Buddha Bowl Anleitung – Salat Bowls einfach selber machen

Gemüse für die Faszien und Ernährung

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Du möchtest kunstvolle Salat Kreationen erstellen? Dann versuch’s mit unserer Buddha Bowl Anleitung. Wir zeigen dir wie du leckere Salat Bowls ganz einfach zubereiten kannst.

Jeder, der auf Instagram unterwegs ist, hat sie schon mal gesehen: Kunstvolle Bowls zum Mittagessen. Wunderschöne Schüsseln bunt und prall gefüllt mit gesundem Essen. Schon beim Hingucken läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

Aber wie kann man sich so eine Bowl selber machen? Ganz einfach!

Hier findest du eine einfache Buddha Bowl Anleitung – so kannst du dir deine Bowls ganz leicht selbst machen. Denn kompliziert ist das wirklich nicht. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht so wirkt.

Vielleicht ist es ja nur ein kurzer Trend. Aber da so viele gesunde Zutaten in den Schüsseln landen, ist es ein Trend, den man zumindest mal versuchen sollte.

So eine schnelle Buddhabowl bringt jede Menge Abwechslung in deine Ernährung. Durch die vielen verschiedenen und bunten Zutaten nimmst du jede Menge Vitamine, Ballaststoffe und Nährstoffe zu dir. Wie du siehst, kann gesunde Ernährung so einfach sein!

 

Buddha Bowl

Deine Buddha Bowl Anleitung sieht jedes Mal anders aus. Du hast nämlich unendlich viele Varationsmöglichkeiten. Und zugegeben: Bowls sind eine tolle Möglichkeit, um Reste zu verwerten :)

Buddha Bowl Anleitung

Als Buddha Bowl Beginner tust du dir anfangs vielleicht schwer. Das ist aber ganz normal. Denn wie soll man denn aus der unendlich großen Vielfalt überhaupt noch einen Plan haben? Geht ja gar nicht.

Deswegen haben wir eine kleine Buddha Bowl Anleitung verfasst. So kannst du deine Bowls ganz einfach selber machen. Schon nach den ersten Versuchen wirst du gar keine Buddha Bowl Anleitung mehr brauchen. Das geht dann schon ganz automatisch und von allein :)

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Es gibt allerdings ein paar Regeln, die du beim Zusammenstellen von Bowls beachten solltest. Nur so werden deine Buddha Bowls wirklich gesund.

So gelangst du Schritt für Schritt zur Buddha Bowl

Die Grundregel lautet: Je bunter und nährstoffreicher, desto besser. Das heißt: Der Inhalt deiner Bowl sollte aus vielen unterschiedlichen Quellen stammen – das bringt geschmackliche Abwechslung und jede Menge Farbe mit sich.

1. Packe jede Menge Vitamine in die Bowl

Ganz oben auf der Buddha Bowl Liste stehen Vitamine. Die meisten findest du in rohem Gemüse und Obst. Wird das Gemüse zu lange gekocht, verliert es viele Vitamine.

Vegetarische Buddha Bowl Anleitung

Vor allem Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich. Deswegen ist es besser Gemüse wie Paprika nicht anzubraten. Einfach klein schneiden und roh genießen. Das schmeckt nicht nur frischer, du erhältst damit auch alle Vitamine.

Wer kein Fan von rohem Gemüse ist, der sollte es nur kurz kochen. Oder im Idealfall einen Dampfgarer verwenden. So bleibt der Großteil der Vitamine erhalten.

Um eine große Vielfalt an Vitaminen in dein Buddha Bowl Rezept zu bekommen, denke einfach an einen Regenbogen. Packe Gemüse in allen unterschiedlichen Farben in deine Bowl von gelb und grün bis lila und orange. Je bunter desto gesünder.

Wenn du auf Bio Qualität achtest, tust du deinem Körper übrigens was Gutes. Je regionaler und saisonaler die Lebensmittel sind, desto mehr Vitamine und Nährstoffe bleiben enthalten.

