Das kennen wir doch alle oder Mädels? Jeden Sommer stellen wir uns die gleiche Frage: Epilieren oder rasieren was ist besser? Und welche Methode zur Haarentfernung ist für mich besser geeignet? Wir haben uns mal schlau gemacht und haben jede Menge Infos übers epilieren oder rasieren gesammelt.
Ob an den Beinen, in der Bikinzone oder unter den Armen – bei allen Körperstellen gibt es viele Möglichkeiten Härchen loszuwerden.
Vor allem im Sommer fragen wir Frauen uns häufig: Epilieren oder rasieren?
Jede Methode zur Haarentfernung bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wir haben mal ganz genau hingesehen und verraten dir die Unterschiede.
So findest du sicher die richtige Methode für dich und deine Haut!
Inhaltsverzeichnis
- Epilieren oder rasieren was ist eigentlich der Unterschied?
- Epilieren oder rasieren – wie lange bleibt die Haut haarfrei?
- Die Vor- und Nachteile beim Epilierer
- Tipp: Dauerhafte Haarentfernung für zu Hause
- Die Vor- und Nachteile beim Rasieren
- Rasieren oder epilieren – was ist günstiger?
- Was ist besser – epilieren oder rasieren?
Epilieren oder rasieren was ist eigentlich der Unterschied?
Bei beiden Methoden verschwinden sichtbare Härchen an unerwünschten Stellen wie Intimbereich, Achseln, Beinen und Armen.
Dennoch gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen den Methoden. Beim Rasieren werden die Haare abgeschnitten. Beim Epilieren werden die Haare ausgezupft – also mit der Wurzel entfernt.
Für beide Haarentfernungsmethoden gibt es unterschiedliche Verfahren und Möglichkeiten.
Ob du eher der Typ zum Epilieren oder Rasieren bist, hängt auch ein wenig von deiner Schmerzgrenze ab.
Es gibt aber noch viel mehr Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden zur Haarentfernung. Damit du dich endlich zwischen epilieren oder rasieren entscheiden kannst, haben wir alle Vor- und Nachteile aufgelistet.
Epilieren oder rasieren – wie lange bleibt die Haut haarfrei?
Hier liegt der größte Unterschied zwischen rasieren und epilieren. Da die Methoden anders funktionieren, sind auch die Beine unterschiedlich lange glatt.
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Glatte Beine nach dem Rasieren
Rasierer schneiden die Härchen ganz knapp an der Haut ab. Das macht die Haut sehr zart, glatt und geschmeidig. Allerdings wird das Haar dabei eigentlich nur gekürzt.
Schon nach nicht mal einem Tag schiebt die Haarwurzel wieder Stoppeln nach außen. Unsere Beine, Achsen und die Intimzone werden kratzig. Wie lange du beim Rasieren glatte Haut hast, hängt von deinem Haarwachstum ab.
Blonde Haare müssen weniger Farbstoff bilden und wachsen dadurch schneller. Der Vorteil: Man sieht sie trotzdem kaum. Nur du weißt, dass deine Beine wieder stoppelig sind.
Dunkle Haare brauchen ein wenig länger, sind dafür aber oft schon zu sehen, bevor die Beine überhaupt Stoppeln gebildet haben.
Es gibt Frauen, die müssen sich zwei Tage nicht rasieren. Und andere müssen jeden Tag zum Damenrasierer greifen.
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Glatte Beine nach dem Epilieren
Wer sich bei der Frage: “Epilieren oder rasieren?” für Methode 2 entscheidet, darf nicht sehr schmerzempfindlich sein.
Ein Epilierer besteht aus kleinen Pinzetten. Sie zupfen jedes Härchen einzeln aus der Haut. Und zwar inklusive Haarwurzel.
Das verschafft dir glatte Beine und ein wenig Zeit. Denn die Härchen müssen jetzt von der Haarwurzel auf neu wachsen. Das dauert länger als wenn du sie wie beim Rasieren nur abschneidest.
Aber auch hier hängt es wieder von deinem Haut- und Haartyp ab. In der Regel sind es zwei bis drei Wochen, bis die Härchen wieder lang genug zum Epilieren sind.
Die Vor- und Nachteile beim Epilierer
Jede Methode hat natürlich ihre Vor- und Nachteile. Diese musst du abwägen und dich dann für eine Methode zum Haareentfernen entscheiden. Deswegen gibt’s hier eine ganz genaue Auflistung. Dann fällt es dir bestimmt leichter :)
Vorteile beim Epilieren
Wer sich epiliert, hat länger glatte Haut. Denn die Härchen müssen erstmal wieder Wurzeln bilden, bevor sie aus der Haut sprießen können.
