Die 17 größten Mythen um den flachen Bauch

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Sit ups machen den Bauch flach, Low Carb lassen Bauchfett schmelzen und Diät Drinks helfen beim Abnehmen – rund um den straffen Bauch gibt es viele Unwahrheiten. Das sind die größten 17 Mythen um den flachen Bauch!

Du bist unzufrieden mit deinem Bauch? Dann hast du sicher schon viele sogenannte „Wundermittel“ getestet oder die eine ultimative Bauchübung, die schon nach 2 Tagen einen flachen Bauch verspricht.

Alles Quatsch!

Am Ende ist dir der Frust ins Gesicht geschrieben. Und die Frage „Wie bekomme ich einen flachen Bauch?“ bleibt unbeantwortet. Kein Wunder, du hast einfach noch nicht den richtigen Ansatz gefunden und bist auf viele Unwahrheiten hereingefallen.

Das geht uns am Anfang allen so. Mach dir nichts daraus :)

Lass dich jetzt nicht entmutigen. Du kannst das schaffen, wenn du diese Mythen um den flachen Bauch kennst.

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Wie du langfristig Fett am Bauch verlieren kannst

Wer langfristig Erfolge verzeichnen möchte, der muss neben der Ernährung auch seine Alltagsgewohnheiten umstellen.

Nur die Mischung aus Sport und Ernährung hilft dir einen flachen Bauch zu bekommen. Viele Mythen behaupten zwar das Gegenteil, aber deshalb sind sie ja auch nur Mythen :)

Unser ganzes Know How aus über 5 Jahren steckt in unserem Trainingsplan und Ernährungsguide „In 6 Wochen zum flachen Bauch: Ohne Fitnessstudio und ohne Diät“. Wir legen besonderen Wert auf alltagstaugliche Workouts ohne Trainingsgeräte und Rezepte, die du schnell und einfach zubereiten kannst. Schau mal vorbei!

Mythos 1: Sit ups verbrennen Fett am Bauch

Ach, wenn das doch so einfach wäre. Leider klappt das nicht. Da müssen wir dich enttäuschen. Auch wenn es dir viele Zeitschriften oder Dauerwerbesendungen im TV versprechen.

Fakt ist: Bauchfett lässt sich nicht gezielt ansteuern. Es gibt KEINE Übung, die Bauchfett verschwinden lässt.

Die unzähligen Crunches und Sit ups waren nicht umsonst. Aber deinem Ziel vom flachen Bauch bekommen, bist du dadurch leider nicht näher gekommen.

Sit ups und Co trainieren zwar die Bauchmuskeln, das macht den Bauch aber noch nicht flach. Zuerst müssen die Fettpölsterchen verschwinden.

Bauchfett kann man nur den Kampf ansagen, wenn man seinen gesamten Körper in Form bringt. Vor allem die großen Muskelgruppen wie Bauch, Beine und Po sind gefragt

Mythos 2: Gezielt am Bauch abnehmen klappt mit Spezialübungen

Mythen um den flachen Bauch gibt es viele. Die hartnäckigste Unwahrheit ist, dass Spezialübungen wirklich Sinn machen. Auch hier gibt’s ein klares Nein von uns. Bauchübungen stärken die Bauchmuskeln, was nicht bedeutet, dass dadurch der Speck verschwindet.

Es gibt keine ultimative Bauchübung, die anderen überlegen ist und dadurch deinen Bauch flach macht.

Ja, es gibt spezielle Sixpack Übungen. Darunter gibt’s auch Übungen, die effektiver sind als andere. Aber lokal Fettverbrennen kannst du auch damit nicht.

Sit up Challenge

Video-Empfehlung

Also noch mal der allergrößte Mythos ganz nüchtern betrachtet: Es gibt keine Bauchübungen – auch keine Spezialübungen, die Bauchfett schmelzen lassen.

Alle Übungen für den Bauch sorgen dafür, dass die Bauchmuskeln gestärkt werden, nicht dafür, dass du Fett abbauen kannst. Der Speck muss weg, sonst geht da gar nix!

Mythos 3: Fettpölsterchen sitzen immer nur am Bauch

Auch, wenn es dir vielleicht so vorkommt, stimmt diese Aussage nicht. Weit verbreitet ist, dass Bauchringe immer zuletzt weggehen. Diese Annahme ist allerdings sehr zu hinterfragen.