Sehr beliebte Vitaminlieferanten

  • Salate aller Art
  • Tomaten und Gurken
  • Möhren und Zucchinistücke
  • Erbsenschoten
  • Radieschen und Rotkohl
  • Paprika und Rote Bete
  • Frühlingszwiebel und Kräuter
  • Brokkoli und Blumenkohl
  • Obst wie Grantapfelkerne, Mango oder Erdbeeren

2. Proteine dürfen in der Buddha Bowl nicht fehlen

Wer eine Buddha Bowl Anleitung sucht, sollte sich unbedingt jede Menge Eiweiß (Protein) auf die Einkaufsliste packen. Unser Körper braucht jeder Menge Eiweiß.

Er kann Proteine nicht selbst bilden, deswegen müssen wir sie ihm durch die Nahrung geben. Eiweiß ist wichtig für das Herstellen von Enzymen, die in vielen Prozessen im Körper beteiligt sind.

Buddha Bowl Rezept vegetarisch

Und als Sportlerinnen brauchen wir Eiweiß für den Muskelaufbau. Zudem hält und Protein lange satt und kann beim Abnehmen unterstützend wirken.

Gute pflanzliche Proteinquellen für deine Buddha Bowl

  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Soja, Mais
  • Quinoa, Tofu, Hanf Samen, Spinat
  • Kürbiskerne, Nüsse, Leinsamen*

Du kannst dir Eiweiß aber auch aus Eiern und Milchprodukten holen. In unserem Rezept stecken Hülsenfrüchte und Mozzarella. Hähnchen und Putenfleisch enthalten auch jede Menge Protein.

3. Kohlenhydrate für deine Buddha Bowl Anleitung

Häufig haben Carbs (Kohlenhydrate) einen sehr schlechten Ruf. Sie machen dick, heißt es. Wir sagen: Nein. Kohlenhydrate sind wichtig und gesund, so lange du es nicht übertreibst.
Aus Carbs kann dein Körper schnell Energie gewinnen. Wer sportelt, sollte nicht auf Kohlenhydrate verzichten.

Sie sind wichtig für die Leistungsfähigkeit.

Ihren schlechten Ruf haben sie von Produkten wie Weißbrot, weißen Nudeln oder Reis. Wer gesund essen möchte, der setzt auf komplexe Kohlenhydrate. Das heißt: Vollkornprodukte statt Weißmehlprodukte.

Das Problem mit Weißmehl ist, dass du sehr schnell wieder hungrig wirst. Dein Blutzuckerspiegel schnellt rasant nach oben. Leider fällt er aber genau so schnell wieder.

Die Folge: Hunger und oft auch Heißhungerattaken. Deswegen solltest du Weißmehl durch Vollkorn ersetzen. Unser Körper braucht länger bis er es verdauen kann. So fühlst du dich länger satt.

Gute Kohlenhydrate für deine Buddha Bowl

  • Naturreis und Getreidesorten wie Hirse, Grünkern oder Couscous und Bulgur
  • Pseudogetreide wie Buchweizen, Amaranth und Quinoa
  • Vollkornnudeln, Kartoffeln und Süßkartoffeln

4. Gesunde Fette in der Salat Bowl

Gleich mal vorweg: Fett macht nicht dick. Es ist wichtig für unseren Körper. Ohne Fett kann er nicht einwandfrei funktionieren. Allerdings muss man hier zwischen ungesunden und gesunden Fetten unterscheiden.

Buddha Bowl Anleitung und Rezept

Gesunde, ungesättigte Fettsäuren findest du in Pflanzenölen. Sie ermöglichen das Aufnehmen von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K).
Sie sind auch am Aufbau von Zellen und dem Schutz von Organen beteiligt.

Gute Quellen für gesunde Fette sind

  • Avocados
  • Nüsse und Nussmus (Mandelmus, Erdnussmus und mehr)
  • Kerne und Samen aller Art
  • Pflanzliche kaltgepresste Öle wie Leinsamen*, Olivenöl oder Nussöl

5. Die Toppings für dein Essen in der Bowl

Richtig lecker und kunstvoll wird es mit Toppings aller Art. Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Toppings verleihen dem Essen aus der Schüssel erst richtig Charme. Sie runden die Bowls optisch und geschmacklich ab.

