Dein Gewicht stagniert? Das sind die 7 häufigsten Gründe dafür!

Gewicht stagniert

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Du hast alles versucht, aber dein Gewicht stagniert? Das sind die Gründe, warum du nicht weiter abnehmen kannst und das kannst du dagegen machen!

Es ist dir gelungen ein paar Kilo loszuwerden? Gratuliere! Sehr gut gemacht. Wenn man auf der Waage die ersten Pfunde purzeln sieht, ist das ein unglaublich befreiendes Gefühl.

Wir könnten die ganze Welt umarmen. Endlich ist es gelungen.

Aber ein bisschen geht noch. Denn ein paar Pfunde sollen noch ab, bevor du dich pudelwohl fühlst. Aber das Gewicht stagniert. Es wird einfach nicht weniger, ganz egal was du auch versuchst.

Geht es dir auch so? Dann bist du hier richtig! Wir verraten dir warum dein Gewicht stagniert. Es gibt eine ganze Reihe Gründe dafür, warum du nicht weiter abnehmen kannst.

Du erfährst außerdem was du machen kannst, um dieses Abnehm-Plateau endlich zu überwinden.

Eigentlich ist das Prinzip des Abnehmens ganz einfach: Man isst weniger Kalorien und die Kilos purzeln. So viel zur Theorie. In der Praxis ist es ein wenig komplizierter: Denn häufig passiert es, dass man trotz Kaloriendefizit nicht abnehmen kann.

Das Abnehmen-Plateau ist der Punkt, an dem du trotz angepasster Ernährung und Sport nicht weiter abnimmst. Häufig liebt das am Stoffwechsel. Aber lass uns das mal im Detail ansehen.

Gewicht Stillstand

Wie das Abnehmen stagniert, wenn du zu viele Kalorien aufnimmst

Sehr häufig ist der Grund dafür, dass du nicht abnehmen kannst, dass du zu viele Kalorien zu dir nimmst. Sehr viele unterschätzen die Anzahl der Kalorien in Lebensmitteln. Achte auf die Angaben der Packung. Sehr kalorienarme Lebensmittel sind Gemüse, einige Obstsorten oder Salate.

Wenn du abgenommen hast, wird dein Körper kleiner. Der Umfang von Bauch, Oberschenkeln und Co wird geringer, weil du Fett abgebaut hast. Das führt jetzt dazu, dass dein Körper auch gleichzeitig weniger Energie verbrennt.

Kleines Beispiel:

Lena hat abgenommen. Ihr Ausgangsgewicht betrug 85 kg bei einer Größe von 160 cm.

Vor dem Abnehmen hatte sie einen Kalorienbedarf von 2265 Kalorien und einen Grundumsatz von 1618 Kalorien. Vorausgesetzt sie wollte ihr Gewicht halten. Weil sie das aber nicht wollte, hat sie 20 kg abgenommen.

Nach dem Abnehmen hat Lena einen Kalorienbedarf von 1990 Kalorien und einen Grundumsatz von 1426 Kalorien.

Würde sie jetzt nach dem Abnehmen also so essen wie zuvor, wären die Kilos ganz schnell wieder auf den Hüften.

Wie du weniger Kalorien aufnimmst

Der geringere Energieverbrauch bedeutet, dass sie auch weniger Kalorien braucht. Es gibt eine ganze Reihe Apps, mit denen du deine Kalorienzufuhr im Auge behalten kannst. Allerdings ist es nicht zu empfehlen, dass du deine Kalorien immer zählst. Das kann nämlich zu gewaltigen Essstörungen führen.

Mir hilft es immer, wenn ich mir einen Essensplan für die ganze Woche vorschreibe und nur 1x einkaufen gehe. Dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man spontan mal über die Stränge schlägt. Der Plan wird immer dann erstellt, wenn man gerade satt ist.

Verzichte auf besonders süßes oder fettiges Essen und greife lieber zu Obst und Gemüse. Besonders Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Paprika, Zitrusfrüchte und Kiwi kurbeln den Stoffwechsel an.

Dabei kann dich unser We Go Fit Ernährungsplan unterstützen. Wir wissen nämlich aus eigener Erfahrung, dass es oft sehr schwierig ist sich richtig zu ernähren.

Vor allem bei den Rezepten stößt man schnell mal an die Grenzen der Kreativität. Deshalb lohnt es sich einen Kochplan aufzustellen. Am besten planst du für eine Woche im Voraus, was du essen wirst.

We Go Fit Ernährungsplan
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Eine bewusste Ernährung bringt dich nicht nur deiner Traumfigur näher. Du wirst dich auch mental verändern. Wer gesund isst, ist besser gelaunt und hat mehr Power.

Damit dir das gelingt, kannst du bei unserem We Go Fit Programm deinen persönlichen Ernährungsplan erstellen. Du wählst entweder die Kategorie Abnehmen oder Clean Eating aus und gibst deine liebsten Lebensmittel an.

