Pustel und rote Flecken in der Bikinizone nerven. Wir machen Schluss damit und zeigen dir, wie du eingewachsene Haare im Intimbereich loswirst und in Zukunft verhinderst!
Aus eigener Erfahrung wissen wir alle, dass die Haut im Intimbereich besonders empfindlich ist. Man schneidet sich beim Rasieren der Bikinizone viel schneller als an den Beinen oder Achseln.
Leider führen viele Enthaarungsmethoden dazu, dass die Haare einwachsen. Das sorgt für rote Pickel und Entzündungen.
Manchmal sind eingewachsene Haare im Intimbereich zum Glück nur leicht entzündet. Aber manchmal kann es schon ziemlich schmerzhaft werden, wenn ein Haar nicht durch die Haut gedrungen es.
Rund ums Haar bildet sich ein roter, oft sogar eitriger Pickel. Er schmerzt und sieht nicht gut aus.
Du kannst das aber verhindern. Mach Schluss mit einwachsenden Haaren!
Inhaltsverzeichnis
Wie sieht ein eingewachsenes Schamhaar aus?
Bei einem eingewachsenem Haar treten einige unschöne Symptome auf. Entzündete Schamhaare machen sich durch Schmerzen, Jucken, Schwellungen und Rötungen bemerkbar. Direkt in dem Bereich, wo das Haar eingewachsen ist, entsteht eine Erhöhung, sie sieht aus wie ein entzündeter Pickel und ist schmerzempfindlich.
Wer ist besonders anfällig für eingewachsene Haare?
Je nach Haut und Haartyp sind wir unterschiedlich anfällig dafür. So gibt es Menschen, die dieses Problem niemals haben. Und andere, die ständig eingewachsene Haare im Intimbereich haben.
Besonders anfällig sind Frauen und Männer mit gekräuselten Haaren. Ihre Haare neigen dazu, nicht gerade zu wachsen, sondern sich schon im Wachstum ein bisschen mehr zu kräuseln.
Warum bekommt man eingewachsene Haare im Intimbereich?
Wenn du dich regelmäßig rasierst oder epilierst, kannst du eingewachsene Haare im Intimbereich bekommen. Der Grund dafür ist, dass das Haar nach der Entfernung nicht nach oben, sondern leicht schräg unter die Haut wächst. Abgestorbene Hautschuppen und verstopfte Poren können dafür sorgen, dass das Haar nicht durch die Haut dringen kann. ☝
Kurz gesagt, entstehen eingewachsene Haare:
- wenn wir zu enge Kleidung tragen,
- die Haut vor und nach der Haarentfernung falsch pflegen
- uns zu oft rasieren und epilieren.
Deshalb bleiben die Haare unter der Haut
Jedes Härchen, egal ob am Kopf, auf den Füßen oder im Intimbereich wächst in einem kleinen Kanal. Er geht von der Haarwurzel bis an die Hautoberfläche.
Das Haar wächst im Normalfall entlang des Kanals bis an die Hautoberfläche. Wenn es das tut, haben wir keine Rötungen und Entzündungen. Aber leider kann es passieren, dass der Wachstumsweg des Haars gestört wird. Das Haar sucht also nach einer anderen Möglichkeit, an die Oberfläche zu kommen.
Während es vor sich hin wächst und einfach nicht durchdringen kann, entsteht die Entzündung. Es wächst unter der Haut weiter und sorgt für die Schwellung.
Vor allem beim Epilieren oder Waxing sind wir anfällig für eingewachsene Haare. Da wir die Haarwurzel ausreißen, kann sich die Ausrichtung der Haare verändern. Das Haar wächst dann nicht mehr gerade, sondern schief in die Haut.
Aber auch beim Rasieren sind wir nicht besser dran. Denn dann kann es sein, dass das kurze Haar seitlich in die Haut wächst.
Meistens liegt das daran, dass sich nach dem Entfernen der Haare eine ganz dünne Hautschicht bildet. Mit dem freien Auge ist sie kaum zu sehen. Sie genügt allerdings, um das Haar daran zu hindern, an die Oberfläche zu kommen.
