Fehler beim Kochen schleichen sich unbemerkt immer wieder ein. Welche das sind und wie wir die schlimmsten Koch Sünden vermeiden können, erfahrt ihr hier.
Im Fitnessstudio wird fleißig gestrampelt? Zu Hause gibt es nur gesundes Essen? Und dennoch tut sich einfach nichts auf der Waage? Das ist richtig frustrierend. Aber noch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. :)
Denn der Grund dafür, dass wir trotz gesunder Essgewohnheiten und regelmäßigem Sport nicht abnehmen, liegt oft an Fehlern beim Kochen. Dabei geht es nicht um die Zutaten sondern um die kleinen Details.
Diese sind uns so sehr zur Gewohnheit geworden, dass wir gar nicht darüber nachdenken. Aus diesem Grund haben wir die 11 häufigsten Fehler beim Kochen zusammengetragen und zeigen euch, wie einfach ihr diese vermeiden könnt.
Diese Fehler beim Kochen machen dich dick
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Wir essen zu große Portionen
Wie oft kochen wir “lieber ein bisschen mehr”? Und eigentlich sind wir dann schon satt. Aber weil niemand essen wegwerfen sollte, naschen wir den ganzen Rest einfach im Laufe des Abends. Wäre ja sonst schade drum ;)
Tipp: Kocht ruhig ab und an mal nach Mengenangaben statt Gefühl (insbesondere bei Reis und Nudeln). Und wenn doch mal mehr übrig bleibt, wird der Rest in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Tag verputzt.
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Wir verwenden zu viel Fett
Fett ist ein Geschmacksträger und macht die Speisen noch leckerer. Das gleiche gilt allerdings auch für Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter. Deshalb solltet ihr lieber diese gesunden Zutaten verwenden.
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Das falsche Öl zum Kochen
Ein Fehler beim Kochen ist, das falsche Öl zu verwenden. Viele Öle haben unterschiedliche Rauchpunkte. Das bedeutet, sie sollten nur bis zu einer gewissen Gradzahl erhitzt werden.
Steigt die Temperatur darüber, verlieren die Öle wichtige Nährstoffe oder können sogar ungesund sein. Worauf ihr beim Braten mit Öl achten müsst, erfahrt ihr hier: Welches Öl zum Braten? Öle zum Kochen im Vergleich.
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Auf Panaden verzichten
Sicher schmeckt es knusprig besonders lecker. Dennoch solltet ihr darauf verzichten Fisch und Fleisch zu panieren. Denn Panaden sind absolut ungesund und enthalten keine wertvollen Nährstoffe für den Körper.
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Saucen sind oft ungesund
Sie sind einfach ein wichtiger Bestandteil von vielen Mahlzeiten. Aber oft enthalten sie einfach zu viel Zucker. Und dabei kaum richtige Nährstoffe. Dafür lassen sie den Insulinspiegel erst ansteigen und abfallen. Das macht schnell wieder hungrig.
Aus dem Grund sollet ihr Saucen lieber selbst machen. Schmeckt eh viel besser und ihr könnt auch bei den Zutaten auf die Qualität achten:) Ketchup schmeckt super oder? Hier findest du ein tolles DIY Rezept: Ketchup selber machen ohne Zucker.
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Keine Angst vor Essig
Statt Öl oder Fett sollten wir viel häufiger zu Essig greifen, um unseren Speisen den letzten Schliff zu geben. Insbesondere zu Salaten passt Essig hervorragend. Nebenbei wirkt er auch verdauungsfördernd und ist sehr gesund.
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Fehler beim Kochen: Das richtige Maß
Ihr fühlt euch auch öfters wie Jamie Oliver in der Küche? Wundervoll. Doch statt immer nur nach Gefühl zu kochen, dürfen wir ab und an mal Maß nehmen. Insbesondere wenn es ums Salzen, Süßen oder die Zugabe von Öl gibt.
Deswegen empfehlen wir euch mit einem Teelöffel die Zutaten abzuschmecken. So kommt ihr gar nicht in Verlegenheit erstmal reinzukippen. Und zur Not halt wieder etwas zu strecken… Kennst du? Gut. Ich auch :D
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Wir verwenden die falschen Pfannen
Statt einer normalen Pfanne, greift lieber zu der beschichteten Variante. So könnt ihr mit weniger Fett pder Öl braten und kochen. Für alle Asia-Liebhaber empfehlen wir das Essen im Wok zubereiten.
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Mehr kalorienarmes Gemüse verwenden
Für alle, die gerne einen Unterschied auf der Waage sehen möchten, empfehlen wir mehr kalorienarmes Gemüse zu verwenden. Dafür müsst ihr nicht täglich Salat essen sondern könnt auch tolle Gerichte zubereiten.
Diese 10 Gemüsesorten sind lecker und kalorienarm:
- Chicorée
- Spargel
- Sellerie
- Gurken
- Radieschen
- Aubergine
- Tomaten
- Brokkoli
- Zucchini
- Spinat
Kalorienarme Snacks und Lebensmitteln haben wir schon einen eigenen Beitrag gewidmet.
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Wir nehmen das Fett vom Braten auf den Teller
Statt das Gebratene direkt auf dem Teller zu drapieren, empfehlen wir euch eine kleine Zwischenstation. Nehmt es aus der Pfanne, tupft es dann mit Küchenpapier ab. So kann überschüssiges Fett entfernt werden und landet nicht auf euren Hüften.
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Speisen nachwürzen
Nachwürzen per se ist super. Es sei denn ihr verwendet Fett, Salz und Zucker. Verwendet stattdessen doch mal frische Kräuter und leckere Gewürze. Die verleihen jeder Mahlzeit eine viel bessere Note.
Also probiert euch durch. Kleiner Tipp von uns: Inwger passt viel häufiger auf den Teller als wir manchmal vermuten. Schmeckt fantastisch und kurbelt sogar den Stoffwechsel richtig an.
Unser Fazit:
Fehler beim Kochen sind schnell gemacht. Doch mit ein wenig Achtsamkeit und dem Blick fürs Detail können wir unsere ungesunden Gewohnheiten verändern. Das macht unsere Speisen gesünder, wir fühlen uns wohler und endlich purzeln wieder die Pfunde auf der Waage.
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