Wir basteln dir einen Ernährungsplan zusammen, der sich an deine Bedürfnisse anpasst und der 100% zu dir passt. Geht ganz einfach. Versuch’s mal :)

Welchen Einfluss Wassereinlagerungen haben, wenn das Gewicht stagniert

Es kann auch sein, dass du gar kein Abnehm-Plateau erreicht hast, sondern fleißig weiterhin abnimmst und es sich auf der Waage nicht zeigt. Wie geht das?

Nun, die Ursache dafür können Wassereinlagerungen sein.

Unser Körper speichert Wasser. Für das Auge sieht das oft auf den ersten Blick aus wie Körperfett und auch die Waage lässt sich davon beirren.

Uns Frauen macht da oft der Zyklus einen Strich durch die Rechnung. Deshalb solltest du dich mindestens 1x pro Woche abwiegen, um verschiedene Phasen des Zyklus zu erwischen. Knapp vor der Periode sind die Wasseransammlungen im Körper am größten.

Häufig wird das von spannenden Brüsten, Rückenschmerzen oder mieser Laune begleitet. Hoffnungslos, oder? Nein, nicht ganz.

Weniger Salz ist gesünder

Denn du kannst deine Ernährung daran anpassen. So führt eine stark salzhaltige Ernährung dazu, dass unser Körper mehr Wasser einlagert. Verzichte mal eine Woche lang auf Salz und probiere es aus. Statt Salz kann man jede Menge frische Kräuter verwenden. Und nicht alles muss gesalzen werden wie eine Tomate oder anderes Gemüse auf dem Brot.

Was jetzt vielleicht ein wenig seltsam klingt, ist auch ein guter Tipp, wenn dein Gewicht stagniert: Trinke viel Wasser!

Wasser sorgt dafür, dass du Giftstoffe wie auch Salz ausspülst. Außerdem lagert ein durstiger Körper immer für den Notfall Wasser ein. Wenn du deinem Körper zeigst, dass kein Notfall bevorsteht, dann wird er auch aufhören für schlechte Zeiten zu sparen.

Wie dir der Stoffwechsel beim Abnehmen einen Streich spielt

Vor allem Diäten, die schnelle Erfolge versprechen machen das auf einer einzigen Grundlage: Kalorien extrem reduzieren. Das funktioniert in der ersten Woche wunderbar. Die Kilos purzeln nur so und du freust dich mega.

Aber…

Das wird langfristig zum Problem. Es ist nämlich mega ungesund, wenn du deinem Körper ganz plötzlich zu wenige Kalorien zur Verfügung stellst.

Wer Kalorien drastisch reduziert, der

  • leidet unter Müdigkeit
  • kann sich nicht konzentrieren
  • friert andauernd
  • kann seine Organe schädigen
  • fühlt sich schwach
  • kann einen Vitamin- und Mineralstoffmangel bekommen
  • und sogar seinen Zyklus aus dem Gleichgewicht bringen

Du sagst deinem Körper mit solchen Diäten: Achtung, wir haben nichts zu essen, jetzt geht es ums Überleben. Der Körper macht also nichts anderes als den Stoffwechsel so weit herunterzufahren, dass es zum Überleben gerade noch reicht.

Gewicht stagniert - Gründe

Dein Stoffwechsel wird langsam und träge. Zusätzlich schüttet der Körper Hormone aus, die verhindern, dass die Fettreserven angegriffen werden. Er denkt, dass du sie in deinem Überlebenskampf noch brauchen wirst.

Das ist total klug von ihm. Denn er möchte ja nicht, dass du stirbst. Und das war für unsere Vorfahren sogar überlebensentscheidend. Denn sie hatten nicht ständig genügend zu essen. Für uns ist das heute ein großer Nachteil.

Deswegen ist es viel gesünder langsam, gesund und langfristig abzunehmen als eine Crash-Diät zu machen.

Ein Kaloriendefizit von etwa 200 Kalorien pro Tag ist für den Anfang mehr als genug. Allerdings hängt das wieder davon ab wie groß, schwer, alt und aktiv du bist. Im We Go Fit Ernährungsplan werden all diese Faktoren begünstigt. Am Ende bekommst du einen Plan, der genau das umsetzt, was du erreichen möchtest.

Warum dein Gewicht stagniert, wenn du Muskeln verlierst oder aufbaust

Jeder Mensch hat Muskeln, auch die, die nicht trainieren. Denn sonst könnten wir weder gehen noch stehen. Unsere Muskeln brauchen Nahrung. Hast du dich für eine Crash-Diät entschieden, kann es sein, dass sie unterversorgt werden und deshalb schrumpfen.

Unsere Muskeln brauchen jede Menge Kalorien, um aufrechterhalten zu werden. Oder anders gesagt: Hast du Muskeln abgebaut, brauchst du auch weniger Kalorien.

Wenn du jetzt wieder normal isst, dann wird dein Gewicht stagnieren. Um die Muskelmasse zu steigern, musst du Sport in deinen Alltag einbauen. Es gibt sicher eine Sportart, die dir gefällt. Besonders Kraftsport lohnt sich. Denn dabei baust du Muskeln auf, die wie Kraftwerke Kalorien verbrennen.

