6 simple Möglichkeiten die Beine zu entwässern, die du sofort umsetzen kannst

Beine entwässern

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Schwere und dicke Beine können ziemlich lästig sein. Die Ursache sind oft angestaute Wasseransammlungen. Wir zeigen dir einfache Tipps, mit denen du deine Beine entwässern kannst!

Wassereinlagerungen sind ein super unangenehmes Problem. Sie lassen deine Beine meistens undefiniert, aufgequollen und dick aussehen. Manchmal sind sie sogar richtig schmerzhaft und deine Gesundheit könnte darunter leiden.

Besonders in den warmen Monaten stören angeschwollene Beine sehr. Du willst ein schönes Sommerkleid tragen oder neue sexy Shorts, aber deine Einlagerungen halten dich davon ab? Oder hast du sogar körperliche Beschwerden?

Wir zeigen dir welche Ursachen hinter den störenden Wassereinlagerungen stecken und viel wichtiger, wie du deine Beine einfach entwässern kannst!

Glaub mir, wenn du die überschüssigen Wasseransammlungen erst mal los bist, fühlst du dich bestimmt viel wohler. Und deshalb legen wir direkt los.

Warum solltest du deine Beine entwässern?

Dein Körper besteht bis zu 70 Prozent aus Wasser. Es gehört also zu unserem Organismus.

Staut sich aber zu viel Wasser im Gewebe an oder wird es nicht ausreichend abtransportiert, dann schwillt das Gewebe an. Du bemerkst das dann unter anderem durch deine dicke und aufgequollene Beine. Es trifft auch oft den Bauch, das Gesicht oder die Finger.

Fachlich heißen diese Wassereinlagerungen Ödeme.

Negative Folgen sind Gewichtszunahme, drücken von Schuhen und Hosen oder Ringe, die nicht mehr passen.
Für die meisten gesunden Menschen sind temporäre Ödeme noch harmlos.

Leidest du allerdings unter langfristigen Wassereinlagerungen, kann das ein Zeichen für eine Erkrankung oder einen ungesunden Lebensstil sein. Dann solltest du definitiv mit deinem Arzt darüber sprechen und deine Beine eventuell entwässern.

Durch das Entwässern deiner Beine kannst du ein Wohlbefinden steigern und recht schnell Kilos purzeln lassen.

Du kannst deinen Körper mit pflanzlichen Entwässerungstabletten unterstützen. Die Basis sind Brennnesseln, die entwässernd und durchspülend wirken. Der große Vorteil bei Entwässerungstabletten aus pflanzlichen Zutaten ist, dass man die Kräuter nicht schmeckt. Die meisten entwässernden Tees haben einen ziemlich krassen Eigengeschmack. Meist sind sie bitter und motivieren nicht mehr davon zu trinken.

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Welche Ursachen haben Wassereinlagerungen in Beinen?

Durch deinen Körper fließen allerlei Flüssigkeiten. Neben deinem Blutkreislauf gibt es noch einen anderen Kreislauf, der dafür zuständig ist – das Lymphsystem.

In diesem System wird die Lymphe (Gewebeflüssigkeit) transportiert und Viren, Bakterien und Zellreste ausgeschieden. Ein gesundes Lymphsystem ist daher wichtig für deine Vitalität.

Ist es gestört, kann es zum Stau von Wasser kommen und es sammelt sich an. So entsteht Wassereinlagerungen. Mit am öftesten betroffen sind hier die Beine. Wie du deine Beine entwässern kannst, verraten wir dir gleich.

Ödeme können sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Wir kratzen jetzt nur an der Oberfläche.

Hier sind die gängigsten Ursachen für Wassereinlagerungen:

  • Übergewicht und zu wenig Bewegung, zu langes Stehen/ Sitzen
  • Durchblutungs- oder Lymphabflussstörung
  • Hormonstörungen durch Wechseljahre, Schwangerschaft, PMS, Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion
  • Stoffwechsel- und Organerkrankungen wie Krebs, Nierenschwäche oder Herz- und Lebererkrankungen
  • Einnahme von Medikamenten wie Kortison, Schmerzmittel, Verhütungsmittel oder andere Hormone

Wir möchten nochmal darauf hinweisen, dass du dir einen ärztlichen Rat einholen solltest, wenn du länger unter Wassereinlagerungen leidest.

Wenn du deine Beine entwässern möchtest, können verschiedene Tricks hilfreich sein. Welche, das liest du jetzt.

