Deine Haare sind trocken, glanzlos und sehen strohig aus? Dann versuch’s mal mit einer DIY Haarkur für trockene Haare. Damit sagst du struppiger Mähne endlich den Kampf an!
Haare sind kompliziert. Schön, gepflegt und seidig sollen sie sein. Stattdessen haben wir oft eine trockene, spröde und matte Haarpracht.
Meistens ist zu viel oder falsche Pflege der Grund für trockenes Haar.
Um endlich wieder seidig-weiches Haar zu bekommen, musst du deinen Haaren extra viel Aufmerksamkeit schenken. Egal, ob im Sommer oder in den Wintermonaten, dein Haar sehnt sich nach Feuchtigkeit und reichhaltiger Pflege.
Doch keine Sorge! Du musst jetzt nicht zu teuren Haarprodukten greifen und auf Chemie in den Haaren kannst du auch verzichten.
Du kannst nämlich deine Haarkur mit wenigen natürlichen Zutaten selber machen. Dabei steigst du günstig aus und bringst deine Haare wieder zum Strahlen.
Inhaltsverzeichnis
- Warum du deine Haarkur selber machen solltest
- Die beste Haarkur gegen trockene Haare
- DIY Haarkur für trockene Haare
- Wie du die Haarkur richtig anwendest
- Haltbarkeit & Aufbewahrung von der Haarkur gegen trockene Haare
- Woran du trockenes Haar erkennst
- Wodurch die Haare trocken werden
- Wie du deine Haare schonen kannst
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Warum du deine Haarkur selber machen solltest
Eine Haarkur ist für die Haare dasselbe wie eine Gesichtsmaske für den Teint. Sie ist eine auf den Haartyp abgestimmte intensive Pflege. Es gibt Haarkuren für trockene Haare, für mehr Volumen oder gegen Spliss.
Was die DIY Kuren allerdings alle gemeinsam haben: Sie sollen regelmäßig angewendet werden.
Warum wir die Haarkur selber machen?
Ganz einfach! Herkömmliche Produkte aus der Drogerie prahlen mit Versprechungen und wahren Wundern. Um diese werbehaften Aussagen auch halten zu können, sind die Haarprodukte meist voller künstlicher Zusätze und Silikonen.
Vor allem Silikone sorgen dafür, dass das Haar zwar kurzfristig glänzender und geschmeidiger wird, doch langfristig werden die Schäden verstärkt.
Die künstlichen Inhaltsstoffe lagern sich auf dem Haar Schicht für Schicht ab. Dadurch gelangen natürliche Pflegestoffe nicht mehr ins Haar. Sie werden stumpf, trocken und brüchig.
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Doch du musst dich diesem Schicksal nicht ergeben. Eine Haarkur für trockene Haare ist ganz schnell selbstgemacht und pflegt deine Mähne auf natürliche Weise.
Tipp: Im Buch, The Glow – Naturkosmetik selber machen, findest du sehr viele tolle Anleitungen für DIY Kosmetikprojekte. Von Cremen, Shampoos, Peelings, Ölen findest du darin ganz viele Schritt für Schritt Anleitungen mit Fotos.
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Als ich begonnen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, bin ich über das Buch gestolpert. Es bietet sehr viele tolle Anleitungen für Anfänger und auch Fortgeschrittene. Und zwar für jeden Haut- und Haartyp. Ich kann es dir wärmstens empfehlen und bereite selbst regelmäßig Naturkosmetik mit dem Buch zu.
Die beste Haarkur gegen trockene Haare
Deine Mähne ist strohig, glanzlos und trocken? Diese Haarkur hilft besonders gut gegen trockenes Haar.
Während Jojobaöl* die angegriffenen Spitzen glättet, versorgt Avocado und Aloe Vera das Haar mit viel Feuchtigkeit und wertvollen Fettsäuren.
Die Zitrone schenkt deiner Mähne wieder ihren Glanz zurück.
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DIY Haarkur für trockene Haare
Du benötigst
- 1 vollreife Avocado
- 2 EL Aloe Vera Gel
- 1/2 Zitrone
- 1 EL Jojoba-Öl
Anleitung
- Die Avocado schälen, den Kern auslösen und mit dem Pürierstab das Fruchtfleisch mixen.
