Es gibt so viele Fitness Apps und Trainingsprogramme. Aber lohnen sie sich wirklich? Ich habe Gymondo für dich getestet und alles notiert, was du wissen solltest. Das ist meine ehrliche Gymondo Erfahrung!
Ein verregneter Sonntagmorgen durchkreuzt meine Pläne den Tag am Berg zu verbringen.
Und was macht man da, um sich von nerviger Hausarbeit abzulenken? Ein bisschen durch Instagram und Facebook swipen natürlich :)
Hier bekomme ich seit gut zwei Wochen ständig Fitness Werbung. Naja, heute habe ich ja Zeit und schau mir das gleich mal etwas genauer an.
Das ist meine Gymondo Erfahrung für alle, die sich auch schon mal gefragt haben, ob sich das wirklich lohnt und wie es funktioniert.
Sorry für den langen Text, aber ich wollte wirklich alle Fragen beantworten :) Wer einen Punkt überspringen möchte, der kann dafür einfach ins Inhaltsverzeichnis klicken.
Du erfährst in diesem Beitrag
Gymondo – was ist das?
Ich klicke auf die Werbung und lande auf der Gymondo Seite. „Werde Fit. Zuhause“ steht da. Klingt doch erstmal echt gut. Ich bin nämlich nicht so der Fitness-Studio-Typ und habe lieber Abwechslung beim Workout als monoton irgendwelche Gewichte zu stemmen.
Geräte brauche ich fürs Training keine. Das ist wunderbar, denn viel hab ich sowieso nicht zur Hand. Körpergewicht, Trainingskleidung und eine Matte reichen für den Anfang.
Ganz einfach gesagt: Gymondo ist eine Website, auf der man trainieren kann.
Es gibt hier jede Menge Videos von Workouts, die man mitmachen kann. So ähnlich wie bei Youtube nur professioneller. Zusätzlich findet man auf der Seite etwa 2000 Rezepte, die helfen sollen das Trainingsziel zu erreichen.
Die Workouts gliedern sich in verschiedene Kategorien – von leicht für Anfänger, mittel für Fortgeschrittene bis mega anspruchsvolle Workouts für sehr Fitte.
Man kann aus verschiedenen Programmen wählen wie „Bikini Body“, „Schlank in 10 Wochen“, „Yoga Basics“ bis hin zu „Bauch, Beine, Po“. Insgesamt sind es 60 Programme und 750 Workouts.
So viel mal zur Theorie.
Bevor ich dir meine Gymondo Erfahrung mitteile, lass uns erst noch mal ansehen, wie viel es kostet. Denn das ist sicher ein Punkt, der dich interessiert.
Hier findest du noch mehr Infos zu Gymondo!
Wie viel kostet Gymondo
Das Erste, was ich auf der Website sehe ist „7 Tage gratis testen„. Na, da habe ich nichts zu verlieren. Damit ich dieses Angebot in Anspruch nehmen kann, muss ich mich aber zuerst registrieren. Dafür gebe ich meinen Namen und eine E-Mail-Adresse an.
Im kostenlosen Testzeitraum kann ich den Account jederzeit kündigen oder löschen.
Achtung: Schließt du ein kostenpflichtiges Abo ab, verlängert sich das Paket automatisch nach der Laufzeit. Wenn du das nicht willst, musst du 3 Tage vor Ende der Laufzeit das Abo kündigen. Das klappt direkt in deinem Benutzerkonto.
Ich speichere mir 3 Tage vor Ablauf des Abos eine Erinnerung ins Handy. Dann habe ich die Möglichkeit zu kündigen oder mich für eine Verlängerung zu entscheiden.
Wenn du dich für eine Verlängerung entscheidest kannst du aber natürlich jederzeit kündigen. Entscheidest du dich zB für ein 3 Monate Abo, kannst du nach dem ersten Monat kündigen. Die zwei weiteren bezahlst du aber trotzdem. Nach 3 Monaten ist das Abo vorbei und es gibt keine Abbuchung von deinem Konto.
Wer schon mal einen kostenlosen Test gemacht hat oder nach dem Zeitraum genauso überzeugt ist, wie ich, der sucht sich das Abo, das am besten zu ihm passt.
Für meinen Gymondo Test nehme ich das 3 Monate Abo. Es kostet normalerweise 38,99 Euro, ist aber gerade im Angebot. Ich zahle 29,22 Euro – also 9,74 pro Monat.
