Schluss mit Dehnungsstreifen am Po! Das sind die 9 besten Hausmittel

Hausmittel gegen Dehnungsstreifen am Po

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Dehnungsstreifen am Po: Der Schrecken einer jeder Frau. Woher die hellen Streifen am Hinterteil und was man dagegen machen kann? Das erfährst du bei uns!

Es ist einfach nicht schön. Da trainierst du diszipliniert, ernährst dich gesund.

Und hast trotzdem immer noch ein Narben-Muster auf dem Hintern, das sich davon komplett unbeeindruckt zeigt. Das ist ziemlich nervig, wenig schön und manchmal auch belastend.

Und eigentlich weißt du auch gar nicht, seit wann du Dehnungsstreifen am Po hast. Sie kamen unbemerkt und waren bereit deine Rückansicht zu ruinieren.

Auf einmal waren sie da. Und seitdem sind sie dein treuer Begleiter: Die hellen Streifen am Hinterteil – ob du nun willst oder nicht.

Kann man etwas dagegen unternehmen? Was tun gegen Schwangerschaftsstreifen am Po?

Wieso du Dehnungsstreifen am Po bekommst

Dehnungsstreifen sind nicht nur Frauen in der Schwangerschaft vorbehalten. Auch Männer und fast 75% der Frauen (egal ob Mutter oder nicht) bekommen diese unschönen Geweberisse am Körper.

Besonders der Bauch, die Arme, der Po oder die Oberschenkel sind davon betroffen. Die Gründe dafür sind vielfältig. So können die Risse durch eine starke oder plötzliche Zu- oder Abnahme von Gewicht entstehen.

Aber auch der veränderte Hormonhaushalt, wie zum Beispiel während Pubertät und Schwangerschaft, kann uns die hübschen Streifen bescheren. Dazu kommen schnelle Wachstumsschübe oder ein schwaches Bindegewebe.

Viele Frauen sind mit schwachem Bindegewebe ausgestattet, sie sind es übrigens auch, die dann zu Orangenhaut neigen. Oft ist das genetisch bedingt. Wenn deine Mama, Tante, Schwester oder Oma Orangenhaut oder Dehnstreifen haben, dann wird es dich höchstwahrscheinlich auch erwischen.

Betroffen können übrigens sowohl dünne als auch festere Frauen sein. Dehnungsstreifen am Po machen keinen Unterschied – sie behandeln uns alle gleich.

Dehnungsstreifen am Po

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Was passiert, wenn das Gewebe reißt

Erst mal klingt es viel gefährlicher, als es ist. Omg, die Haut reißt ein. Aber es ist nicht schlimm und nicht schmerzhaft. Dehnungsstreifen am Po entstehen, wenn die elastischen Kollagenfasern zu sehr beansprucht werden. Die Fasern sorgen dafür, dass das Bindegewebe der Haut zusammengehalten wird. Wird es zu stark gedehnt, reißen sie.

Das Ergebnisse sind Geweberisse in der unteren Hautschicht. An der Oberfläche sehen wir sie als kleine Linien. Zuerst sind sie rot-violett gefärbt. Später verändern sie Farbe und Struktur. Zurück bleiben helle rosafarbene Linien mit einer leicht wulstigen Oberfläche.

Am allerliebsten am Po, den Oberschenkeln und den Oberarmen.

Auch wenn die Streifen nach und nach verblassen und nach einiger Zeit an kleine Narben erinnern – ganz weg werden sie leider nie gehen. Aus dem Grund empfehlen wir dir bereits jetzt so gut es geht die Haut regelmäßig zu pflegen, um den Streifen vorzubeugen.

Wie du Dehnungsstreifen vorbeugen kannst

Um nicht (noch mehr) Dehnungsstreifen zu bekommen, kannst du einiges zur Vorbeugung tun. Dazu zählt grundsätzlich, dass du dich gut ernährt und ausreichend Sport treibst, viel trinkst und die Haut pflegt.