Was du dagegen machen kannst, ist regelmäßiges Peelen z. B. mit einer DIY Peelingcreme. Beim Peelen schrubbst du diese Hautschicht weg. Das Haar hat freie Bahn und kann ungehindert wachsen.
Enge Kleidung lässt Haare einwachsen
Tragen wir besonders gerne enge Kleidung, die ständig an der Haut reibt, sind eingewachsene Haare unvermeidbar.
Denn Reibung ist Gift für frisch rasierte Haut. Und vor allem im Intimbereich. Denn hier ist die Haut nun mal besonders empfindlich.
Harte Stoffe wie Jeans oder Nähte der Unterwäsche sorgen für gereizte Haut. Am besten rasierst du dich also am Abend und schlüpfst danach in eine weite Hose.
Greifst du morgens zum Rasierer, bist du mit einem Rock besser dran als mit engen Hosen. Entscheide dich für Unterwäsche ohne Nähte, die aus Baumwolle besteht. Das ist zwar optisch nicht immer ein riesiges Highlight, aber beugt gereizter Haut vor.
Falsche Hautpflege begünstigt eingewachsene Haare im Intimbereich
Wir alle sorgen dafür, dass das Einwachsen der Haare begünstigt wird. Und zwar durch falsche Anwendung von Epilierern und Rasierern.
Schnell Rasierschaum rauf, Haare weg und fertig. Das Ergebnis: eingewachsene Haare. Sehr häufig sind falsche Vorbereitung auf die Rasur und die falsche Nachbehandlung frisch rasierter Haut die Ursache für Pickel im Intimbereich. ☝
Verstopft der Wachstumskanal durch Cremen, Talg oder Hautschuppen hat das Haar keine Chance an die Oberfläche zu gelangen. Ist die Hautcreme zu fettreich, verstopft sie unsere Poren.
Spezielle Lotion und Cremes können das Einwachsen von Haaren vermeiden. Die Lotion trägst du direkt nach der Haarentfernung auf.
Die speziellen Cremes machen die Haut weich und öffnen die Poren. Dadurch können sie nicht verstopfen. Nimmst du eine normale Feuchtigkeitscreme, kann es vor allem bei empfindlicher Haut oft dazu kommen, dass die Haare einwachsen und Pickel entstehen.
Das Problem ist nämlich, dass eine normale Creme die Poren verschließt. So können sich Entzündungen bilden, weil die Haare nicht an die Oberfläche kommen.
Eine Lösung für dieses Problem kommt von Australian Bodycare. Im “Intimrasur Set” findest du eine Waschlotion, Rasiergel und einen Aftershave Balsam. Ich nutze die Produkte selbst und muss sagen, dass sie wirklich sehr hilfreich sind. Der Grund dafür ist das Teebaumöl*. Es desinfiziert und beruhigt die Haut. Der Geruch ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber besser nach Teebaumöl* duften als Pickel und eingewachsene Haare bekommen.
Warum häufiges Rasieren eingewachsene Härchen begünstigt
Es ist wirklich gemein, aber je öfter wir die Haare entfernen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einwachsen.
Bei jeder Epilation oder Rasur wird die Haut gereizt. Wir entfernen nicht nur die Haare, sondern nehmen gleichzeitig auch Haut mit.
Nach der Rasur beginnt die Haut mit dem Heilungsprozess. Es bildet sich eine neue, dünne Haut. Eingewachsene Haare im Intimbereich sind die Folge, wenn die Härchen nicht durch die Haut durchstoßen können.❌
Durch die Reizung irritieren wir den Haarwuchs und die Kanäle, in denen die Haare eigentlich wachsen sollten.
Und schon haben wir den Salat!
Rasieren wir dann auch noch falsch, wird’s noch schlimmer. Schonend für die Haut ist das Rasieren in Richtung des Haarwuchs. Das strapaziert die Haut weniger.
