe kann jedoch auch bestehen bleiben und chronisch werden.
Sobald dein Körper also dauerhaft so reagiert, solltest du unbedingt etwas dagegen tun. Tolle Tipps und hilfreiche Behandlungsmöglichkeiten findest du hier.
Nach dem du die Symptome erkannt hast, geht es darum, herauszufinden welche Ursache die innere Unruhe haben kann.
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Ursache: Was löst innere Unruhe aus?
Die Ursache der inneren Unruhe liegt meist in der Dysbalance von Anspannung und Entspannung und zu viel Stress.
Menschen, die unter innere Nervosität leiden, schaffen es nicht, das Gleichgewicht zwischen einer gesunden Belastung und Entlastung zu finden. Deswegen entsteht die innere Unruhe.
Wenn du länger unter innerer Unruhe und Stress leidest, solltest du deinen Körper damit nicht alleine lassen. Unterstütze ihn in der schwierigen Zeit.
Ich nehme an Tagen, an denen ich innerlich unruhig bin, ein Dragee mit Passionsblumenextrakt. Innerhalb einer Stunde wirkt die Passionsblume entspannend.
Sie hilft mir auch das Kopfkino abzuschalten und dabei Dinge, die wirklich unwichtig sind, aber in meinem Kopf zu einer riesigen Sache heranwachsen, lockerer zu sehen.
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Warum dieser Gefühlszustand der inneren Unruhe auftritt und welche Ursachen dahinterstecken, ist genauso vielfältig wie die Symptome. Folgende Ursachen sind sehr häufig.
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Psychische Faktoren
Vor allem seelische Verstimmungen führen zu innerer Unruhe. Wenn du dich also in schwierigen Lebenssituationen befindest, lebensverändernde Schritte bevorstehen oder du seelisch angegriffen bist, dann tritt die Nervosität auf.
Das ist vollkommen normal und lässt sich auch schnell wieder in den Griff bekommen. Depressionen oder andere psychische Erkrankungen gehen auch meist mit innerer Unruhe einher.
Dauerstress
Wer unter Dauerstress leidet, fühlt sich ständig angespannt und unruhig. Du hast tausend Dinge gleichzeitig zu erledigen und du hast das Gefühl, dass du dich mehrmals teilen müsstest, um alles zu schaffen?
Selbst nachts oder am Feierabend kannst du dich nicht ausspannen, weil du weißt, wie viel Arbeit am nächsten Tag auf dich wartet? Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen.
Ein wenig Stress ist gesund und spornt uns an. Wenn du aber dauernd unter Stress leidest, dann leidet dein Körper schließlich darunter.
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Zu viel Genussmittel
Alkohol, Zigaretten und Kaffee gehören zu deinem Alltag? Dann ist eine nervöse Unruhe vorprogrammiert. Denn diese Stoffe wirken meist anspannend und sind bei vielen Menschen die Ursache für innere Unruhe.
In großen Mengen und in gegenseitiger Kombination führen diese Mittel zur inneren Unruhe. Aber auch nach Absetzen der Zigaretten oder dem Alkohol können Nervosität und Angespanntheit auftreten – hierbei als Entzugserscheinungen.
Wechseljahre
Wenn du dich in den Wechseljahren befindest, ist die innere Unruhe eine Begleiterscheinung. Durch die hormonellen Veränderungen kommt es zeitweise zur Anspannung.
Du findest keine Ruhe und du bist ständig ängstlich? Keine Sorge, auch wenn es momentan unangenehm ist, diese Phase geht vorbei.
Medikamente und ihre Nebenwirkungen
Es gibt Medikamente, als Nebenwirkung innere Unruhe haben. Zu diesen Medikamenten zählen fast alle Wirkstoffe, die das Nervensystem oder das Herz-Kreislauf-System anregen.
Typische herzstärkende Mittel zu aber auch viele Asthma-Mittel sind davon betroffen. Aber auch beruhigende Wirkstoffe wie Schlaf- und Beruhigungsmittel können innere Unruhe als paradoxe Wirkung entfalten. Die Unruhe kann aber auch beim Absetzen dieser Medikamente entstehen.
Wann du wegen deiner inneren Unruhe zum Arzt solltest
Innere Unruhe wird meist durch bestimmte Situationen hervorgerufen und vergeht so schnell, so schnell sie gekommen ist.
Wenn du aber unter Herzrasen leidest, die Unruhe über mehrere Tage hinweg grundlos nicht verschwindet und du Vorerkrankungen wie Depressionen oder Herzerkrankungen hast, solltest du dich an deinen Arzt wenden.
Im Zuge eines Gespräches können mögliche Ursachen erkannt werden und dementsprechend kann gehandelt werden.
Meist hilft das Erkennen des Problems, wie eine herausfordernde Lebenssituation oder der Übertritt in eine neue Lebensphase, um die Unruhe zu beenden.
Betroffene spüren zwar meist die Symptome der inneren Unruhe, wissen aber nicht genau, woher sie kommen. Daher ist es bei anhaltender innerer Unruhe ratsam, die Ursache zu lokalisieren und daran anzusetzen.
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Unser Fazit
Unter innerer Unruhe leiden wir alle mal. Das ist völlig normal und kein Grund zu Sorge! Meist stecken unbewusste Ursachen hinter der inneren Unruhe.
Wenn du dich länger angespannt und nervös fühlst, solltest du deinen Arzt des Vertrauens aufsuchen. Damit kannst dem unguten Gefühlszustand auf den Grund gehen. Gemeinsam lassen sich tolle Möglichkeiten zur Bewältigung finden!
Wir wünschen dir viel Kraft!
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