Wenn du deinen Kürbiskuchen vegan zubereiten möchtest, bist du hier richtig! Saftiger Hokkaido Gugelhupf mit Nüssen und Schokolade.
Ich mag den Herbst zwar nicht besonders gerne, aber etwas Positives hat er doch: Kürbisse. Und zwar in allen Variationen :) Und die landen bei mir auf dem Teller, das ist meine Art und Weise zu akzeptieren, dass der Sommer vorbei ist.
Heute verrate ich dir ein schnelles Rezept für Kürbiskuchen vegan. Er schmeckt super saftig und ist mega orange. So wie ich es gerne habe.
Wenn du auch so ein großer Kürbisfan bist, dann wird dieser Kürbiskuchen dein neues Lieblingsrezept. Da bin ich mir ganz sicher.
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Was meinen Kürbiskuchen vegan und besonders macht
Im Unterschied zu anderen veganen Kuchen, ist mir wichtig, dass es schnell geht und du keine seltsamen Zutaten wie Sonnenblumenkernmus oder ähnliches braucht. Einfach und unkompliziert kommt dieser Kürbiskuchen daher.
Warum ich ihn so liebe? Einerseits weil er lecker ist und andererseits weil er jede Menge Beta Carotin enthält. Das ist der orange Farbstoff, der den Kürbis Gugelhupf einfärbt und uns dank seiner antioxidanten Wirkung gesund hält.
Den herkömmlichen Haushaltzucker hab ich durch Kokosblütenzucker* ersetzt. So wird der Kürbiskuchen vegan und karamellig. Außerdem soll die Süße aus der Kokosblüte viel gesünder sein als normaler Zucker.
Mega lecker: Kürbis Gnocchi in Salbei-Olivenöl
Da mein Kürbiskuchen vegan und somit ohne Ei und Milch auskommt, ist er auch für alle gut geeignet, die unter eine Laktose- oder Eiunverträglichkeit leiden.
Kürbis ist prima zum Backen. Alle Kuchen und Brote werden dadurch mega saftig und fluffig. Schau doch mal bei unserem leckeren Low Carb Kürbisbrot vorbei. Yummy!
Zusammengefasst ist dieser Kürbiskuchen vegan, laktosefrei, eifrei, zuckerfrei, saftig, fluffig und lecker.
Yummi! Cremige Kürbissuppe mit Apfel
Aber ganz ehrlich, wenn du nicht sagst, dass der Kürbiskuchen vegan ist, kommt sicher niemand drauf.
Na, dann: Auf geht’s :)
Wichtige Zutaten, die du fürs Rezept brauchst, hab ich dir rausgesucht. Kokosblütenzucker* findest du bei Amazon.
Veganer Gugelhupf: Kürbiskuchen
Zutaten
- 250 g Hokkaido
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g geriebene Haselnüsse
- 1 Pkg Backpulver
- 100 g Kokosblütenzucker
- 1/2 TL Kardamom und Zimt
- 1 TL Lebkuchengewürz optional
- 300 ml Orangensaft
- 100 ml pflanzliches Öl
Anleitung
- Damit der Kürbiskuchen vegan und saftig wird, müssen wir zuerst Kürbismus herstellen.
- Schnapp dir dafür einen Hokkaido und entkerne ihn. Schneide ihn klein und lass ihn 10 Minuten in heißem Wasser köcheln. Abschütten und im Mixer zu einer cremigen Masse mixen.250 g Hokkaido
- Vermenge Mehl, Nüsse, Backpulver, Zucker, Lebkuchengewürz, Kardamom und Zimt in einer Schüssel.200 g Dinkelvollkornmehl, 100 g geriebene Haselnüsse, 1 Pkg Backpulver, 100 g Kokosblütenzucker, 1 TL Lebkuchengewürz, 1/2 TL Kardamom und Zimt
- Öl und Orangensaft unterrühren. Und zum Schluss das Kürbismus unterheben.300 ml Orangensaft, 100 ml pflanzliches Öl
- Ab damit in die gefettete Backform. Dein Kürbiskuchen braucht ungefähr 60 Minuten bei 180° Grad.
Tipp: Lass die Schale am Hokkaido. Dieser Kürbis muss nicht geschält werden. In der Schale stecken viele gesunde Nährstoffe und Farbstoffe. Sie färben den Kuchen schön orange. Ohne Schale sieht er viel blasser aus.
Wer möchte, kann noch Zuckerguss oder Schokolade auf den Kuchen machen. Ich verzichte darauf. Denn das verfälscht einerseits den Geschmack des Kürbiskuchens uns andererseits kann man so ein paar Kalorien einsparen. Auch gut. Denn Kuchen hat sowieso immer mehr als genug Kalorien :)
Saftige Kürbisbrötchen selber backen
Unser Fazit
Wer der Meinung ist, dass Kuchen nicht ohne Eier auskommt, sollte mal einen Kürbiskuchen vegan zubereiten. Man schmeckt keinen Unterschied. Außer, dass er ohne tierische Lebensmittel sogar noch besser ist.
Mahlzeit! :)
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