Hast du schon mal Energiekugel Rezepte probiert? Energyballs sind zucker-, laktose- und glutenfrei. Also für jeden geeignet. Hier findest du die 11 leckersten Rezepte für gesunde Pralinen.
Wir naschen doch alle gerne. Wenn da bloß nicht so viel Zucker, Weißmehl und Co in herkömmlichen Süßigkeiten wäre.
Du bist auf der Suche nach einer gesunden Alternative? Dann solltest du unbedingt mal Energieball Rezepte probieren.
Gesund naschen? Das machen diese Energiekugel Rezepte möglich! Sie sind ein toller Ersatz für ungesunde Plätzchen und andere Naschereien. Und das nicht nur im Winter.
Energyballs schmecken das ganze Jahr über mega lecker! Ich nehme sie im Sommer gerne zum Wandern mit oder snacke sie vor wichtigen Terminen. Sie versorgen dich mit vielen Nährstoffen und halten gut satt. Außerdem geben sie einem einen sofortigen Energiekick.
Inhaltsverzeichnis
- Warum du Energyballs selber machen solltest
- Was die besten Zutaten für gesunde Pralinen sind
- Equipment, das du für die Pralinen brauchst
- Energyballs mit Datteln, Gojibeeren und Müsli
- Raw Bites mit Kokosöl
- Energiekugeln mit Erdnussbutter
- Energyballs mit Feigen und Nüssen
- Raw Bites mit Quinoa
- Powerballs mit Erndussbutter und Cornflakes
- Energiekugeln mit Pistazien
- Raw Bites mit Mohn und Chia
- Energyballs mit Banane
- Energiekugeln mit Chiasamen
- Energiekugeln mit Pistazie, Nüssen und Kakao
Warum du Energyballs selber machen solltest
Gerade in der kalten Jahreszeit braucht unser Körper viele Vitamine und Energie. Im Kampf gegen das Wintertief und die Frühjahrsmüdigkeit hilft neben Sonne und Bewegung übrigens auch gesunde Ernährung.
Und auch dann, wenn wir uns schlapp fühlen und keinen richtigen Antrieb haben, können Nüsse, Trockenfrüchte und Co für gute Laune sorgen. Und genau das landet in unseren Energiebällchen.
Wer genug von normalem Müsli hat, der kann die Zutaten einfach in diese gesunden Pralinen einarbeiten. Die Powerballs bringen viel Abwechslung in die Ernährung.
Sie werden auch Energiekugeln, Powerballs, Protein Bällchen oder Raw Energy Balls genannt. Schön verpackt, eigenen sie sich super als Geschenk oder kleines Mitbringsel.
Die meisten Rezepte sind Low Carb und außerdem vegan. Die kleinen Energyballs kannst du einfach, schnell und ohne backen zubereiten. Rein kommt, was dir schmeckt. Zur Inspiration haben wir 11 unterschiedliche Rezepte für dich gezaubert.
Natürlich sind deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Du kannst so ziemlich alles verarbeiten worauf du Lust hast. Zucker, Butter und weißes Mehl haben hier aber nichts verloren.
Wie bei normalen Pralinen gilt auch hier: In Maßen genießen. Denn obwohl die Zutaten alle gesund sind, enthalten sie dennoch Kalorien.
Und das gar nicht so wenig. Denn Nüsse und pflanzliche Fette machen aus den kleinen Leckerbissen schnell Kalorienbomben. Allerdings musst du hier ein bisschen zwischen Kalorien in ungesunden Nahrungsmitteln und Kalorien in den Bällchen unterscheiden.
Die Energyball Rezepte liefern zusätzlich wertvolle Nährstoffe wie Magnesium, Eisen und eine ganze Reihe Vitamine.
Jede Menge Power liefern diese Ricotta Energyballs!
Was die besten Zutaten für gesunde Pralinen sind
Wer erst mal auf den Geschmack gekommen ist, wird schnell zu experimentieren beginnen. Der große Vorteil ist, dass die Powerballs keine tierischen Zutaten enthalten und nicht gebacken werden müssen. Du kannst sie also roh verkosten, bevor du sie in Bällchenform bringst.
Wenn dir geschmacklich noch was fehlt, gibst du es einfach noch dazu. Inspirationen, welche Zutaten sich gut in den gesunden Pralinen findest du hier.
Flüssigkeiten für Raw Bites
Damit die Bällchen zusammenhalten und Geschmack bekommen, brauchst du pro Energyball Rezept eine Flüssigkeit. Das können Säfte, frische Früchte oder Öle sein.