- Die halbe Zitrone auspressen und den Saft auffangen.
- Anschließend das Aloe Vera Gel und den Saft unter die Avocado-Mischung rühren.
- Als letztes noch das Jojoba-Öl unterrühren bis eine homogene Mischung entsteht.
- Haarkur auftragen. Fertig!
Wie du die Haarkur richtig anwendest
Eine Haarkur selber machen ist wirklich nicht schwer. Zudem ist es preisgünstig und sie gibt deinem Haar das, was es wirklich braucht.
Damit die Haarpflege wirken kann, solltest du sie regelmäßig anwenden. Also 1-2x pro Woche wäre optimal.
Du kannst sie aber auch öfter auftragen, denn bei einer selbst hergestellten Kur ist es nicht möglich deine Haarpracht zu überpflegen. Schließlich sind hier Silikone enthalten.
Vor der Anwendung wird das Haar angefeuchtet. Danach wird die Kur in den Längen und Spitzen einmassiert.
Setzte eine Plastikhaube auf, damit die Mischung nicht antrocknet und gut einwirkt. Nach etwa 20 Minuten spülst du die Kur gründlich mit warmen Wasser aus.
Zum Schluss wäschst du noch deine Haare mit einem milden Shampoo.
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Wer langfristig schöne und geschmeidige Haare haben möchte, sollte auch auf künstliche Zusätze in Shampoos verzichten.
Duftstoffe, künstliche Farbstoffe, Parabene und andere Weichmacher schaden deinen Haaren auf Dauer. Sie machen deine Mähne struppig, strohig und sie fetten schneller.
Wenn du Schuss damit machen möchtest, dann kann ich dir Haarseifen empfehlen.
Haltbarkeit & Aufbewahrung von der Haarkur gegen trockene Haare
Wenn du deine Haarkur für trockene Haare selber machst, musst du dich auch darauf einstellen, dass sie nicht lange halten wird.
Genau genommen hält sie so lange, wie die einzelnen Zutaten, die in der Kur enthalten sind.
Deshalb rührst du deine Haarkur am besten immer frisch an und verbrauchst sie gleich.
Solltest du mal zu viel hergestellt haben, spricht nichts dagegen, die Haarmaske zwei Tage später noch mal zu verwenden. Allerdings solltest du sie unbedingt im Kühlschrank aufbewahren. Idealerweise in einem luftdichten Gefäß.
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Woran du trockenes Haar erkennst
Trockenes Haar erkennst du vor allem an den Spitzen. Sie fühlen sich brüchig an und haben Spliss. Ist dein Haar trocken, erkennst du es auch an mangelndem Glanz.
Die Haare sehen strohig und stumpf aus und sie verlieren an Farbe. Trockene Haare verknoten sich außerdem schnell und lassen sich nur schwer kämmen.
Auch die Kopfhaut ist trocken. Sie macht sich vor allem durch Jucken und trockene Schuppen bemerkbar.
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Wodurch die Haare trocken werden
Trockene Haare können mehrere Ursachen haben. Temperaturwechsel, Sonneneinstrahlung, Föhnen, Glätten, Färben, zu häufiges Waschen oder falsche Pflegeprodukte.
Die Haare haben eine Schutzschicht, die über den Talgmantel der Kopfhaut auf die Haare abgegeben wird. So behalten sie ihre Feuchtigkeit.
Bei trockenen Haaren ist dieser natürliche Schutzfilm beschädigt und der Talg gelangt oft gar nicht mehr in die Spitzen. Deine Mähne wird trocken und splissig.
Übrigens spielt auch Biotin eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dass deine Haare gesund sind. Es verhindert kaputte, trockene und spröde Haare und ist ein essenzieller Baustein für gesundes Haar.
Biotin wird auch Vitamin B7 oder H genannt. Der Körper kann es nicht selbst herstellen und deshalb müssen wir es durch Nahrung zu uns nehmen.
Viel davon steckt in Rinderleber, Hefe, Eigelb, Erdnüssen und Haferflocken.