Video-Empfehlung
Man kann sich aber was sparen, wenn man ein anderes Paket auswählt. Ein Jahr kostet gerade 5,24 Euro pro Monat. Also einmalig 62,99 pro Jahr.
Oder du nimmst den 6 Monate Plan. Der kostet aktuell 7,49 Euro pro Monat.
Du könntest jetzt natürlich sagen: Bei Youtube gibt’s Workouts gratis. Aber hier gibt es schon einen großen Unterschied. Denn bei Youtube weißt du nicht, ob es wirklich zertifizierte Trainer sind, die das Programm zusammenstellen.
Tipp: Einige deutsche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Gymondo! Mach dich bei deiner Krankenkasse schlau, dann kannst du die Rechnung einreichen und trainierst gratis.
Hier findest du die aktuellen Preise und Aktionen!
Was man für sein Geld bekommt
Jetzt kennst du den Gymondo Preis. Aber was genau bekommt man denn, wenn man sich anmeldet?
Ich habe mich für das 3 Monate-Paket entschieden. In dieser Zeit hab ich Zugriff auf alle Programme. Und zwar unbeschränkt.
Das heißt, ich kann aus 60 Programmen und 750 Workouts wählen.
So kann ich – sofern es der Muskelkater zulässt am
- Montag Yoga für Anfänger machen
- Dienstag das Schlank in 10 Wochen Programm absolvieren
- Mittwoch am Bikini Body arbeiten
- Donnerstag eine Yoga-Einheit einlegen
- Freitag ein Fat Burner Workout machen
- Samstag meine Beweglichkeit verbessern
- und Sonntag an meinem Sixpack arbeiten
Rein theoretisch. Dass mein Körper das wohl nicht mitmachen wird, ist mir klar. Denn wie sagt man so schön: Genauso wichtig wie das Training ist die Pause dazwischen.
Und daran möchte ich mich natürlich halten. Deswegen entscheide ich mich für 3 Workouts pro Woche und wechsle. Wenn ich aber bei 3 Workouts pro Woche bleibe und es durchziehe, ist der Preis gerechtfertigt. Falls mich die Lust verlässt, ist es aber auch kein krasser finanzieller Schaden.
Also gebe ich dem ganzen eine Chance und möchte meine Gymondo Erfahrung machen.
Was ich dann noch brauche, ist ein Laptop, ein Tablet oder ein Handy mit dem ich das Workout auf dem Bildschirm streamen kann. 15 Minuten nach der Registrierung kann ich schon mit dem ersten Training starten.
Es gibt immer wieder neue Programme und Trainer, so wird das ganze nicht eintönig.
Warum ich meine eigene Gymondo Erfahrung machen möchte
Naja, wie gesagt: Es ist 7 Tage kostenlos. Also hab ich nichts zu verlieren. Ein paar Programme sprechen mich sehr an – vor allem alles rund um Yoga und Cardio.
An meiner Ausdauer muss ich nämlich noch ein wenig arbeiten. Und nach Laufen ist mir gerade nicht. Aber wie ich gesehen habe, kann man auch im Wohnzimmer die Ausdauer verbessern.
Vom Yoga erhoffe ich mir noch mehr Beweglichkeit, was sicher nicht schaden kann und auch Nackenschmerzen vorbeugen kann.
Und außerdem bin ich der Meinung, dass man selbst seine Erfahrung machen muss, um etwas gut oder schlecht zu finden.
Zudem bin ich neugierig auf die 2000 Fitness Rezepte. Leckere und gesunde Gerichte kann man nämlich nie genug haben :)
Damit man sportlich wirklich gut vorankommt, braucht es den Mix aus Ernährung und Sport. Und ich denke, dass ich hier bei den Programmen und den Rezepten fündig werde. Ich lass mich mal überraschen und schreibe dir hier ganz genau meine Erfahrung mit Gymondo auf.
Dann kannst du am Ende selbst entscheiden, ob das was für dich ist – oder nicht.
Wow! Hier findest du die Liste mit allen Workouts!
Mein Gymondo Test auf Herz und Nieren
Also mein Probeabo ist freigeschaltet. 7 Tage schau ich mir das Programm jetzt ganz genau an. Zuerst kann ich mein Ziel wählen zB abnehmen, straffen, Muskeln aufbauen oder Beweglichkeit verbessern.
Das Konzept ist einfach: Durchschnittlich 20 Minuten lange wird ordentlich trainiert und dann hat man es bei den meisten Programmen auch schon überstanden.