- Orangensaft
- Kokosöl* oder Kokosmus
- Erdnussbutter oder Mandelmus
- Honig
- Apfelmus oder Birnenmus
- Kokosmilch
- Frische Bananen
Mein Favorit sind Erdnussbutter und Mandelmus. Sie liefern jede Menge Nährstoffe und lassen sich ganz einfach selbst herstellen.
So einfach machst du Erdnussbutter selbst!
Verwendest du gekaufte Zutaten, dann achte auf gute Qualität und darauf, dass kein Zucker zugesetzt wurde.
Süßes für deine Energyballs
Ohne ein wenig Süßes geht es nicht. Hier kommen Trockenfrüchte zum Einsatz. Getrocknete Früchte enthalten jede Menge Antioxidantien, Mineralien und Vitamine.
- Cranberrys
- Getrocknete Datteln
- Getrocknete Feigen
- Bananenchips
- Apfelchips
- Getrocknete Aprikosen
- Getrocknete Pflaumen
Die Früchte bringen auch ein wenig Farbe ins Spiel. Vor allem Datteln, Feigen, Aprikosen und Pflaumen sorgen zusätzlich dafür, dass die Masse zusammenklebt. Achte darauf, dass du sei sehr klein aufschneidest. Du kannst gerne auch mehrere kombinieren und sie in einem Food-Processor zerkleinern.
Was du aber wissen musst: Trockenfrüchte enthalten viele Kalorien, weil darin viel Fruchtzucker steckt.
Feste Zutaten für Energiekugel Rezepte
Hast du dich für Süße und eine Flüssigkeit entschieden, kannst du gucken, was aus dieser Liste am besten zu deiner Auswahl passt. Ich empfehle eine Kombination aus ganz grob gehackten und fein gemahlenen Zutaten.
Die grob gehackten Nüsse sorgen für Biss, die fein gemahlenen dafür, dass die Energyballs nicht auseinanderfallen.
Die Liste mit festen Zutaten für die gesunden Pralinen könnte noch ewig fortgesetzt werden. Hier kommen die, die ich selbst schon verwendet habe und empfehlen kann:
- Kokosraspeln oder Kokosflocken
- Cashew-Nüsse
- Pistazien
- Chiasamen*
- Gepuffter Quinoa
- Gehackte oder gemahlene Mandeln*
- Walnüsse
- Gehackte oder gemahlene Haselnüsse*
- Mohn
- Sesam
- Leinsamen*
- Flohsamen
- Flohsamenschalen*
- Kokosmehl*
- Feinblatt Haferflocken*
- Vollkorncornflakes
- Müsli
- Dinkelflocken
- Sojaflocken*
- Proteinpulver mit Geschmack
- Reisflocken und vieles mehr
Hier findest du weitere Zutaten, die in die Energyballs passen!
Was sonst noch rein darf
Und dann gibt es natürlich noch jede Menge andere Zutaten, die du auch in die Bällchen stecken kannst.
- Zimt*
- Nelken in Form von Pulver
- Gojibeeren
- Gefriergetrocknete Himbeeren
- Orangenschale oder Zitronenschale
- Dunkle Schokolade ohne Zucker* oder Xucker Schokodrops*
- Matcha
- Vanille
- Lebkuchengewürz*
- Kakaopulver*
- Kardamom*
Hat man alle Zutaten mal klein gewürfelt, gehackt und gerieben geht es ganz flott. Unser Tipp daher: Zuerst die Zutaten für alle gesunden Pralinen hacken, reiben, zerkleinern und in einzelnen Schüsseln vorbereiten.
Für 10 Stück Energy Balls brauchst du ungefähr 150 Gramm Trockenfrüchte und 70 Gramm Nüsse.
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Ganz wichtig: Es handelt sich dabei um natürliche Zutaten, deshalb kann die Menge variieren. Manchmal enthalten Datteln ein wenig mehr Wasser als beim nächsten Mal. Deswegen musst du dich ein bisschen auf dein Gefühl verlassen und manchmal mehr und das andere Mal weniger nehmen.
Equipment, das du für die Pralinen brauchst
Bevor du startest, lege das Equipment bereit. Was ich dir auf jeden Fall empfehle, ist eine leistungsstarke Küchenmaschine*. Damit hackst du Datteln, Cranberrys und Co nicht nur klein, du sorgst auch dafür, dass sie sich mit den trockenen Zutaten verbinden.
Falls du keine Küchenmaschine oder Ähnliches hast, tut es auch ein sehr scharfes Messer. Damit schneidest du die Trockenfrüchte in winzige Stücke. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Zutaten dadurch nicht so gut zusammenkleben.