Einen Epilierer kaufst du dir einmalig. Du brauchst keine kostspieligen Ersatzteile wie beim Rasieren. Ein guter Epilierer hält viele Jahre und ist jederzeit einsatzbereit. Vorausgesetzt der Akku ist geladen :)
Nachteile beim Epilieren
Ja, wer sich epiliert, muss ein paar Schmerzen aushalten. Da die Haare mit der Wurzel aus der Haut gezogen werden, zwickt und zwackt es ganz schön. Aber man gewöhnt sich nach der Zeit daran.
Der Vorgang des Epilierens dauert länger als das Rasieren. Du musst dir also ein wenig Zeit einplanen. Verglichen mit dem Rasieren sparst du dir in Summe trotzdem viel Zeit.
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Epilierer können ganz schön laut sein. Einige Geräte erzeugen viel Lärm. Da hilft nur: Musik laut machen und nicht stören lassen :)
Was du übers Epilieren wissen musst
Die Haut gewöhnt sich nach der Zeit an den “Schmerz”. Es tut also nicht mehr schlimm weh. Auch die Rötungen direkt nach der Epilation sind nach der Zeit nicht mehr so arg.
Rötungen nach der Haarentfernung im Intimbereich, in den Achseln und auf den Beinen sind allerdings ganz normal. Deine Haut ist jetzt gereizt. Sie beruhigt sich aber schnell wieder.
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Tipps für weniger schmerzhaftes epilieren
- Bade vor dem Epilieren, die Poren öffnen sich und es wird weniger schmerzhaft
- Spanne die Haut an empfindlichen Stellen
- Du kannst auch Betäubungscreme verwenden
- Reinige den Epilierer gründlich, damit keine Entzündungen entstehen
Mit ganz frisch epilierter Haut solltest du nicht in die Sonne gehen. Da die Härchen ausgezupft wurden, hast du viele Mikroverletzungen. Schone die Haut mindestens einen Tag lang. Und verwende keine Cremen mit viel Parfum oder Alkohol.
Tipp: Selbst gemachtes Aloe Vera Gel* beruhigt die Haut auf natürliche Weise.
Damit du deine Achseln, Bikinizone und Beine epilieren kannst, müssen die Härchen sichtbar sein. Das heißt: Ein paar Tage lang, musst du die Haare wachsen lassen.
Beine epilieren ist für viele Frauen kein Problem. Bei empfindlicheren Stellen wie dem Intimbereich oder den Achseln ist die Antwort auf die Frage “Epilieren oder Rasieren?” aber im vorhinein klar. Dabei kann man auch den Intimbereich epilieren, wenn man ein paar grundsätzliche Regeln beachtet.
Tipp: Dauerhafte Haarentfernung für zu Hause
Manche Haut und Haartypen neigen sehr stark dazu, dass die Haare einwachsen. Da helfen oft die besten Tipps und Tricks nur wenig.
Wenn das bei dir auch so ist, solltest du mal über eine dauerhafte Haarentfernung nachdenken.
Wer wie ich sehr empfindliche Haut hat, der bekommt vom Rasieren rasch Pickel, Rötungen, eingewachsene Haare und Co. Das nervt vor allem in der Bikinizone enorm, aber auch an den Beinen sieht es alles andere als schön aus.
Ich habe kürzlich etwas Neues für mich entdeckt: Ein IPL Haarentfernungsgerät!
Damit werden die Haarwurzeln verödet. Das Haar kann also gar nicht mehr nachwachsen. Das klappt wunderbar, wenn du helle Haut und dunkle Haare hast. So bleiben auch die typischen dunklen Punkte auf der Haut aus, die trotz rasieren auftreten können.
Ich verwende das IPL Gerät für die Bikinizone und die Achseln. Probier’s mal aus. Bei den meisten Herstellern gibt’s eine 100 Tage Geld zurück Garantie. So wie auch hier beim Gerät von Braun, das du bei Otto.de bestellen kannst.
Dauerhafte Haarentfernung im Selbsttest! So ist es wirklich!
Die Vor- und Nachteile beim Rasieren
Rasieren ist die beliebteste und am weiten verbreitetste Form der Haarentfernung.
Vorteile beim Rasieren
Rasieren tut nicht weh. Denn im Endeffekt ist es nichts anderes als Haare schneiden. Nur eben an anderen Stellen und mit einer anderen Methode.
Das Grundprinzip der Haarentfernung bleibt aber gleich. Außer man schneidet sich fies. Aber das ist mit vielen Damenrasierern kaum noch möglich.
Rasieren geht ganz flott. Vor allem bei den Achseln reicht schon einmal schnell rasieren und fertig.
Für unterwegs kannst du dir einen Minirasierer einstecken. Und im Freibad in der Umkleide einfach schnell mal nachrasieren, falls sich Stoppel bilden.
Hast du gewusst, dass Rasierschaum selber machen so einfach ist?
Nachteile
Beim Rasieren bleibt die Haut nur einen Tag lang glatt. Zumindest bei den meisten Frauen ist das der Fall. Du musst also öfter kontrollieren, ob schon Stoppel zu sehen und spüren sind.