Wichtig ist, dass du weißt, dass man nur einen flachen Bauch bekommen kann, wenn man einen niedrigen Körperfettanteil hat.

Frauen haben einen flachen Bauch und erste Anzeichen eines Sixpacks, wenn ihr Körperfettanteil bei 12 bis 15 % liegt. Bei Männern sind es 8 bis 12 %.

Merke: Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, dein ganzer Körper ist betroffen. Du hast überall Körperfett eingelagert, nicht nur am Bauch.

Das kann auch sein, wenn du schlank bist. Dieses Phänomen nennt man „skinny fat“. Wer skinny fat ist, hat einen hohen Körperfettanteil, obwohl er dünn wirkt.

Mythos 4: Ich kann nix für meinen dicken Bauch, das liegt an den Genen

Ja, die Gene spielen eine Rolle und beeinflussen unseren Körper. Unsere Körpergröße, die Haarfarbe und noch vieles mehr. Aber jeder kann einen flachen Bauch bekommen.

Das Problem einfach auf die Gene zu schieben, wäre doch zu einfach. Mit angepasster Ernährung und regelmäßigem Training gibt’s keine Ausreden.

Zugegeben im Unterschied zu Männern haben es wir Frauen etwas schwerer. Unser Körperfettanteil ist grundsätzlich höher und verteilt sich auf die typischen weiblichen „Problemzonen“: Bauch, Beine und Po.

Und ja: Einige müssen länger trainieren, als andere, um zum selben Ergebnis zu kommen. Unmöglich ist es aber nicht.

Dabei kann dich unser We Go Fit Ernährungsplan unterstützen. Wir wissen nämlich aus eigener Erfahrung, dass es oft sehr schwierig ist sich richtig zu ernähren.

Vor allem bei den Rezepten stößt man schnell mal an die Grenzen der Kreativität. Deshalb lohnt es sich einen Kochplan aufzustellen. Am besten planst du für eine Woche im voraus, was du essen wirst.

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Eine bewusste Ernährung bringt dich nicht nur deiner Traumfigur näher. Du wirst dich auch mental verändern. Wer gesund isst, ist besser gelaunt und hat mehr Power.

Damit dir das gelingt, kannst du bei unserem We Go Fit Programm deinen persönlichen Ernährungsplan erstellen. Du wählst zwischen Abnehmen, Muskeln aufbauen oder Clean Eating und gibst deine liebsten Lebensmittel an.

Wir basteln dir einen Ernährungsplan zusammen, der sich an deine Bedürfnisse anpasst und der 100% zu dir passt. Geht ganz einfach. Versuch’s mal :)

Mythos 5: Jeden Tag den Bauch trainieren bringt Erfolge

Wer setzt nur immer diese Mythen um den flachen Bauch auf? Auch das ist vollkommener Quatsch.

Denn wir wissen ja bereits: Betroffen ist nicht nur der Bauch, sondern der gesamte Körper.

Es gibt viele Grundübungen, die den Bauch automatisch mittrainieren. Von Kniebeugen über Planks oder Knie hochziehen – der Bauch ist oft indirekt beteiligt.

Mythos 6: Wer keine Kohlenhydrate isst, bekommt einen flachen Bauch

Low Carb Diäten aller Art sind sehr beliebt. Die Rettungsringe am Bauch werden ihnen zugeschrieben. Problem gelöst. Oder?

Nein. Denn das ist nur die halbe Wahrheit.

Nudeln essen vor dem Sport

Man muss zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten unterschieden. „Böse“ (einfache) Kohlenhydrate sind unter andrem in Weißmehl Produkten wie Kuchen, Fast Food, Brötchen, Pasta, Reis und Co zu finden.

Diese einfachen Kohlenhydrate lassen den Blutzuckerspiegel und damit auch den Insulinspiegel schnell ansteigen. Wir fühlen uns wunderbar. Aber nur kurz. Denn unser Körper lagert die Kohlenhydrate als Fett ein. Und das macht tatsächlich dick.

Komplexe Kohlenhydrate werden von unserem Körper aber anders verstoffwechselt. Sie fühlen nicht zum gefürchteten Bauchfett.

Der Körper braucht lange, um sie zu verarbeiten. Das macht uns satt und lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell steigen. Du findest sie in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Kartoffeln.