Beine entwässern – so geht es natürlich und spielend einfach

Wir haben eine gute Nachricht: Beine lassen sich mit einfachen Mitteln entwässern.

Hast du von deinem Arzt das Go, kannst du loslegen und deine Beine entwässern. Dabei helfen oft schon Hausmittel oder nur klitzekleine Veränderungen in deinen alltäglichen Verhaltensmustern.

Durch das Entwässern deiner Beine kannst du deine Gelenke etwas entlasten und deine Beine natürlich wieder schlanker aussehen lassen.
Wir haben dir unsere sechs besten Tipps zusammengefasst, mit denen du entwässern kannst. Los geht’s.

6 effektive Tipps, um deine Beine zu entwässern

Durch das gezielte Entwässern, kannst du deinen Körper effektiv dabei unterstützen, überschüssiges Wasser abzutragen und die lästigen Schwellungen wieder loszuwerden. Und so geht es:

Durch Gesunde Ernährung deine Beine entwässert

Es gibt einige Lebensmittel, die Mineralstoffe und Vitamine enthalten, die aktiv zum Entwässern deiner Beine beitragen können. Du kennst es vielleicht vom Spargel? Wenn du deine Portion gegessen hast, zieht es dich direkt auf die Toilette.

Besonders Nahrung mit viel Magnesium und Vitamin B6 oder die kalimumreich ist, kurbelt das Entwässern an.

Dazu gehören

  • Avocado,
  • Ananas,
  • Kartoffel,
  • Spargel,
  • Naturreis,
  • Beeren,
  • Tomate,
  • Sellerie
  • und Artischocke.

Unser Tipp sind Lein- und Koriandersamen. Leinsamen* binden Flüssigkeiten und helfen, sie ziemlich schnell abzutragen. Sie wirken so wie auch Koriandersamen außerdem entzündungshemmend, was die Schwellungen abklingen lässt.
Aus Leinsamen* kannst du richtig leckeres Müsli oder auch

Du solltest auf den übermäßigen Konsum von Alkohol, Zucker, Salz und Kaffee verzichten. Leider sorgen diese Dinge dafür, dass dein Körper Wasser vermehrt speichert.

Ein Beispiel: Kohlenhydrate, auch Zucker, werden als Glycogen im Organismus gespeichert. Für jedes Gramm Glycogen werden drei Gramm Wasser im Körper gespeichert. Verzichtest du ein paar Tage auf Kohlenhydrate und Zucker, kann das maßgeblich dabei helfen, deine Beine zu entwässern.

Bewegung und Sport, um Wasser abzutransportieren

Ziemlich nahe liegen: Das überschüssige Wasser kannst du einfach ausschwitzen. Also Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung. Wenn du regelmäßig Sport machst, löst du Ansammlungen in den Beinen. Deine Muskeln saugen das Wasser quasi aus dem Gewebe hin aus.

So wird aus der Schwellung irgendwann ein großer Muskeln. Deine Beine werden entwässert und du wirkst nicht mehr so aufgedunsen. Du wirkst bemerken, dass deine Beine weniger schwer und müde sind.

Besonders gut eigenen sich Sportarten wie Joggen, Fahrradfahren oder Schwimmen. Ich liebe es zu schwimmen und es hilft mir immer sehr gut, wenn ich das Gefühl von schweren Beinen habe.

Beim Schwimmen hast du einen doppelt positiven Effekt, da der Wasserdruck von außen zusätzlich auf deinen Körper wirkt. Er ist wie eine Art Kompressionsstrumpf für die Schwellung.

Manchmal hilft es sogar, einfach mal im Büroalltag aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen.

Ein ausgeglichener Lebensstil kann Ödemen vorbeugen

Ausreichend Schlaf kann echt gesund sein und machen. Im Schlaf werden die sogenannten  sympathischen Nerven in den Nieren aktiviert, die Wasserhaushalt steuern. Gesunde Nieren sind wichtig für die Entgiftung deines Körpers. Ausschlafen kann also dabei helfen, deine Beine zu entwässern.

Stress tut in den seltensten Fällen gut. Es ist leider sehr schwierig stressfrei zu Leben. So geht es mir zumindest.

Den Stress zu reduzieren ist schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Denn Stress erhöht ein Hormon, das auch dafür zuständig ist, den Wasserhaushalt zu regulieren. Also gönne dir öfter mal eine Pause.