Wie kann ich eingewachsene Haare im Intimbereich entfernen?
Hast du gewusst, dass eingewachsene Haare Intimbereich, Achseln und Beine gleichermaßen oft auftreten können? Im Intimbereich ist die Haut nur viel dünner und blasser. Und oft sind die Haare dunkler. Deshalb fallen uns eingewachsene Haare im Intimbereich besonders auf. Vor allem dann, wenn sie in der Bikinizone zu finden sind.
Sind die eingewachsenen Haare mal da, wollen wir sie loswerden. Und zwar so schnell wie möglich. In vier Schritten machst du den Pusteln und Entzünden ein Garaus.
Das benötigst du:
- Desinfektionsmittel für die Hände
- Einweghandschuhe
- Pinzette oder sterile Nadel
1. Vorbereitung
Starte nicht einfach auf gut Glück. Nimm dir Zeit für die Vorbereitung und öffne die Poren, damit du das Haar besser und leichter entfernen kannst.
So gehst du dabei vor:
- Lege einen warmen und feuchten Waschlappen für 10 Minuten auf die betroffene Stelle
- Nimm eine warme Dusche oder noch besser ein warmes Bad. Massiere den Intimbereich dabei ganz sanft, damit sich Talgablagerungen und Hautschuppen lösen. Spüle die Stelle anschließend mit klarem, warmem Wasser ab und entferne Rückstände von Seife und Waschlotion gründlich.
2. Desinfektion
Es ist wichtig, dass du deine Hände, die Handschuhe und die Pinzette/Nadel desinfizierst. Nur so kannst du sicher sein, dass du keine zusätzlichen Bakterien in die Entzündung bringst.
Anderenfalls beschwörst du eine Haarwurzelentzündung herauf.
3. Haar entfernen mit Pinzette oder Nadel
Viel Fingerspitzengefühl brauchst du, wenn du das Härchen mit einer Pinzette entfernen möchtest. Es gibt eine spezielle Pinzette, die vorn ganz spitz ist, man nennt sie Präzisionspinzette aus Edelstahl. Sie wird auch in Beautysalons verwendet und kann selbst feinste eingewachsene Härchen entfernen. Du kannst die spitze Pinzette online kaufen oder dich in der Drogerie umsehen.
Spitze Pinzetten haben den Vorteil, dass du wirklich nur die Haut verletzt, die sein muss. Bei Pinzetten mit großer Fläche ziehst du deine Haut mehr in Mitleidenschaft, als nötig ist.
Nadeln eignen sich dann am besten, wenn das Haar sehr hartnäckig unter der Haut sitzt.
- Punktiere die Stelle und versuche an das Haar an die Oberfläche zu bringen.
- Dann schnappst du es mit einer Pinzette so nahe wie möglich an der Wurzel.
- Ziehe es jetzt vorsichtig in Wuchsrichtung aus deiner Haut.
Bei sehr schlimmen Entzündungen lässt du das Haar nach dem Lösen erst mal stehen. Deine Haut erholt sich nun. Nach 1 bis 2 Tagen zupfst du das Haar dann erst mit der Pinzette aus.
Tipp: Benutze eine Zugsalbe*
Leichte Entzündungen können mit einer Zug- oder Zinksalbe besser werden. Reibe sie mit frisch gewaschenen Händen direkt auf die Stelle.
Mach ein Pflaster darauf und warte einen Tag. Leichte Entzündungen lösen sich normalerweise innerhalb von 2 bis 3 Tagen.
Eine Zugsalbe* solltest du immer zuhause haben. Sie hilft nicht nur gegen Entzündungen im Intimbereich, sondern auch bei ganz normalen Pickeln. Vor allem unterirdische Pickel kannst du damit gut loswerden. Zugsalbe* gibt’s online besonders günstig.
4. Nachbehandlung
Auch wenn sie klein ist, aber eine Entzündung ist nun mal eine Entzündung. Deshalb lohnt es sich, die betroffene Stellung mit desinfizierender Lösung zu behandeln.