Es gibt aber eine leckere Alternative und zwar Biotin Gummibärchen* :) Damit kannst du naschen und deiner Mähne etwas Gutes tun.
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Ebenfalls in den Biotin Gummibärchen* findest du Zink, Folsäure, Vitamin A, C und E. Also die volle Ladung Haar-Power. Die hellorangen Bärchen schmecken nach Waldbeeren und sind mega lecker. Ich kann sie dir bestens empfehlen. Falls du unzufrieden sein solltest, gibt’s eine 30 Tage Geld zurück Garantie. Du hast also nichts zu verlieren.
Weil sie hoch dosiert sind, brauchst du pro Tag nur ein Gummibärchen zu essen. Klingt gut, oder? :)
Hast du also trockene Spitzen und insgesamt störrisches Haar, solltest du es mal mit einem Haar-Vitamin-Mix probieren und ihn ein Monat lang einnehmen. Du wirst bestimmt eine Veränderung feststellen!
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Wie du deine Haare schonen kannst
Nicht nur eine Haarkur gegen trockene Haare kann dir dabei helfen, deine schöne Mähne zurückzugewinnen. Auch andere Gewohnheiten solltest du beachten oder besser sein lassen.
Wasche deine Haare richtig
Um den natürlichen Schutzfilm deiner Haare wieder herzustellen, solltest du deine Haare seltener waschen. Zu Beginn werden sie bestimmt schnell nachfetten, aber nach einer Weile sieht deine Mähne deutlich gesünder aus und trockene Haare gehören der Vergangenheit an.
Setze dabei unbedingt auf schonende Pflege und verwende ein pH-neutrales Shampoo, um deine Kopfhaut nicht zu sehr zu belasten.
Wasche deine Haare auch nicht zu heiß, dadurch verlieren sie nämlich noch mehr an Feuchtigkeit.
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Vermeide Hitze
Glätteisen, Lockenstab und Föhn schädigen dein Haar enorm. Verzichte darauf, wenn deine Haare trocken sind oder sich sogar spalten.
Geht es gar nicht ohne Föhnen, dann lass dein Haar zumindest vorher etwas lufttrocknen. Dann ist es der Hitze nicht allzu lange ausgesetzt.
Stelle deinen Föhn außerdem auf Kaltluft. Es dauert dann zwar etwas länger, aber deine Haare werden dadurch geschont.
Verwende pflegende Öle
Um deine Haarspitzen vor Spliss zu schützen, solltest du zu einem Haaröl greifen. Am besten eignet sich Mandel-, Jojoba-, Macadamia-, Argan- oder Kokosöl*.
Massiere es in deine Spitzen ein.
Haarkur gegen trockene Haare
Haarkuren spenden deiner Mähne Feuchtigkeit und enthalten wichtige Stoffe, die dein Haar braucht. Verzichte allerdings auf Produkte mit chemischen Zusätzen und rühre deine Kur ganz einfach selber an.
Ernähre dich gesund
Auch deine Ernährung wirkt sich auf deine Haare aus. Sie brauchen eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Reich an Proteinen und Eisen soll sie sein.
Auch Vitamine und Spurenelemente sind wichtig, um trockene Haare zu vermeiden.
Diese Vitamine brauchst du für gesundes Haar!
Nimm viel Lebensmittel mit Zink, Eisen und Proteine zu dir. Sie regen das Haarwachstum an.
Schneide deine Spitzen regelmäßig
Wenn du trockene Haare und Spliss hast, solltest du deine Spitzen regelmäßig schneiden. Ansonsten wandert der Spliss weiter nach oben und deine Mähne wird noch mehr geschädigt.
Regelmäßiges Haareschneiden verhindert das und deine Haare können wieder gesund nachwachsen.
Unser Fazit
Unsere Haarkur gegen trockene Haare hilft dir deine Mähne gesund zu halten und schenkt ihr wieder den nötigen Glanz. Wende sie regelmäßig an und du kannst dich bald über glänzendes und gesundes Haar freuen. Allerdings solltest du auch die anderen Tipps und Tricks beachten, um trockene Haare zu vermeiden.
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