Meine Empfehlung ist daher ganz eindeutig eine leistungsstarke Küchenmaschine* mit viel Power.
Ich habe dieses Gerät im Einsatz.
Energyballs mit Datteln, Gojibeeren und Müsli
Cranberrys sind die perfekte Zutat für die Energiebällchen. Sie sind nach dem Aufschneiden ganz schön klebrig und sorgen dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt und die Kugeln eine schöne Form behalten.
Zutaten fürs Energiekugel Rezept
Die Menge reicht für 12 Powerballs
- 2 getrocknete und entkernte Datteln
- 50 g Cranberrys
- 1 EL gehackte Gojibeeren
- 100 g Haferflocken
- 2 EL gemischte Leinsamen*, Sonnenblumenkerne, Mandeln, Haselnüsse
- 2 EL Mandelmus
So geht’s:
Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
Datteln, Cranberrys und Gojibeeren ganz klein aufhacken und in eine Schüssel geben.
Leinsamen*, Sonnenblumenkerne, Mandeln, Haselnüsse grob mit einem scharfen Messer hacken. Haferflocken dazugeben.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und fest durchkneten. Die Masse für deine Energiekugeln sollte klebrig sein. Wenn nicht: Mehr Mus oder einen Schluck Wasser dazugeben.
Wickle die gesamte Masse in Folie und stelle sie für eine halbe Stunde lang kühl. Danach formst du kleine Bällchen und schon bist du fertig.
Koste mal diese leckeren Energyballs mit Datteln!
Raw Bites mit Kokosöl
Wer Kokos liebt, wird dieses Rezept vergöttern. Wichtig: Die Kokosbällchen solltest du immer kühl lagern. Kokosöl* schmilzt bei Raumtemperatur und die Bällchen zerrinnen dann einfach vor deinen Augen.
Zutaten für Energyballs mit Kokos
Die Menge reicht für etwa 10 Stück.
- 10 g Kokosöl*
- 2 EL Kokosmus
- 70 g Cashews*
- 50 g Kokosraspeln
- 1 TL Kokosmehl*
- 2 EL Honig
- Kokosraspeln zum Wälzen
So geht’s:
Stelle zuerst Kokosmus und Kokosöl* aus dem Kühlschrank. Sie müssen Raumtemperatur haben.
Heize den Backofen auf 150° Ober-Unterhitze ein. Röste die Cashews* 10 Minuten auf einem Backpapier bis sie eine leichte Farbe bekommen. Stelle sie dann zur Seite und lass sie abkühlen.
Hacke die Cashews* mit einem scharfen Messer klein oder verwende einen Multizerkleinerer, eine Küchenmaschine. Je feiner, desto besser.
Wärme das Kokosöl* so lange bis es flüssig ist. Jetzt mixt du alle Zutaten zusammen und stellst sie kalt. Dein “Teig” darf gerne ein wenig flüssiger sein. Durchs kaltstellen wird das Kokosöl nämlich wieder fest.
Nachdem du Kugeln geformt hast, rollst du sie in Kokosflocken.
Tipp: Muss ich die Cashews* wirklich rösten? Nein, musst du natürlich nicht. Die Bällchen bekommen dadurch aber ein besseres Aroma.
Energiekugeln mit Erdnussbutter
Mein absoluter Favorit unter den Raw Bites! Ich liebe Erdnuss, wenn es dir auch so geht, dann ist dieses Energiekugel Rezept für dich!
Am besten schmeckt’s mit selbst gemachter Erdnussbutter. Ich mache davon meistens eine größere Menge, weil ich das Erdnussmus gerne ins Müsli oder in Bananenmilch gebe. Versuch das mal – wirklich lecker! :)
So einfach machst du Erdnussbutter selbst!
Zutaten für Erdnuss Energy Bites
Dieses Rezept reicht für etwa 10 Stück
- 50 g feine Haferflocken
- 50 g Erdnüsse
- 200 g entsteine Datteln
- 1 EL Kokosöl
- 1 EL Erdnussbutter
- 3 EL Erdnüsse fein gehackt zum Wälzen
So geht’s:
Mixe die Haferflocken und die Erdnüsse gemeinsam in einer leistungsstarken Küchenmaschine. Es sollte eine Art Mehl entstehen.
Nimm die Mischung aus der Küchenmaschine und gib sie in eine Schüssel.
Hacke die Datteln klein.
Erwärme das Kokosöl bis es flüssig ist. Mische es mit Erdnussbutter.