Das Richtige trinken, damit deine Beine entwässern

Viel Trinken um die Beine zu entwässern klingt im ersten Moment vielleicht widersprüchlich, das geben wir zu. Aber es wirkt und ist wohl die einfachste Methode, um Anschwellungen an deinen Beinen abzubauen.

Das Trinken spült quasi das überschüssige Wasser aus deinem Organismus hinaus. Trinkst du hingegen zu wenig, versucht dein Körper das noch vorhandene Wasser zu speichern. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit solltest du pro Tag auf jeden Fall zu dir nehmen.

Du solltest am besten zu natürlichem Wasser oder zu Tees greifen.

Bestimmte Teesorten bringen den Wasserkreislauf nochmal so richtig in Schwung. Dazu gehören Grüner Tee, Birkenblättertee und Brennnesseltee. Langweilig sollte es mit dieser Getränkeauswahl auf keinen Fall werden.

Massage, Wechselduschen und Pflege, um die Beine zu entwässern

Eine angenehme Massage mit Faszienrollen, Massagebällen oder auch Rosenquarz Rollern können die Durchblutung aktivieren. Sie fühlen sich nicht nur gut an, sondern können ebenfalls beim entwässern der Beine helfen. Das Lymphsystem wird angeregt und trägt überflüssiges Wasser ab.

Das Gleiche gilt für Wechselduschen, die ebenfalls Stoffwechsel und Durchblutung anregen.

Achte darauf beim Massieren in Richtung Herz zu streichen, damit die Flüssigkeit in die richtige Richtung befördert wird.

Es gibt außerdem einige Salben, so wie eine Rosskastaniensalbe, die bei dicken und angeschwollenen Beinen helfen kann.

Beine hochlagern, damit sie entwässern

Mal die Beine hochlegen und nichts tun? Klingt super verführerisch. Die Schwerkraft tut in diesem Fall ihr Werk und bringt die Beine so zum Entwässern und Abschwellen. Wenn du dabei intensiv ein- und ausatmest, kannst du den Abfluss von Flüssigkeiten noch mehr unterstützen und deine Beine so entwässern.

Wenn du deinem Körper noch mehr unter die Arme greifen magst, kannst du deine Füße strecken und beugen, um eine Art Pumpmechanik anzuregen.

Über Nacht kannst du dir ein Kissen mit ins Bett legen, damit du deine Beine entlastet und etwas erhöht hinlegst. Es gibt dafür spezielle Venenkissen.

Beine entwässern – das solltest du vermeiden

Wenn du etwas gegen Wassereinlagerungen in den Beinen tun willst, solltest du bestimmte Dinge vermeiden.

Stundenlanges Nicht-Bewegen ist leider eine der häufigsten Ursachen für Wassereinlagerungen. Langes Sitzen oder liegen passiert uns allen mal, sei es im Büro, in der Uni oder beim Fliegen. Wenn du dich zu wenig bewegst, staut sich das Blut in den Beinen und die Flüssigkeit daraus kann ins Gewebe eintreten.

Wichtig ist es, dass du Pausen aktiv nutzt. Geh eine runde spazieren, mach Yoga oder andere nicht allzu aufwendige Fitnessübungen. Damit kannst du überschüssigen Einlagerungen eventuell vorbeugen. Und du tust ein bisschen was für deine sportliche Fitness.

Neben Bewegungsmangel ist auch große Hitze ein No-Go. Die Hitze lässt nämlich die Blutgefäße in der Hautoberfläche anschwellen. Lange Saunabesuche, heiße Bäder und Kuchen sind bei einer Neigung zu Wasseransammlungen eher unvorteilhaft. Wir würden dir davon abraten, gerade wenn du ohnehin versucht, deine Beine zu entwässern.

Leider kann auch der Konsum von zu viel Alkohol und Kaffee Wasseransammlungen noch weiter verschlimmern. Hier heißt es: Genießen aber in kleinen Mengen.

Unser Fazit

Bye-Bye schwere, dicke und angeschwollenen Beine! Beine zu entwässern ist gar nicht so schwer. Du tust dir und deinen Gelenken einen echten Gefallen, wenn du dich ausreichend bewegst und auf deine Ernährung achtest.

Solltest du bemerken, dass die Wasseransammlungen nach gewisser Zeit nicht verschwinden, solltest du das von deinem Arzt checken lassen.

Sind deine Beine erst mal entwässert, kannst du dich pudelwohl in deinem Sommerkleid fühlen und die warmen Tage so richtig genießen. Viel Spaß!

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