Wenn ich ein eingewachsene Haare im Intimbereich habe, nehme ich dafür Betaisodona Lösung. Sie wirkt antiviral, antifugal und antibakteriell. So ist die Entzündung schon bald verschwunden. Du kannst die Lösung entweder bei Shop Apotheke bestellen oder in der normalen Apotheke kaufen.
Desinfiziere die betroffene Stelle regelmäßig. Natürlich sofort nach dem du das eingewachsene Haar entfernt hast und auch die Nadel oder Pinzette selbst nicht vergessen!
Ebenfalls entzündungshemmend und desinfizierend wirkt Teebaumöl*. Das solltest du allerdings niemals unverdünnt auftragen. Mische 1:1 mit einem anderen pflanzlichen Öl. Mandelöl* ist besonders schonend zur Haut.
Produkte, in denen Teebaumöl* bereits enthalten ist, sind besonders sanft und schonend zur Haut.
Wie bringe ich ein tief eingewachsenes Haar heraus?
Besonders störend wird es dann, wenn ein Haar sehr tief eingewachsen unter der Hautoberfläche liegt. In so einem Fall musst du die Poren öffnen, um es herauszubekommen. Lege dafür mehrere Minuten ein warmes und feuchtes Tuch auf die Stelle oder lege dich für mindestens 15 Minuten in ein warmes Bad. Jetzt öffnet sich die Pore und die Haut wird weich.
Trage jetzt die Zugsalbe* auf und lasse sie über Nacht wirken. Am Morgen wiederholst du den Vorgang mit dem Waschlappen und schon solltest du das Härchen mit einer sterilen Pinzette herausziehen können.
Desinfiziere die Wunde anschließend!
Tipp: Wie du eingewachsene Haare dauerhaft loswirst
Manche Haut und Haartypen neigen sehr stark dazu, dass die Haare einwachsen. Da helfen oft die besten Tipps und Tricks nur wenig.
Wenn das bei dir auch so ist, solltest du mal über eine dauerhafte Haarentfernung nachdenken.
Wer wie ich sehr empfindliche Haut hat, der bekommt vom Rasieren rasch Pickel, Rötungen, eingewachsene Haare und Co. Das nervt vor allem in der Bikinizone enorm.❌
Ich habe kürzlich etwas Neues für mich entdeckt: Ein IPL Haarentfernungsgerät!
Damit werden die Haarwurzeln verödet. Das Haar kann also gar nicht mehr nachwachsen. Das klappt wunderbar, wenn du helle Haut und dunkle Haare hast. So bleiben auch die typischen dunklen Punkte auf der Haut aus, die trotz rasieren auftreten können.
Ich verwende das IPL Gerät für die Bikinizone und die Achseln. Probier’s mal aus. Bei den meisten Herstellern gibt’s eine 100-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Dauerhafte Haarentfernung im Selbsttest! So ist es wirklich!
Was passiert, wenn man eingewachsene Haare nicht entfernt?
Es kann passieren, dass du eine Haarbalgentzündung heranzüchtest. Wenn das Haar nicht an die Oberfläche kann, reagiert die Haut mit Rötungen, Schwellungen und Entzündungen. In den meisten Fällen wird das eingewachsene Haar nach der Zeit vom Körper abgekapselt und stirbt schließlich ab.
Eingewachsene Haare kommen oft in Verbindung mit einem Furunkel oder einem Karbunkel. Das passiert immer dann, wenn das Haar erst gar nicht sichtbar wird.
Du kennst doch sicher rote Pickel, in denen man bei genauem Betrachten das Haar bereits sehen kann, oder?
Oft ist es aber so, dass man das eingewachsene Haar im Intimbereich überhaupt nicht zu sehen bekommt. Und trotzdem sorgt es für eine Entzündung. Das ist immer dann der Fall, wenn sich die Entzündung im Haarbalg bildet.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie das passieren kann.