Je mehr Muskeln du hast, desto größer ist dein Kalorienverbrauch. Und desto mehr kannst du essen.

Dasselbe gilt übrigens auch dann, wenn du Muskeln aufbaust. Muskeln sind nämlich schwerer als Fettgewebe. Auf der Waage siehst du nur, dass dein Diät Gewicht stagniert, dabei formt sich dein Körper gerade neu.

Du wirst straffer, verlierst Umfang und baust Muskeln auf. Mit einer Körperfettwaage kannst du dieses Phänomen ganz genau beobachten. Sie zeigt dir die Zusammensetzung aus Fett und Muskelmasse an.

Du kannst diese Analyse auch bei einem Sportarzt machen lassen.

Welchen Einfluss falsches Training auf dein Körperfett hat

Ok, du hast verstanden, dass es ohne Sport kaum geht. Sehr gut. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten. Zuerst mal gleich so viel vorweg: Ernährung macht rund 70% deines Abnehmenvorhabens aus.

Mit Sport unterstützt du deinen Körper dabei den Stoffwechsel anzukurbeln und Muskeln aufbauen. Du musst Sport immer langfristig sehen. Das ultimative 3 Wochen Fett weg Workout gibt es nicht.

Sehr viele vergessen, dass das Training immer an die Ziele und die Ausgangslage angepasst werden sollte. Wenn du zu intensiv trainierst oder zu unregelmäßig Sport treibst, dann kann es sein, dass dein Gewicht stagniert.

Ein Trainingsplan, der zu dir passt, hilft dir das Ziel zu erreichen und regelmäßig Sport zu machen.

Ich selbst trainiere am liebsten zuhause. Das klappt mit der Fitnessplattform Gymondo ganz wunderbar. Man meldet sich einmal an und kann dann aus 60 Programmen und 570 Workouts wählen. Alles, was man dafür brauchst ist eine Trainingsmatte und ein wenig Platz im Wohnzimmer.

Was die Psyche mit Abnehmen zu tun hat

So viel mal gleich vorweg: sehr viel! Wer langfristig abnehmen möchte, der hat einen weiten Weg vor sich. Zu Beginn starten die meisten mit voller Motivation durch. Da wird alles ausprobiert, was möglich ist. Man hält sich ganz brav beim Essen ein und macht sogar Sport.

Aber dann …

Dann kommt der innere Schweinehund, der dir zuflüstert: Ach, Sport. Lass mal lieber sein, heute ist es windig. Oder: Ooohh ein Donut, komm schon, den hast du dir jetzt echt verdient!

Und schon wird’s sehr schwierig die Motivation aufrechtzuerhalten. Wenn es zum Gewichtsstillstand kommt, dann liegt das sehr oft an der Psyche.

Lass dich aber bloß nicht von ihr in die Irre führen oder gar stressen. Gerade in alte Essensmuster fallen wir sehr schnell zurück. Sehr oft passiert es sogar ganz unbewusst.

Jetzt musst du stark bleiben. Stecke dir ein Ziel, das du erreichen möchtest. Zum Beispiel: 1 kg Abnehmen in 10 Tagen. Das ist machbar! Hast du das Ziel erreicht, dann belohnst du dich mit einer Kleinigkeit. Im Idealfall ist es nichts zum Essen :). Ein Wellnesstag, ein Shopping-Trip oder ähnliches sind besser.

Achte auf ausreichend Schlaf, denn auch dabei verbrennt man ordentlich Kalorien. 6-8 Stunden sind ideal, um den Körper beim Abnehmen zu unterstützen.

Welchen Einfluss Stress aufs Abnehmen hat

warum kann ich nicht abnehmen

Bist du jemand, der sich leicht stressen lässt? Dann ist es kein Wunder, dass dein Gewicht stagniert. Unser Körper schüttet das Stresshormon Cortisol aus, wenn’s mal richtig rund geht. Es bremst dein Abnehmvorhaben.

Und lässt dich zusätzlich ungesund essen, oftmals auch einen Schokoriegel während der Arbeit snacken. Erkennst du dich wieder?

Versuche zu entspannen und dich für Yoga, Meditation oder lange Spaziergänge zu interessieren. Es gibt viele Wege Stresshormone abzubauen und zur Ruhe zu kommen, auch Ernährung spielt einen große Rolle.

Stresshormone können auch ausgeschüttet werden, wenn du zu viel trainierst. Denn das ist für unseren Körper Stress pur.

Unser Fazit

Wenn das Gewicht stagniert, obwohl man alles daran setzt, dass es weiter purzelt, dann kann das verschiedene Ursachen haben. Häufig treten zwei oder mehr Gründe gleichzeitig auf und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn du herausfindest was Schuld daran ist, dass du nicht abnehmen kannst, dann bist du deinem Ziel schon einen sehr großen Schritt näher!

Alles Gute für dich!

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