11 schlechte Gewohnheiten, die einen Blähbauch verursachen

Gewohnheiten, die einen Blähbauch fördern

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Du fühlst dich ständig aufgebläht? Es könnte an einer dieser 11 schlechten Gewohnheiten liegen. Viele Dinge, die wir unterbewusst machen verursachen einen Blähbauch.

Es zwickt und zwackt – der Bauch ist gebläht. Man könnte fast meinen, dass du schwanger bist. Aber nein, in dir ist kein Baby, sondern einfach nur Luft. Und davon sehr viel.

Was für jemanden, der dieses Problem nicht hat, nach einer Lappalie klingt, kann ziemlich unangenehm sein.

Manchmal fühlt es sich an als ob ein ganzer Basketball in unserem Bauch steckt. Wie auch immer sich der Blähbauch bei dir anfühlt, eines ist klar: Es ist furchtbar unangenehm!

Man kann den Blähbauch auch mit Hausmitteln den Kampf ansagen. Oder man sorgt dafür, dass er erst gar nicht entsteht.

Ab und an können wir nichts dafür, dass sich unser Bauch aufbläht, aber gelegentlich sind wir selbst dafür verantwortlich. Und zwar immer dann, wenn wir schlechten Gewohnheiten freien Lauf lassen. Also vermeide diese 11 schlechten Marotten, die einen Blähbauch verursachen:

1. Du hast einen Blähbauch wegen Strohhalmen

Warum habe ich einen Blähbauch

Eiskaffee, Smoothies, Fruchtsäfte – viele Getränke werden mit einem Strohhalm aufgepeppt. Ein bunter Halm im Getränk bringt schließlich die Augen zum Strahlen. Wie wir alle wissen, isst das Auge mit.

Aber so schön gepunktete, gestreifte und bunt gefärbte Strohhalme auch aussehen: Sie verleiten uns dazu viel Luft zu uns zu nehmen. Die viele Luft kann zu einem Blähbauch führen und lässt uns so fühlen, als hätten wir einen Ballon verschluckt.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob man schnell oder langsam durch den Strohhalm trinkt. Man nimmt so oder so schon vor dem ersten Schluck viel Luft zu sich, die dann im Bauch landet. Das zu vermeiden ist unmöglich.

Also: Leg den Strohhalm besser zur Seite und trinke direkt aus dem Glas.

2. Du ignorierst Unverträglichkeiten

Überall liest und hört man davon: Laktoseinteroleranz, Glutenunverträglichkeit und Co. Auch wenn du es nicht mehr sehen und hören kannst: Hör zumindest auf deinen Körper!

Allergien und Unverträglichkeiten sind häufig der Grund für einen Blähbauch.

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Jemand der kein Gluten verträgt, hat neben Bauchschmerzen oft mal auch einen aufgeblähten Magen. Dasselbe gilt für alle, die keine Laktose vertragen.

Wenn du dich nach dem Essen von bestimmten Lebensmitteln immer wie ein Luftballon fühlst, solltest du die Finger davon lassen.

Leider können Unverträglichkeiten oft einfach über Nacht auftreten. Ganz unerwartet treffen sie uns und sorgen dafür, dass man viele Lebensmittel nicht mehr verträgt.

Häufig äußern sich Unverträglichkeiten durch einen stark aufgeblähten Bauch, der von Krämpfen begleitet wird. Wenn du sowas vermutest, kann ein Lebensmittel-Reaktionstest helfen.

Ein Lebensmittel-Reaktionstest kann dir erste Hinweise liefern. Dabei wird im Blut nach den IgE und IgG4 Antikörpern gesucht. Ist die Anzahl erhöht, ist das ein Hinweis darauf, dass du eine Unverträglichkeit entwickelt hast.

Beim Test von Cerascreen werden die IgE Werte von 38 Lebensmitteln im Blut getestet. Den Test machst du zuhause und schickst ihn in ein Labor ein.