Wie lange dauert es, bis ein eingewachsenes Haar weg ist?
Eingewachsene Haare verschwinden in der Regel von selbst. Man muss allerdings viel Geduld mitbringen. Es gibt keinen festen Zeitraum, wie lange es dauert, bis sich ein entzündetes Haar wieder beruhigt. Es hängt sehr stark vom Hauttyp ab und davon, wie stark es eingewachsen ist. Je mehr du dich kratzt oder die Haut reizt, desto länger dauert es, bis sich die Haut beruhigt. ☝
In der Regel dauert es mindestens 14 Tage, bis eine Besserung zu sehen ist.
In schlimmeren Fällen führt eine harmlos eingewachsene Haarwurzel zu einer Haarbalgentzündung. Dabei entzündet sich das Haarfolikel nach der Rasur. Es kann zu Furunkeln und Karbunkeln kommen.
Ein Furunkel im Intimbereich
Furunkel sind eitrige Pustel. Sie sind rot und schmerzen. Überwiegend sind sie ziemlich klein. Im schlimmsten Fall können sie aber zu einem walnussgroßen Knoten unter der Haut heranwachsen.
Im Idealfall heilt so ein schmerzhafter Pustel von selber ab. Ändert sich auch nach einer Woche nichts daran: ab zum Hautarzt!⚕️
Ein Karbunkel im Intimbereich
Noch schlimmer ist es, wenn du dir einen Karbunkel züchtest. Dabei entzündet sich nämlich nicht nur eine Haarwurzel, sondern gleich mehrere.
Sie verschmelzen zu einer großen Entzündung. Dabei entstehen mehrere Knoten, die sich unter der Haut miteinander verbinden.
Haarbalgentzündungen entstehen nicht von allein. Dafür sind Bakterien verantwortlich. Meist sind es Staphylokokken. Besonders anfällig bist du, wenn deine Haut sehr trocken oder geschädigt ist.
Beim Rasieren passiert es häufig, dass wir die Haut reizen oder uns leicht schneiden. Das reicht bereits aus, damit sich ein Eiterpickel bilden kann.
Wer entfernt eingewachsene Haare?
Mit Entzündungen ist nicht zu spaßen. Mischt sich zur Rötung auch Eiter dazu, dann sollte sich das ein Arzt ansehen. Lieber einmal zu oft zum Arzt als zu lange warten! Ein Hautarzt kann eingewachsene Haare entfernen und macht das sogar ziemlich häufig – vor allem im Intimbereich und den Achseln.⚕️
Sollte sich das Haar schon sichtlich entzündet oder sich in einen Abszess verwandelt haben, wird es Zeit zu einem Arzt zu gehen.
Du wirst gar nicht glauben, wie oft eingewachsene Haare im Intimbereich zu Furunkeln werden! Meine Hautärztin sagt, dass jede 10. Frau schon mal einen Furunkel im Intimbereich hatte. Da ist nichts Peinliches dabei. Hautärzte bekommen das regelmäßig zu sehen.
Je nach Größe des eitrigen Pickels wird die Hautärztin ihn öffnen oder eine Creme verschreiben, die desinfizierend wirkt.
Entzündungen unter der Haut können dazu führen, dass Bakterien in die Blutbahn gelangen. Und das kann sogar zu einer Blutvergiftung führen.
Wie kann ich eingewachsenen Haaren vorbeugen?
Noch besser als eingewachsene Haare im Intimbereich zu entfernen ist es, sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. Sie entstehen durch Irritationen der Haut und führen in den meisten Fällen zu Entzündungen.
Wenn du auf seidenglatte Haut nicht verzichten möchtest, solltest du diese Tipps befolgen:
Mache regelmäßig Peelings
Mit einem Peeling kannst du bereits eingewachsene Haare entfernen oder ihnen vorbeugen. Peelings helfen am besten, wenn du sie jeden Tag oder zumindest jeden zweiten Tag anwendest.