Und übrigens: Wer trainiert, sollte sogar unbedingt Kohlenhydrate essen. Sie geben uns Energie und Kraft fürs Training. Wer Low Carb isst und Sport treibt, wird antriebslos sein und tut seinem Körper wirklich nichts Gutes.

Mythos 7: Die oberen und unteren Bauchmuskeln lassen sich extra trainieren

Es gibt zwar Übungen, die mehr auf die oberen Bauchmuskeln zielen und solche, die eher auf die unteren abzielen. Allerdings sind sie vollkommen überflüssig.

Denn jede Bauchübung stimuliert immer alle Teile der Muskeln. Du kannst die Bereiche also betonen, aber niemals vollkommen isoliert von einander trainieren.

Mythos 8: Frauen müssen den Bauch anders trainieren als Männer

Wir sind zwar in vielen Punkten sehr unterschiedlich. Der Aufbau der Bauchmuskeln unterscheidet uns aber nicht von Männern. Das bedeutet für dich, dass das Training ganz gleich sein kann und muss, um grundsätzlich Bauchmuskeln aufbauen zu können.

Und wie wir schon wissen, entsteht der flache Bauch nur, wenn wir Körperfett abbauen.

Aber ein wenig anders sind wir dann doch. Die weiblichen Hormone verhindern nämlich sehr starkes Muskelwachstum. Das bedeutet für uns Frauen, dass wir länger brauchen, um Muskeln aufzubauen.

Mythos 9: Fett macht den Bauch fett

Mal ganz ehrlich, wenn wir den Begriff „Fett“ hören, ekeln wir uns. Wir denken an triefende Burger, Bauchspeck und nicht wirklich an etwas appetitliches.

Schade eigentlich.

Denn Fett ist ein sehr wichtiger Nährstoff. Es enthält Fettsäuren, die unser Körper braucht, um Hormone oder Zellwände aufbauen zu können. Fett versorgt uns mit wichtigen fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E und K.

Den Unterschied, ob ein Fett gesund oder ungesund ist, sollte man also kennen. Man unterscheidet gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

Ungesund gelten gesättigte Fettsäuren. Sie stecken in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Speck, Wurst, Käse und Co. Zu viel davon ist schlecht für unsere Blutgefäße und erschweren unserem Herzen die Arbeit.

Mythos 10: Den Bauch kann man nur mit vielen Wiederholungen trainieren

Nope. Grundsätzlich sind die Muskeln am Bauch wie alle unsere anderen Muskeln auch.

Statt tausende Wiederholungen zu machen, kannst du das Bauchtraining beschleunigen, wenn du Gewichte nimmst. Falls du mit dem Gewicht mehr als 10 Wiederholungen schaffst, ist es zu leicht.

Viele Wiederholungen sind aber nicht sinnlos. Wiederholungen verbrennen zwar kein Fett, aber man trainiert damit seine Ausdauer. Das lässt die Muskeln nur bedingt wachsen, stärkt aber die Ausdauer.

Eine gute Unterstützung, für das richtige Training ist unser „Bauch weg Trainingsplan“.

Mythos 11: Ein runder Bauch ist immer dick

Rund ist nicht gleich fett. Klingt erstmal komisch oder? Aber tatsächlich kann auch die schlankste Person einen runden Bauch haben. Nämlich dann, wenn er aufgebläht ist.

Das passiert oft bei Lebensmitteln wie Kohl, Hülsenfrüchte, Kohlensäure. Da hilft auch das beste Training nicht.

Luft im Magen - Blähbauch Ursachen

Ein Blähbauch hat nämlich ganz andere Ursachen. Die Lebensmittel können vom Körper nur schwer verdaut werden, Bakterien sorgen dafür, dass sich Luft im Bauch bildet. Das kann sehr schmerzhaft sein.

Was du gegen den Blähbauch machen kannst, ist bewusst darauf zu achten, wann du ihn bekommst. Mache dir Notizen.

Mythos 12: 2x am Tag essen macht schlank

Sehr hartnäckig halten sich auch Mythen um den flachen Bauch, die sich mit Ernährung beschäftigen. Wer nur 2x am Tag isst, kann seinen Blutzuckerspiegel ganz schön durcheinander bringen. Wir empfehlen: 5 Mahlzeiten am Tag.