Lebensmittelreaktionstest Cerascreen
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Innerhalb weniger Tage weißt du welche Nahrungsmittel dir nicht guttun und um welche du zukünftig einen großen Bogen machen solltest.

3. Roher Kohl führt zum Blähbauch

Blumenkohl bläht den Bauch auf

Viele leckere Vitamine stecken in Kohl. Er hat nicht umsonst seinen guten Ruf.

Er bringt neben Farbe auch Geschmack in unsere Salatschüsseln. Allerdings enthalten alle Kohlsorten eine große Menge Ballaststoffe, die unser Körper nur schwer verwerten kann.

Vor allem, wenn wir Kohl roh essen – also in Salaten oder Smoothies kann das unseren Bauch sehr schnell aufblähen.

Das gilt für Rosenkohl, Kohlrabi, Weißkohl, Rotkohl oder Broccoli. Wer zu einem Blähbauch neigt, sollte diese Lebensmittel gut kochen und roh am besten meiden. Gekocht sind  viele Kohlsorten einfacher zu verdauen.

Wer trotzdem Blähungen von Kohl bekommt, der kann ein wenig Kümmel untermischen. Das macht alle Kohlsorten besser bekömmlich.

Oder du isst Kohl einfach in Form von Kuchen. Kennst du schon unsere Blumenkohl Brownies? Davon bekommst du garantiert keinen Blähbauch!

4. Du isst zu schnell und bekommst Luft im Bauch

Ja, wir alle haben Stress und häufig wenig Zeit zum Essen. Aber: Wir sollten uns die Zeit wirklich nehmen! Wer sein Mittagessen am Schreibtisch zwischen einem Telefonat, einem Mail und Tipparbeit verschlingt sei gewarnt: Der Blähbauch kommt!

Wer in Stress und Hektik isst, kaut sehr schlecht. Das führt dazu, dass große Essensstückchen in unserem Magen laden. Sie warten darauf verdaut zu werden und das dauert lange.

Kaue jeden Bissen mindestens 10x. So stellt sich übrigens auch schneller ein Sättigungsgefühl ein.

Ein weiteres Problem bei sehr schnellem Essen: Du verlierst den Überblick darüber wie viel du isst. Wer zu viel isst, stopft seinen Magen voll. Und fühlt sich am Ende wie eine Kugel.

Tipp: Um den Blähbauch zu vermeiden, plane mindestens 20 Minuten fürs Essen ein. Und zwar abseits deines Schreibtischs oder des Fernsehers! Ein Ortswechsel bringt neue Gedanken und hilft dabei sich aufs Kauen zu konzentrieren.

5. Du isst Light oder Diät Produkte

Produkte wie Light Limos locken mit Süße und gleichzeitig 0 Kalorien. Zuckerfreie Bonbons, Kaugummis, Getränke – inzwischen gibt es alles ohne Zucker. Dafür aber mit einer großen Menge ungesunder Zuckerersatzstoffe.

Künstliche Süßungsmittel bleiben sehr lange in unserem Magen liegen. Der Körper kann sie nicht verdauen. Viele Ersatzstoffe für Zucker sorgen außerdem dazu, dass du Heißhunger bekommst.

Verbanne Light und Diät Produkte von deinem Speiseplan! Das heißt nicht, dass du normale Limo trinken solltest. Greif am besten zu selbstgemachtem Detox Wasser.

6. Du kannst einfach nicht die Finger von Mineralwasser lassen

Mineralwasser sorgt für einen Blähbauch

Diese süßen kleinen Blubberbläschen im Soda* oder Mineralwasser machen unsere Getränke viel erfrischender. Aber: Unserem Magen tun sie leider keinen Gefallen.

Mineralwasser und Soda* können uns einen heftigen Blähbauch verpassen. Du kannst einfach nicht ohne Blubberbläschen?