Vor allem bei der Ernährung kommt es darauf an, dass sie viele Mineralstoffe und Vitamine enthält. Besonders Vitamin A und E sind toll! Grünkohl, Karotten, Spinat und Süßkartoffeln sind reich an Vitamin A. Mandeln, Nüsse und Öle sind reich an Vitamin E.

Die Hauptursache für Dehnungsstreifen am Hintern ist, dass du zu schnell zugenommen hast. Deshalb heißt es: Gewicht halten und keine großen Sprünge nach oben oder unten machen. Hast du Übergewicht, dann ist langsames und gesundes Abnehmen mit einem Ernährungsplan genau das, was deine Haut braucht.  Wenn du von heute auf morgen krass zunimmst, dann muss sich deine Haut so stark dehnen, dass sie einreißt.

Es gibt eine Reihe Lebensmittel, die dafür sorgen, dass das Bindegewebe fester und straffer wird. So treten Dehnungsstreifen am Po, den Oberschenkel und den Armen seltener auf.

Unterstütze deine Haut mit Cremes, die ebenfalls Vitamin A und E enthalten. So wird das Bindegewebe gut gestärkt. Öle wie Jojobaöl* oder Mandelöl* helfen dabei die Elastizität der Haut zu bewahren.

Die 9 besten Hausmittel bei Dehnungsstreifen am Po

Was tun, wenn es bereits zu spät ist? Wir haben für dich die besten Tipps gegen Dehnungsstreifen am Po gesammelt. Wichtig ist, dass du die Hautpartien regelmäßig pflegst. Meist sieht man erst nach mehreren Wochen oder Monaten eine richtige Besserung.

Gewöhne dir eine Routine an, die du wirklich durchziehst.

Grundsätzlich gilt: Alles, was die Elastizität und Durchblutung der Haut fördert, hilft auch gegen die hellen Streifen auf der Haut.

1. Zupfmassage am Po

Dafür ziehst du mit deinem Zeigefinger und Daumen etwas Haut am Po etwas 1-2 Zentimeter nach oben. Am besten hilft die Massage, wenn du täglich 5 Minuten lang zupfst. Dadurch wird die Elastizität des Bindegewebe gestärkt.

Massagen sind allgemein immer sehr gut für deine Haut. Ganz egal, ob am Hintern, den Oberschenkeln oder den Armen.

Damit du tiefer ins Bindegewebe eindringen kannst, lohnt sich ein Massagegerät. Mit den Fingern kommst du nicht an die unteren Hautschichten. Für den Anfang ist eine Zupfmassage aber natürlich besser als keine Behandlung.

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2. Eiweiß für glatte Haut

Dehnungsstreifen am Po

Dafür brauchst du sicher helfende Hände und etwas Humor ;)

Lege dich auf ein Handtuch mit dem Bauch nach unten.

Dann lässt du dir Eiweiß auf den Po streichen. Kurz warten, bis es trocken ist. Dann kann es abgeduscht werden.

Warum Eiweiß? Weil es viele Aminosäuren enthält, die der Haut unheimlich guttun.

3. Massagen mit Cremes

Greif zu Cremes mit einem hohen Vitamin A oder E Gehalt. Auch Ringelblume oder Arnika Salben wirken hervorragend für die Haut. Nimm ein walnussgroßes Stück für beide Pobacken und massiere es sanft ein.

Die Haut profitiert von allen Cremen, die zusätzlich viel Feuchtigkeit enthalten. Gepflegte Haut wirkt nach außen hin glatter und rosiger. Das lässt die Streifen am Po zumindest optisch untertauchen.

4. Mit Sport gegen Dehnungstreifen am Po

Sport gegen Dehnungsstreifen am Po

Mehrfach wöchentlich Sport zu treiben, kann helfen die Geweberisse deutlich zu reduzieren und einzudämmen. Mit diesen Übungen erzielt ihr einen besonders tollen Effekt für den Po: Der ultimative Trainingsplan gegen Cellulite.

Sport strafft das Bindegewebe und dadurch natürlich auch die Haut. Außerdem nimmst du bei regelmäßiger Bewegung ab, was sich sehr positiv auf dein Bindegewebe auswirkt.

