Frühlingsgefühle – Gibt es das wirklich oder ist das ein Mythos?

Frühlingsgefühle

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Endlich Frühling! Jetzt wird geflirtet, was das Zeug hält. Aber was hat es mit Frühlingsgefühlen auf sich? Warum spielen die Hormone verrückt? Das musst du darüber wissen!

Endlich wird’s richtig warm. Nach den kühlen Tagen und Nächten klettern die Temperaturen in großen Schritten nach oben.  Die Jacke weicht dem ärmellosen Top und die grummelige Winterstimmung verwandelt sich in Frühlingsgefühle.

Mit dem Frühling kommt nicht nur die gute Laune zurück. Auch unsere Hormone erwachen zu neuem Leben.

Aber warum eigentlich? Was hat es mit Frühlingsgefühlen auf sich?

Der Frühling ist einfach eine tolle Zeit. Alles erwacht zu neuem Leben. Leichtere Kleidung, frische Farben und jede Menge Blümchen und Bienchen  sorgen für ein Stimmungshoch.

Die Parks füllen sich zu dieser Zeit mit verliebten Paaren, die händchenhaltend die Allee entlang stolzieren. Wer noch keinen Partner hat, der legt sich jetzt richtig ins Zeug.

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Was hat es mit Frühlingsgefühlen auf sich?

Bist du plötzlich auch viel besser gelaunt und motivierter? Dann haben dich die Frühlingsgefühle volle Kanne erwischt. Mit steigenden Temperaturen und Sonnenlicht passiert in unserem Körper etwas ganz Spannendes.

Wir bilden plötzlich vermehrt Serotonin, Östrogen und Testosteron.

Serotonin kennst du bestimmt unter dem Begriff „Glückshormon“. Das trifft wirklich zu. Denn Serotonin macht uns richtig happy, es bewirkt eine euphorische Stimmung.

Die Bildung von mehr Östrogen und Testosteron führt dazu, dass wir richtig in Flirtlaune sind. Das kann man übrigens auch in der Tierwelt beobachten – Brut, Balzzeit und Co beginnen auch bei steigenden Temperaturen.

Bei uns Menschen sind die Abläufe ganz ähnlich.

Studien haben gezeigt, dass Männer im Frühling und Sommer einen erhöhten Testosteronspiegel haben – rund 30% mehr als in der kalten Jahreszeit. Vielleicht erscheinen sie uns deshalb attraktiver und wir Frauen fühlen uns mehr zu ihnen hingezogen.

Bei Frauen, die hormonell verhüten, bleiben die Schwankungen der Sexualhormone also aus – vielleicht ein Grund, warum Frühlingsgefühle bei ihnen nicht so häufig auftreten.

Mehr Babys dank Frühlingsgefühle?

Die gute Laune steigt, das Flirten nimmt zu. Und wie sieht es mit der Geburtenrate aus? Die meisten Säugetiere werden von länger werdenden Tagen im Frühjahr motiviert sich fortzupflanzen. Die Geburt von Nachkommen zur warmen Jahrzeit sichert den schließlich den Fortbestand.

Und beim Menschen? Wenn die Frühlingsgefühl von Februar bis April am Höhepunkt sind, müssten doch im November bis Januar die meisten Geburtstag haben.

Tatsächlich werden die meisten Menschen pro Tag allerdings im September geboren. Sie wurden also Ende Dezember – Januar gezeugt. Wahrscheinlich in den Feiertagen :)

Wie dich die Länge des Tages auf unsere Gefühle auswirkt

Die Tageslänge wird in einer speziellen Hirnregion gemessen. Wer es ganz genau wissen möchte: im Nucleus Suprachiasmaticus. Sie registriert das Tageslicht, das durch die Netzhaut des Auges fällt.

Diese Information wird direkt an die Zirbeldrüse im Gehirn geleitet. Sie sorgt dafür, dass wir bei Dunkelheit das Schlafhormon Melatonin freisetzen. Es steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus und macht uns müde.

Je länger es dunkel ist, desto mehr Melatonin produziert unser Körper. Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden, stellt unser Körper weniger des Schlafhormons her. Das führt dazu, dass wir mehr Energie haben.

Die Anpassung von Winter hin zum Frühling kennst du als Frühjahrsmüdigkeit.

Was du machen kannst, um deine Frühlingsgefühle zu verstärken

Deine gute Laune und die Lust auf einen heißen Flirt wollen nicht so richtig in Fahrt kommen? Dann kannst du deine Frühlingsgefühle verstärken.

Sport im Freien ist ein wahrer Hormonbooster. Beim Sport schüttet er Körper jede Menge Glückshormone aus. Wenn du dann auch noch im Freien trainierst, kommt auch noch das Tageslicht dazu. Gute Lauen garantiert!

Wenn du kein großer Sportfan bist, dann kann ein Spaziergang am Morgen oder am Tag dein Hormone aus der Reserve locken. Hauptsache du tankst viel Licht. Auch künstliche Beleuchtung soll helfen, aber natürliches Licht ist definitiv besser.

Unser Fazit

Ab ins Freie mit dir! Das bringt deine Hormone auf Hochtouren und sorgt für jede Menge Flirtstimmung. Du wirst dich dank des Sonnenlichts energiegeladener fühlen und endlich aus dem Winterschlaf erwachen.

Happy flirting!

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