Mit gesunder Ernährung kannst du zu einem starken Immunsystem beitragen. Viele Lebensmittel mobilisieren deine körpereigenen Abwehrkräfte. Darauf musst du achten!
Gestern zeigte das Thermometer 20° plus. Heute Morgen -3°. Wir wechseln zwischen T-Shirt und Jacke, schwitzen und frieren. Da kann unser Immunsystem schnell durcheinander kommen.
Dabei ist es gerade jetzt wichtig ein starkes Immunsystem zu haben.
Je besser deine körpereigenen Abwehrkräfte sind, desto eher gelingt es dir Viren, Bakterien und Co einfach abprallen zu lassen.
Hier kommen einfache Tipps, die du sofort umsetzen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Tipp 1: Jeden Tag eine Handvoll Nüsse und ausreichend Eiweiß
Eine ausgewogene Mischung aus gesunden und hochwertigen Fetten und Proteinen unterstützen unser Immunsystem. Wir nehmen zwar alle recht viel Fett mit unserer Ernährung auf, aber dabei handelt es sich meistens nicht um gesunde Fette wie Omega 3 oder Omega 6 Fettsäuren.
Die zwei Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf Entzündungen im Körper. Mit einer Handvoll gemischter Nüsse hast du deinen Tagesbedarf schon gedeckt. Wie wäre es also mit einem gesunden Müsli am Morgen statt einem Brot mit Marmelade oder Nutella?
Dabei ist wichtig, dass der Omega 3 Anteil überwiegt. Du findest es in Leinöl, Walnussöl oder Hanföl. Wenn du gerne Fisch isst, dann greife zu Lachs, Forelle oder Hering.
Deinen Eiweißbedarf deckst du mit Milchprodukten, Fisch, Fleisch, Eiern, Nüssen und Hülsenfrüchte. Als Faustregel gilt laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.
In diesen Lebensmittel steckt viel Omega 3!
Tipp 2: Vitamin C stärkt das Immunsystem
Bei Vitamin C denkst du sofort an Zitronen und Orangen? Ja, packe sie regelmäßig auf einen Speiseplan. Aber hast du gewusst, dass es viele Nahrungsmittel gibt, die viel mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte enthalten? Brokkoli, Grünkohl, Paprika und Beeren sind ein gutes Beispiel dafür. Oder wie wäre es mit einer Kiwi?
Vitamin C ist in vielen Prozessen deines Körpers beteiligt.
Diese Lebensmittel enthalten mehr Vitamin C als Orangen!
Tipp 3: Viel trinken
Wenn du viel trinkst, kurbelst du deinen Stoffwechsel an. Du verhinderst aber auch Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit. Weiters spülst du Giftstoffe aus deinem Körper. Deine Schleimhäute bleiben feucht und machen es Eindringlingen wie Viren schwer deinen Körper anzugreifen.
Greife zu Wasser und trinke davon mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Wenn du möchtest, kannst du ein bisschen Minze, Zitrone oder Ingwer ins Wasser geben.
Spüle deinen Körper jeden Tag gut durch, um dein Immunsystem zu stärken.
So viel Wasser musst du pro Körpergewicht trinken!
Tipp 4: Viele Gemüse und Obst
Äpfel, Birnen, Brokkoli, Zucchini und Co enthlaten sehr viele leenswihtige Nährstoffe. Sie sind für eine ausgewogene Ernährung unverzichtbar. Du brauchst Mineralstoffe für den Aufbau von Zellen, Knochen, Zähnen, Muskeln und Blutkörperchen. Aber auch für Stoffwechselprozesse und das Nervensystem.
Die meisten Nährstoffe müssen wir über Obst und Gemüse zuführen, weil sie unser Körper nicht selbst bilden kann.
Gemüse ist mega gesund. Es enthält wenige Kalorien, was unseren Bauchspeck verschwinden lässt. Und es enthält auch viele Ballaststoffe, die für eine reibungslose Verdauung sorgen.
Mit jedem Bissen nimmst du Vitamine und Mineralstoffe auf. Und nicht zu vergessen: sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken.
Dieses Gemüse hilft beim Abnehmen!
Tipp 5: Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte
Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Co halten dich lange satt und verhindern Heißhunger. Du wirst also weniger naschen und dadurch weniger Zucker aufnehmen, was einem Körper sehr guttut.
Neben ihrem hohen Anteil Eisen und Eiweiß liefern Hülsenfrüchte weitere wichtige Nährstoffe. Sie wirken nachweislich auf die Darmgesundheit und den Cholesterinspiegel. Der hohe Kaliumanteil sorgt dafür, dass ein hoher Blutdruck wieder ins Lot kommt.
Vollkornbrot enthält mehr Ballaststoffe, Mineralstoffe und B-Vitamine. Das fördert die Verdauung und sättigt besonders gut. Wenn das Brot dann auch noch ein paar Nüsse enthält, deckst du damit auch schon deinen Omega 3 Bedarf.
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