Insgesamt geht es aber darum, dass du Muskeln aufbaust. Dadurch kannst du Körperfett loswerden und an derselben Stelle Muskeln platzieren. Sie straffen wiederum das Bindegewebe, was sich sehr positiv auf die Dehnungsstreifen auswirkt.

5. Öl pflegt die Haut

Wichtig ist, dass die Haut elastisch bleibt. So kann nicht nur neuen Streifen vorgebeugt werden, sondern auch bereits existierende etwas eingedämmt werden. Mandel- oder Jojobaöl* helfen toll. Aber auch die Wirkung von Sesamöl ist super.

Creme die Haut jeden Tag damit ein, du wirst rasch merken, dass sie viel geschmeidiger wird.

6. Wechselduschen für Dehnungsstreifen am Po und Cellulite

Dehnungsstreifen am Po

So lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wechselduschen helfen die Durchblutung der Haut anzukurbeln und regen somit das Zellwachstum an. Dadurch verbessert sich die Haut am Po spürbar.

7. Ein Peeling regt die Durchblutung an

Auch gut gegen die lästigen Streifen am Po ist ein Peeling.

Dafür nimm einfach 1 EL Zucker und mische es in einer Schale mit 2 EL Mandelöl* (Olivenöl geht auch!). Massiere das Peeling gut ein, lass es kurz wirken und dann einfach wieder abspülen.

Kreisende Bewegungen und die Schleifpartikel aus Zucker oder Salz wirken wie eine Massage. Deine Haut wird dadurch gut durchblutet und die Dehnungsstreifen werden gemildert.

8. Basische Lebensmittel gegen Streifen am Po

Tipps gegen Dehnungsstreifen am Po

Auch eine Übersäuerung des Körpers kann zu Dehnungsstreifen führen. Deshalb solltest du darauf achten, dich größtenteils basisch zu ernähren.

In einem basischen Milieu haben es auch Krankheiten viel schwerer. Du wirst insgesamt fitter und fühlst dich gesünder. Das lässt dich nach außen strahlen, was sich auch an der Haut ablesen lässt. Wer Probleme mit unreiner und unebener Haut hat, profitiert ganz besonders davon.

Wie das geht, steht hier: Basische Lebensmittel: Natürlich gegen Übersäuerung.

9. Aloe Vera für die Haut mit Rissen

Aloe Vera hilft fast bei allen Problemen mit der Haut. So auch hier! Einfach auf die entsprechende Stelle einmassieren. Sobald es eingetrocknet ist einfach wieder unter der Dusche abspülen.

Du kannst auch eine Aloe Vera Creme herstellen, die du dann nicht abwaschen musst. Sie versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und hilft ein ebenes Hautbild zu bekommen.

Was du tun kannst, wenn Schwangerschaftsstreifen nicht verschwinden

Wenn es fürs Vorbeugen schon zu spät ist und Hausmittel gegen Dehnungsstreifen am Po nicht greifen, dann kannst du härtere Geschütze auffahren. Dehnungsstreifen lassen sich mit einem Laser entfernen. Ein Kombination aus einer manuellen Nadelbehandlung, Cremen mit Vitamin A Säure und Laser können die Schwangerschaftsstreifen bekämpfen.

Bei den meisten wird dadurch eine Verbesserung von etwa 50 Prozent erreicht. Dafür musst du allerdings mindestens 300 Euro einrechnen. Falls du tatsächlich so stark unter den weißen Streifen auf der Haut leidest, kannst du dich beim Hautarzt informieren.

Anderenfalls hilft nur etwas: Dazu stehen und die Streifen mit erhobenem Haut tragen. Sie sind ein Teil von dir, genauso wie deine Haare und deine Arme.

Unser Fazit

Dehnungsstreifen am Po sind ein Problem. Aber nicht nur deins. Denn fast jede Frau und auch einige Männer leiden unter ihnen. Obwohl sie auf natürliche Weise nie ganz weggehen werden, müssen wir sie dennoch nicht bedingungslos hinnehmen. Denn viele Hausmittel helfen, die Haut zu verbessern, das Bindegewebe zu Stärken und somit auch die Risse weniger sichtbar zu machen.

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