Nüsse und Sprossen gehen einfach immer. Nüsse schmecken übrigens besonders lecker, wenn du sie vorher ganz kurz anröstest.

Leckere Toppings für Buddha Bowls

  • Kerne und Samen nach Lust und Laune (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen*, Flohsamen und vieles mehr)
  • Sprossen von Soja, Alfalfa, Mungobohnen, Senfkörnern, Kresse

6. Dessings für deine Bowls

Und zum Schluss rundet ein leckeres Dressing die Buddha Bowle ab. Du brauchst keine fertigen Soßen kaufen. Ein Salatdressing kannst du einfach selber machen.

Wenn’s schnell gehen muss, greifst du einfach zu ein wenig frischem Zitronensaft und Olivenöl. Wenn du ein wenig mehr Zeit hast, kannst du dir ein Joghurt Dressing mit Kräutern und Salz mischen.

Achte darauf nicht zu viel Öl zu nehmen. Das hat nämlich eine Menge Kalorien. Bei Öl greifst du am besten immer zu kaltgepressten und nativen Sorten.

Rezept für vegetarische Buddha Bowl

Und fertig ist deine Buddha Bowl Anleitung. Du kannst schon zu „kochen“ anfangen. Außer du fragst dich: Warum heißt die Buddha Bowl wie sie heißt? Auch hier haben wir eine Antwort für dich :)

Woher die Buddha Bowl kommt

Wenn man sich ein wenig über Buddhabowls schlau machen möchte, stolpert man über eine ganze Menge Erklärungen. Sie reichen von logischen und schlüssigen Ergebnissen bis hin zu kuriosen Erzählungen.

Eine lustige aber leicht zu merkende Erklärung leitet sich vom Buddha Bauch ab. Die Quelle besagt, dass der Name der Buddha Bowl auf ihre Form zurückzuführen ist. Der Begriff soll sich von der prall gefüllten Schüssel ableiten. Sie soll an den dicken Bauch des glücklichen Buddhas erinnern.

Aber es gibt natürlich auch Quellen, die etwas ganz anderes besagen. So soll der Begriff Buddha Bowl aus der zen-buddhistischen Ernährungsweise ableiten. Hier liegt der Fokus wie beim Yoga auf dem Vereinigen von Körper und Geist. Also dem Würdigen des Prozesses der Nahrungsherstellung, der Menschen die daran beteiligt sind und der Lebensmittel selbst.

Damit das gelingt, isst man nur aus ganz bestimmten Schüsseln. Diese Buddhaschüsseln sind kleiner als gewöhnliche Schüsseln. Die Mönche essen nur das, was in die Schüssel passt. So wird kein Essen verschwendet.

Die heutigen Buddha Bowl Rezepte

Ob dir nun die Erklärung mit dem Buddha Bauch oder die buddhistische Ernährungsweisheit besser gefällt – der Trend kommt aus den USA. Hier wird er mit dem Clean Eating Prinzip in Verbindung gebracht. Also frische und selbst gemachte Lebensmittel herstellen. Keine Fertigprodukte und jede Menge Vitamine und Nährstoffe.

Trendige Buddha Bowls sind schrill, bunt und fallen durch ihre optische Gestaltung auf. Häufig wird viel Zeit investiert, um eine schöne Bowl zu kreieren. Das ist auch gar nicht schlecht, denn bekanntlich isst das Auge mit.

Im Alltag wirst du aber kaum Zeit für extrem ausgefallene Buddha Bowl Anleitungen haben. Da lautet das Prinzip eher: Schnell zusammen schippeln, ab damit in die Tupperbox und dann im Büro frisch zur Buddha Bowle zusammensetzen. Schmeckt aber mindestens genau so lecker! :)

Unser Fazit

Wer mal die Buddha Bowl Anleitung im Kopf hat, wird tausende Ideen und Kreationen entwickeln können. Lass dich einfach ein wenig von deiner Lust und Laune leiten. Vergiss dabei aber nicht auf die wichtigen Grundprinzipien: Vitamine + Kohlenhydrate + Proteine + Toppings. So einfach ist dein Bowl Rezept fürs gesunde Mittagessen fertig.

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