Versucht den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Das gelingt mit regelmäßigem Essen. Snacks sind vollkommen ok, solange sie gesund sind.

Iss zB frisches Obst als Pfirsiche aus der Dose. Oder wie wäre es mit leckeren Paprika Sticks und Knoblauch Dip? Es gibt viele kalorienarme Lebensmittel, die als Snack herhalten können.

Auch Nüsse sind sehr lecker. Hier solltest du aber in Maßen zulangen. Nüsse haben viele Kalorien helfen aber beim Konzentrieren.

Mythos 13: Das Training der seitlichen Bauchmuskeln macht die Taille schmal

Nein, auch das ist leider falsch.

Das Trainieren der seitlichen Bauchmuskeln (zB mit seitlichen Planks) verbrennt kein Fett an der Taille. Auch sorgen diese Übungen nicht dafür, dass man schmäler wird.

Wenn du zu sehr übertreibst, kann es sogar passieren, dass die Taille breiter wird. Aus einem ganz einfachen Grund: Die Muskeln wachsen. Übertreibe es also nicht. :)

Mythos 14: Abends nichts mehr essen macht den Bauch flach

Sehr viele glauben, dass es hilft am Abend nichts mehr zu essen. Sie gehen mit leerem Magen ins Bett. Aber ist das wirklich klug?

Nein. Und hilfreich ist es auch nicht. Wenn du das machst, kann es passieren, dass du eine Heißhunger Attacke bekommst. Wenn du am nächsten Morgen sehr hungrig aufwachst, nimmst du automatisch mehr Kalorien zu dir.

Wichtiger ist es die Gesamtkalorienanzahl des Tages im Auge zu behalten. Achte darauf, dass du gesunde Lebensmittel isst. viel Gemüse, Obst, Vollkorn, fettarme Milchprodukte, mageres Fleisch und Fisch. Dem Thema „Flacher Bauch & Ernährung“ haben wir einen eigenen Beitrag gewidmet. Hier findest du alles was du wissen musst.

Mythos 15: In der Sauna kann Fett wegschwitzen

Fett einfach wegschwitzen? Klappt leider nicht.

Obwohl wir uns nach einem Saunagang frisch und federleicht fühlen, sind wir es nur für kurze Zeit. Denn das Gewicht, dass wir in der Sauna verlieren, ist reiner Schweiß.

Beim Abnehmen kann das Saunieren allerdings unterstützen. Denn schwitzen ist gesund. Es kurbelt den Stoffwechsel an und bringt den Kreislauf in Schwung.

Mythos 16: Einen flachen Bauch bekommt man durch Bauchwickel

Worin man sich inzwischen einwickeln kann, um schlank zu werden – Frischhaltefolie mit Algen, Eis, Kräutern, Zimt* usw.

Einmal einwickeln, 60 Minuten warten und schon ist man schlank?

Das ist ein toller Verkaufsgag. Denn langfristig gesehen helfen Bauchwickel nicht. Sie sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen und helfen uns beim Entspannen. Das ist aber auch schon alles. Ihre wissenschaftliche Wirkung ist nicht erwiesen.

Oft fühlt sich die Haut danach kurzzeitig straffer an. Dieser Effekt verschwindet aber meist nach einem Tag.

Mythos 17: Flacher Bauch mit Diät Drinks

Es gibt sie in unzähligen Farben und Geschmacksrichtungen. Diät- oder Lightprodukte sollen die Fettpölsterchen schmelzen lassen. Aber tun sie das wirklich?

Ernährungsexperten raten die Finger davon zu lassen!

Diät- und Lightprodukte enthalten nämlich eine große Anzahl an  Aromastoffen, künstlichem Süßstoffen und Geschmacksverstärkern. Zuckerersatzstoffe sind übrigens schwer verdaulich, viele regen den Hunger zusätzlich an.

Trinken solltest du also einfach eine große Menge. Und zwar Wasser und ungesüßte Tees.

Unser Fazit

Mythen um den flachen Bauch halten sich zäh. Die wohl bekannteste Unwahrheit betrifft Sit ups – ein paar davon und schon ist der Bauch straff. Wohl eher nicht. Mindestens genau so häufig sind Mythen im Umlauf, die die Ernährung betreffen.

Also: Glaub nicht alle Unwahrheiten, die im Umlauf sind und informiere dich gut! :)

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