Die Übungen sind ganz genau erklärt. Die meisten Trainer finde ich echt sympathisch. Zwei weniger, aber dazu gibt’s später mehr Infos. 😁
Anfangs schnappe ich mir einen Spiegel, um zu sehen, ob ich den Bauch genug anspanne und keinen Rundrücken bilde. Was ich sonst noch brauche, sind eine rutschfeste Trainingsmatte und Sportkleidung.
Beginnen kannst du mit 3 leichten Workouts pro Woche, um mal ins Training reinzukommen. Sie dauern zwischen 15 und 30 Minuten.
In der zweiten Woche kannst du dich steigern, wenn du merkst, dass du mehr schaffst und noch nicht ganz ausgelastet bist.
Du kannst aber vorab einen kleinen Test absolvieren, um zu sehen, welche Schwierigkeitsstufe zu dir passt. Das hab ich anfangs leider übersehen. Aber man kommt auch so recht schnell drauf, was gut oder schlecht passt.
Meine Gymondo Erfahrung – Die erste Woche
Da ich jetzt schon weiß, dass ich ein Gymondo Abo für 3 Monate abschließen möchte, mache ich mir selbst einen Trainingsplan. Und das solltest du auch tun. Denn ohne Verpflichtung wird’s nicht werden.
Ich gebe an wie fit ich bin und woran ich arbeiten möchte. Gymondo schlägt mir 3x wöchentlich das Shape&Fun-Workout vor.
Damit nichts dazwischen kommt oder ich gar faul werde, trage ich diese Termine ins Handy ein. So hat der innere Schweinehund sicher keine Chance.
3x pro Woche 22 Minuten inklusive Aufwärmen. Das klingt ja schon mal gut und motivierend.
Ich streame das Video von meinem Laptop auf den Fernseher im Wohnzimmer. Da meine Internetverbindung nicht das allerbeste ist, schraube ich die Qualität herunter, damit es nicht ruckelt.
Als ich das Video starte, lächelt mich meine Trainerin Caro schon voll motiviert an. Mit ihr im Video sind Dani und Chris zu sehen, die verschiedene Schwierigkeitsstufen des Workouts vorzeigen.
Bei Caro steht Bodyweight im Fokus. Jedes Workout ist ein Ganzkörper-Training. Nach einer kurzen Aufwärmrunde geht auch schon direkt ins Training.
Bei der ersten Einheit werden meine Bauchmuskeln durch 1 Minute lang Crunches zum Glühen gebracht. Caro sagt, man solle mitzählen wie viele man schafft, um sich steigern zu können.
Am Ende der Minute kann man in ein Feld eintragen wie viele Wiederholungen man geschafft hat. Ich bin stolz auf meine 62 Crunches. Chris und Dani haben mehr geschafft, aber ich bin optimistisch, dass ich sie schon bald schlagen kann. :)
Als Nächstes geht es ans squaten. Auf ganz normale Squats folgen dynamische Kniebeugen mit Knie anziehen. Notiz an mich selbst: Das nächste Mal eine kurze Hose anziehen.
Und schon ist das erste Training im Wohnzimmer vorbei. Weil Caro sich immer wieder an mich wendet, hatte ich tatsächlich das Gefühl in einem Workout mit anderen zu sein. Dass ich eigentlich alleine vor dem Fernseher auf- und abhüpfe, habe ich ganz vergessen.
Am Ende des Trainings muss ich angeben, ob mir das Workout a) zu einfach b) genau richtig oder c) viel zu schwer gefallen ist. Ich entscheide mich für die goldene Mitte.
Klicke hier, wenn du dich über Gymondo informieren möchtest!
Beim zweiten Gymondo Test bin ich wieder mit Caro, Dani und Chris im Trainingsraum. Auch diesmal gibt es ein Bodyweight Workout, das mich ganz schön ins Schwitzen bringt.
Bis auf die Squats unterscheiden sich die Workouts total. Keine Übung ist doppelt. Caro weiß wohl, dass ich noch nicht die fittesten Bauchmuskeln habe. Auch beim zweiten Mal muss ich Crunches machen – diesmal sind es aber Side Crunches. 1 Minute lang mit voller Power schaffe ich 66 Stück. Ich trage die Anzahl wieder ein und sehe später meinen Fortschritt.
Als das dritte Workout ansteht, möchte ich etwas Neues versuchen. Ich wähle also „Ich möchte heute etwas anderes trainieren“ aus und bekomme eine Liste mit Workouts, die ich mir aussuchen kann. Insgesamt sind es 270 Workouts, die ich in meine Gymondo Erfahrung einfließen lassen kann. Das ist mega viel und macht mir die Auswahl wirklich schwer.