Durch die reibenden Partikel schrubbst du die abgestorbenen Hautzellen einfach weg. Das hat den Vorteil, dass die Haare nicht einwachsen und schön durch die Haut stoßen können.
Körperpeelings mit Teebaumöl* sind besonders effektiv. Das Teebaumöl wirkt desinfizierend und beugt roten Pickeln vor. Du desinfizierst die Haut also schon, bevor du mit dem Rasieren beginnst. So kannst du sicher sein, dass deine Haut beim Rasieren schon gut vorbereitet ist. Durch das Peeling können einwachsende Haare erst gar nicht entstehen.
Wie du aus nur 4 Zutaten dein eigenes Peeling herstellen kannst!
Rasiere dich nicht zu oft
Ja, jeder wünscht sich seidig zarte Haut und das am besten rund um die Uhr. Aber bei jeder Haarentfernung verletzt du die Haut und begünstigst dadurch eingewachsene Haare.
Grundsätzlich gilt: Je seltener du dich rasierst, desto besser. Rasiere dich immer in Wuchsrichtung, so verhinderst du, dass die Haut zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. ☝
Rasierhobel oder scharfe Klingen nutzen
Hast du schon mal von Rasierhobeln gehört? Im Vergleich zu normalen Rasierklingen, werden die Klingen diese nicht so schnell stumpf.
Häufig führen stumpfe Klingen zu Hautirritationen nach dem Rasieren. Bei einem Rasierhobel passiert dir das nicht. Die Klingen sind nämlich mega scharf. Für 100 Stück Ersatzklingen zahlst du auch gerade mal 15 Euro. Da tut es finanziell nicht so weh, wenn man eine Klinge vorsichtshalber früher austauscht.
Der Rasierer selbst besteht aus Holz und Metall und die Stahl-Klingen kommen ohne Kunststoff aus. Du wechselst nur die Klinge und tust somit auch der Umwelt etwas Gutes.
Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir den Rasierhobel von WLDOHO* empfehlen. Ich habe den Hobel selbst im Einsatz und bin sehr glücklich damit, weil Rasierpickel und juckende Achseln viel seltener auftreten.
Was mir auch gefällt: Für jedes verkaufte Modell wird ein Baum gepflanzt. WLDOHO hat sich dem Umweltschutz verschrieben und möchte dazu beitragen, Plastik zu vermeiden, das bei einem herkömmlichen Rasierer immer anfällt.
Du kannst übrigens aus vier verschiedenen Designs wählen. Von Rosegold mit Sandelholz, über Ahornholz mit Gold und auch für alle, die es gerne klassisch schwarz oder weiß haben, ist etwas dabei.
Zu verlieren hast du nichts. Bist du nach 100 Tagen nicht restlos überzeugt, kannst du dein Geld zurück. Ich liebe meinen Rasierhobel und möchte ihn nicht mehr missen!
Aber auch eine 1A Rasierermarke hat unser Redaktionsherz erobert: Estrid*. Sagt dir nichts? Dann schau mal bei meinem jahrelangen Erfahrungsbericht vorbei: “Meine Estrid Rasierer Erfahrung: Mein ehrlicher Bericht nach 2 Jahren Testzeit!”
Die schwedischen Rasierer sind aus recyceltem Material und die Klingen werden plastikfrei verpackt. Besonders für empfindliche Haut, die zu Rasierpickel neigt, ist der Rasierer mit sanfter Klinge und Gel-Kissen ideal geeignet.
Wählen kannst du zwischen mehreren Pastellfarben oder auch unauffälligeren Tönen.
Unser Fazit
Dass Haare im Intimbereich einwachsen, wird leider immer wieder vorkommen. Ist es schon passiert, kannst du mit Zugsalbe*, Pinzette oder Peeling nachhelfen.
Viel besser ist es aber vorzubeugen. Das heißt: Die Haut vor dem Rasieren und danach richtig zu pflegen.
Viel Glück und lass dich von einwachsenden Haaren nicht ärgern. Die haben wir alle mal!
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