Dann greif zu Mineralwasser mit ganz wenig Sprudel und lass es zuvor mindestens eine Stunde lang geöffnet. So verabschieden sich die Bläschen und landen nicht in deinem Magen.

Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte ganz auf Sprudelwasser verzichten und stattdessen lauwarmes Leitungswasser trinken.

7. Du liebst Bohnen abgöttisch

Kidney Bohnen, Rote Bohnen, Schwarze Bohnen, Weiße Bohnen – du könntest jeden Tag zu diesen Hülsenfrüchten und ihren Verwandten (Linsen, Kichererbsen und Co) greifen?

Ja, sie sind eine wirklich tolle Quelle für pflanzliches Protein. Aber leider verursachen Bohnen sehr häufig einen Blähbauch.

Übrigens: Beinahe niemand verträgt Bohnen ohne Probleme. Sie zählen zu den Lebensmitteln, die die wenigsten essen können, ohne sich wie ein Luftballon zu fühlen.

8. Kaugummi führt zum Blähbauch

Schnell den Geschmack vom Mittagessen loswerden? Den trockenen Hals bekämpfen oder einfach nur den Geschmack von Kaugummi und Bonbons genießen?

Kannst du machen. Allerdings nicht zu oft. Denn Kaugummi und Bonbons sorgen dafür, dass du viel extra Luft zu dir nimmst.
Und wie beim Trinken mit Strohhalm oder zu schnellem Essen blähen auch diese zwei Leckerbissen. Um dich nicht wie ein kleiner aufgeblähter Wahl zu fühlen, gib das Kaugummikauen auf.

Greif stattdessen zu Wasser. Auch das hält deinen Mund beschäftigt. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Reines Wasser hilft unserem Körper bei der Verdauung.

9. Du gehst nach dem Abendessen ins Bett

Wenn du ein typisches Abendessen eine Stunde vor dem zu Bett gehen isst, wirst du dich auf einen Blähbauch freuen können.

Sich nach dem Essen hinzulegen, behindert die Verdauung. Wer also nach dem Abendessen sofort in die Federn hüpft, wird mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem aufgeblähten Bauch aufwachen.

Wenn du unter Blähungen leidest, solltest du 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen. Wer das gar nicht aushält, sollte nur eine Kleinigkeit essen wie ein paar Bissen Joghurt. Am Morgen werden die Energietanks dann richtig gefüllt.

So kannst du schon am Morgen davon profitieren, dass du am Abend nicht zugelangt hast. Du wirst dich am Morgen fitter fühlen.

10. Du bewegst dich zu wenig

Zu wenig Bewegung kann schnell zu einem Gasbauch führen. Ständiges Sitzen führt dazu, dass unser Dünndarm ständig Zusammengedrückt ist.

Der aufgeblähte Bauch wird dann von einem sehr unangenehmen Druckgefühl begleitet. Krämpfe und starke Schmerzen sind die Folge.

11. Du isst viel fertig abgepacktes Essen

In Fertiggerichten steckt eine Menge Salz in Form von Natrium. Fertigprodukte, die nur noch in der Mikrowelle erwärmt werden, strotzen nur so vor Salz.

Das Salz macht die Fertiggerichte lange haltbar. Bei Chips und Crackern wissen wir selbstsverständlich, dass der Gehalt an Salz sehr hoch ist. Aber auch in Fertigsuppen, Salatdressings, Sugos und Tomatensoßen steckt wahnsinnig viel Natrium.

versteckte laktose in lebensmitteln

Natrium führt zu einem Blähbauch. Auch deshalb, weil in vielen Fertiggerichten nur sehr wenige wirklich gesunde Inhaltsstoffe vorhanden sind.

Unser Fazit

Viele unserer Gewohnheiten können einen Blähbauch begünstigen. Nehmt euch bewusst Zeit fürs Essen, kaut gut und hört auf euren Körper. Stress ist nämlich einer der häufigsten Ursachen für einen aufgeblähten Bauch.

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