Ich entscheide mich für eine Runde „Relax Yoga“ mit Viktoria, Susanne und Sebastian. 20 Minuten lang gibt es angenehme und beruhigende Yoga Übungen, die meinen gesamten Körper dehnen. Genau das, was ich nach so einem anstrengenden Tag brauche.
Besonders gut gefällt mir die motivierende Musik im Hintergrund. Irgendwie fühle ich mich zuhause um Welten besser als in einem Studio, in dem ich die anderen stöhnen höre. Ich drehe den Ton noch ein wenig auf, damit ich mich selbst nicht so laut schnaufen höre :)
Wie es mir nach 3 Wochen Gymondo Test geht
Ich habe mich daran gewöhnt, 3x pro Woche zusätzliche Workouts bei Gymondo zu machen. Mit dem, was ich sonst noch sportlich tue, bin ich jetzt wirklich gut ausgelastet.
3x 20 Minuten bekomme ich locker unter. Auch an stressigen Tagen, wenn es bei der Arbeit mal wieder länger wird. Zwischendurch lasse ich die Shape-Workouts aus, weil der Muskelkater vom Bouldern zu krass ist oder entscheide mich dann für eine Stretching-Einheit.
Manchmal mache ich auch einfach eine Einheit Yoga nach meinem wöchentlichen Lauf. Ich finde es praktisch, dass man sich das selbst flexibel einteilen kann.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich bei den Trainern gut aufgehoben fühle. Sie sagen, was die klassischen Fehler bei den Übungen sind. Ich achte beim Squaten also genau auf meine Knie und bei anderen Übungen darauf, dass mein Bauch angespannt ist.
Die Workouts sind untereinander abgestimmt, so, dass ich nicht 3 Wochen lang nur den Bauch trainiere, sondern auch Po, Rücken und Co gefordert werden.
Diese Yoga-Einheit hab ich mir gegönnt!
Die größten Vorteile des Online Trainings
Nun, also nach dem Test traue ich mich zu behaupten, dass ich mich damit echt auskenne. Ich habe dir hier noch mal die Vorteile festgehalten.
1. Die Gymondo Programme
Entscheidest du dich für ein Abo, hast du jede Menge Auswahl. Alle Programme kann ich jetzt natürlich nicht aufzählen, aber zumindest ein paar.
Bei Gymondo gibt’s Workouts
- zum Abnehmen und Straffen
- für Anfänger und Fortgeschrittene
- zum Fettverbrennen und Muskeln aufbauen
- für mehr Beweglichkeit und Gleichgewicht
- speziell für Körperpartien wie den Bauch oder Rücken
- wie Yoga und Pilates
- für alle, die wenig Zeit haben oder nach der Geburt wieder in Form kommen möchten
Du kannst dich entweder für ein Programm entschieden wie „Fat Burner“ oder einzelne Workouts machen. Die Workouts, die dich am meisten überzeugt haben, kannst du in deiner Favoritenliste speichern.
Vor jedem Programm gibt es ein Warm Up und danach ein Cool Down.
2. Du kannst trainieren wann du möchtest
Ja, du solltest einen Plan mit fixen Terminen fürs Training haben. Aber du kannst variieren. Fühlst du dich mal nicht so wohl, verschiebst du das Workout einfach auf den nächsten Tag oder wählst ein anderes aus.
Mein persönlicher Tipp: Verschiebe das Training wirklich nur dann, wenn es nicht anders geht. Lass dem inneren Schweinehund keine Chance :)
Bei schönem Wetter kannst du dein Workout nach draußen verlegen. Du brauchst nur ein Tablet oder einen Laptop mit in den Garten zu nehmen.
Bist du krank, kannst du deine Gymondo Erfahrung übrigens einfach pausieren und dann wieder fortsetzen.
3. Du kannst die Schwierigkeit an dich anpassen
Nach dem Einloggen findest du auf der Startseite eine Übersicht, wo alle Workouts angezeigt werden. Bevor du ein Workout anklickst, siehst du hier schon das Trainingsziel, die Dauer und die Schwierigkeitsstufe.
Du kannst die Workouts nach deinem Ziel filtern und siehst auch sofort die Dauer. Für die meisten Workouts musst du 20 bis 30 Minuten einplanen. Es gibt aber auch welche mit 40 Minuten.