Du musst immer wieder neue Klingen kaufen. Diese machen das Rasieren ziemlich teuer.
Wenn du dich aber für einen Rasierhobel entscheidest, kannst du zumindest diesen Nachteil umgehen. Der Rasierhobel ist in der Anschaffung etwas teurer, dafür kostet eine neue Klinge nur 10 bis 15 Cent. Statt wie bei einem herkömmlichen Rasierer den gesamten Kopf zu tauschen, wechselst du hier wirklich nur das Metallteil der Klinge.
Das schont die Geldbörse und die Umwelt.
Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir den Rasierhobel von WLDOHO* empfehlen. Ich habe den Hobel selbst im Einsatz und bin sehr glücklich damit, weil Rasierpickel und juckende Achseln viel seltener auftreten.
Was mir auch gefällt: Für jedes verkaufte Modell wird ein Baum gepflanzt. WLDOHO hat sich dem Umweltschutz verschrieben und möchte dazu beitragen Plastik zu vermeiden, das bei einem herkömmlichen Rasierer immer anfällt.
Du kannst übrigens aus vier verschiedenen Designs wählen. Von Rosegold mit Sandelholz, über Ahornholz mit Gold und auch für alle, die es gerne klassisch schwarz oder weiß haben, ist etwas dabei.
Zu verlieren hast du nichts. Bist du nach 100 Tagen nicht restlos überzeugt, kannst du dein Geld zurück. Ich liebe meinen Rasierhobel und möchte ihn nicht mehr missen!
Hier kannst du dir einen Rasierhobel bei WLDOHO schnappen!
Was du beim Rasieren beachten solltest
Rasiere deine Haare nicht trocken. Das reizt die Haut furchtbar, verursacht schlimme Pustel und Pickel. Besonders schonend ist eine Nassrasur mit Rasierschaum. Und im allerbesten Fall hast du davor noch ein wenig Zeit zum Duschen oder Baden.
Warmes Wasser öffnet die Poren und verhindert Rötungen.
Ein elektrischer Rasierer kann die Härchen durch Vibrationen besser erfassen und macht die Haut glatter.
Nach der Haarentfernung musst die Haut und den Rasierer gut reinigen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann in unserem Beitrag “Bikinizone rasieren ohne Pickel” noch näheres erfahren.
Je mehr Klingen der Rasierer hat, desto glatter wird die Haut.
Eine Lösung für dieses Problem kommt von Australian Bodycare. Im “Intimrasur Set” findest du eine Waschlotion, Rasiergel und einen Aftershave Balsam. Ich nutze die Produkte selbst und muss sagen, dass sie wirklich sehr hilfreich sind. Der Grund dafür ist das Teebaumöl*. Es desinfiziert und beruhigt die Haut. Der Geruch ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber besser nach Teebaumöl* duften als Pickel und eingewachsene Haare bekommen :)
Rasieren oder epilieren – was ist günstiger?
Die Rasur ist die am weitesten verbreitete Methode Haare loszuwerden. Alles was du dafür brauchst, ist ein Rasierer, Rasierklingen und Rasiergel oder Rasierschaum.
Aber jetzt kommt der Haken: Die Rasierklingen müssen in sehr regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Sie nutzen ab und werden stumpf. Das irritiert die Haut und kann zu mehr Entzündungen und roten Pickeln führen.
Anders ist es beim Haare entfernen mit einem Epilierer. Er ist in der Anschaffung teurer als ein Rasierer. Aber längerfristig gesehen, kannst du damit viel Geld sparen. Denn bei einem Epilierer musst du kleine Klingen wechseln.
Nie wieder eingewachsene Haare im Intimbereich!
Was ist besser – epilieren oder rasieren?
Das musst du jetzt aus den aufgezählten Vor- und Nachteilen für dich selbst herausfinden. Denn die eine Antwort auf die Frage gibt’s nicht. Jeder tickt anders.
Viele Frauen setzen auf eine Kombination aus rasieren und epilieren. Die Beine werden epiliert. Die Achsen und Bikinzone rasiert.
Zwei Fakten, die dir beim Entscheiden zwischen rasieren und epilieren helfen, sind die Schmerzempfindlichkeit und die Dauerhaftigkeit. Lass dich nicht von anderen beeinflussen. Versuche einfach beide Methoden aus und entscheide dann für dich, ob epilieren oder rasieren besser ist.
Wer es mit dem Epilieren versucht, sollte ein wenig Geduld mitbringen. Am Anfang dauert es natürlich etwas länger und schmerzt. Aber nach der Zeit wird’s besser.
Unser Fazit
Ob du dich fürs epilieren oder rasieren entscheidest, hängt ganz von deinen Vorlieben ab. Versuch am besten beide Methoden zur Haarentfernung und finde so die beste für dich.
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