Die Workouts sind in drei Fitnesslevel eingeteilt: Leicht, mittel und schwer. Falls du dir unsicher bist, ob du bei leicht oder mittel starten sollst, kannst du einen Test machen. Dafür werden dir vier Übungen vorgezeigt, die du mitmachen musst. Am Ende bekommst du dann eine Auswertung.
Wenn du dich für ein Training entschieden hast, kannst du das Video starten. Hier werden dir dann die Übungen erklärt. Wenn dir eine gar nicht zusagt, kannst du sie überspringen oder wiederholen.
Bei den meisten Videos sind neben dem Trainer/der Trainerin zwei weitere Leute zu sehen, die das Workout gerade machen. Eine Person macht die leichte Ausführung der Übung und die andere die etwas schwerere. So hat man immer die Möglichkeit zwischen den beiden zu entscheiden.
4. Du lernst bei deiner Gymondo Erfahrung etwas über Ernährung
70 % des Trainingserfolgs macht die Ernährung aus, hat mir mal ein Trainer erzählt. Wenn man also sehr intensiv trainiert und danach eine Pizza und ein großes Eis isst, war leider die ganze Mühe vergebens.
Das heißt nicht, dass du dir nicht zwischendurch was gönnen sollst, aber du solltest schon darauf achten gesund und ausgewogen zu essen.
Ich habe da ja oft das Problem: Was soll ich bloß essen und kochen?
Mit meinem 3 Monate Abo habe ich Zugriff auf 2000 Rezepte und kann zwischen leckeren Ideen wählen.
5. Du siehst wie du dich entwickelst
Wenn du dich dem Gymondo Test stellst, möchtest du natürlich den Fortschritt sehen. In einem Profil werden Daten gespeichert. Du findest hier eine Übersicht mit Trainings, die du schon gemacht hast und wie viele Kalorien du dabei verbrannt hast.
Es gibt Workouts, die Challenges enthalten – ganz klassisch: Squats oder Crunches. Du kannst in dieser Challenge sehen wie du von Mal zu Mal besser wirst und wo deine Grenzen liegen.
Wer möchte, kann zu Beginn Gewicht und Körpermaße im Profil hinterlegen. So kann man später den Fortschritt sehen.
Was ich mir noch zusätzlich notiert habe: Bauchumfang, Oberschenkelumfang und den Umfang der Oberarme.
Die größten Gymondo Nachteile
Kein Vorteil ohne Nachteil :) Aber sie halten sich meiner Meinung nach stark in Grenzen.
Für manche Workouts brauchst du Geräte. Keine Langhanteln oder andere teuren Dinge, aber trotzdem das ein oder andere Equipment. Beim Warm up ist manchmal eine Faszienrolle im Einsatz, zwischendurch brauchst du Fitnessbänder oder einen Medizinball.
Du kannst dir diese Dinge einfach zulegen oder du überspringst diese Workouts/Übungen ganz einfach.
Einen Trainer überspringe ich auch. Denn ich bin nicht der Typ Mensch, der gerne streng angesprochen wird. Die meisten Trainer gefallen mir sehr gut und motivieren mich. Ein paar gehen gar nicht, aber das hängt natürlich davon ab, was dir beim Training guttut und dich motiviert. Ich habe zwei Trainer auf meine No Go Liste gesetzt. Es gibt aber genug Auswahl, so dass ich mit diesen zwei nicht mehr trainieren muss.
Die Ladezeit der Videos hängt von deiner Internet-Verbindung ab. Es kann bei einigen Videos schon manchmal etwas länger dauern. Ich löse dieses Problem so: Ich richte zuerst den Laptop her und lasse das Video schon vorladen, bevor ich mich umziehen gehe und die Matte hole.
Bis ich alles vorbereitet habe, ist das Video auch geladen.
Wenn man die Abo-Laufzeit im Auge behält, kann ich aber keine weiteren Nachteile erkennen. Außer du bist Profi-Sportler, dann werden die Workouts wohl eher nicht deinem Geschmack entsprechen.
Mein Fazit
Wer sich unsicher ist, der kann seine erste Gymondo Erfahrung mit dem 7 Tage gratis Programm machen. Plane dir eine Woche ein, in der du wirklich Zeit hast fürs Training und alle Programme genau ansehen kannst.
Danach kannst du das 3 Monatsabo wählen und schauen wie du damit zurechtkommst. Vergiss nur nicht das Abo früh genug zu kündigen, wenn du dich dagegen entscheiden solltest.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Training!
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