Und ab mit allen Zutaten in eine Schüssel. Verknete die Mischung mit den Händen. Knete die Masse fest durch und stelle sie danach 15 Minuten in den Kühlschrank.
Nimm den Energyball Teig aus dem Kühlschrank und forme Powerballs daraus. Wälze die Kugeln zum Abschluss in fein gehackte Erdnüssen.
So einfach kannst du Eiweißriegel selber machen!
Energyballs mit Feigen und Nüssen
Wenn du mal einen Energiekick brauchst und sehr müde bist, dann kommen Feigen gerade recht. Sie enthalten viel Fruchtzucker, der dich schnell mit Energie versorgt und an müden Tagen wach werden lässt.
Zutaten für süße Energiekugeln mit Feigen
Dieses Rezept reicht für etwa 10 Energyballs
- 25 g Walnüsse
- 25 g feine Haferflocken
- 50 g gemischte: Leinsamen*, gehackte Mandeln und gehakte Sonnenblumenkerne
- 50 g getrocknete Feigen
- 25 g getrocknete Datteln
- 25 g getrocknete Aprikosen
So geht’s:
Gib die Walnüsse, Haferflocken (bis auf 2 TL), Leinsamen*, Mandeln und Sonnenblumenkerne in einen leistungsstarken Mixer. Vermenge sie bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
Es folgen Feigen, Datteln und Aprikosen. Hast du eine gleichmäßige klebrige Masse? Perfekt!
Gib jetzt restlichen Haferflocken dazu. Ist dir der Teig zu klebrig, kannst du noch ein bisschen mehr Haferflocken unterheben.
Forme mit den Händen kleine Kugeln.
Raw Bites mit Quinoa
Zutaten für Energy Balls mit Kokos und Quinoa
Dieses Rezept ergibt etwa 15 Stück
- 40 g ungekochter Quinoa
- 2 entsteinte Datteln
- 1 EL Cranberrys
- 1 EL (ca 10 g) Kokosmehl*
- 25 g gemahlene Mandeln*
- 1 EL flüssiges Kokosöl
So geht’s:
Koche den Quinoa mit der doppelten Menge Wasser. Achtung: Nicht salzen! Stelle ihn zur Seite, damit er abkühlen kann.
Hacke die Datteln und Cranberrys klein.
Vermische alle Zutaten in einer Schüssel.
Stelle deine Energiekugeln 10 Minuten in den Kühlschrank.
Lass die Masse bei Raumtemperatur 5 Minuten stehen und gib ein paar Quinoa Puffs in eine Schüssel. Wälze jede einzelne Kugel darin.
Tipp: Wenn das Topping nicht hält, kannst du die Kugeln einfach ganz kurz in lauwarmes Wasser tunken. Danach wälzt du sie nochmal in den Puffs.
Lecker: Low Carb Quarkbällchen
Powerballs mit Erndussbutter und Cornflakes
Auch ganz normale Cornflakes kannst du in Energyballs verwandeln und dadurch aufwerten. Achte aber darauf, dass du ungezuckerte Cornflakes nimmst!
Zutaten für Energiekugeln mit Cornflakes
Die Zutaten reichen für etwa 10 Raw Bites.
- 100 g Cornflakes
- 3 EL Kokosraspeln
- 1 EL Ahornsirup
- 1 EL Erdnussbutter
- 1 Prise Kakaopulver* für die Farbe
- 1 EL Xucker Schokodrops*
- 1 EL Kokos zum Wälzen
So geht’s:
Zerdrücke die Cornflakes mit den Händen, einem Mörser oder in der Küchenmaschine. Es muss nicht ganz fein wie Mehl sein, Stücke sind vollkommen ok und sorgen für ein bisschen mehr Biss.
Gib die Kokosraspeln dazu.
Es folgen Ahornsirup, Erdnussbutter, Kakao und Schokodrops.
Vermische alle Zutaten und gib bei Bedarf mehr Kokos oder Erdnussbutter dazu.
Nach dem dein Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank war, formst du Bälle, die du am Ende in Kokosflocken tunkst.
Energiekugeln mit Pistazien
Ein wenig Farbe bekommst du auf deinen Teller, wenn du Pistazien in den Teig einarbeitest. Ganz schön sehen sie aus, wenn man sie klein hackt und zum Wälzen verwendet.
Zutaten für Energiebälle mit Apfelmus und Nuss
- 45 g Kokosflocken
- 60 g Sojaflocken*
- 30 g gemahlene Leinsamen
- 30 g gehackte Haselnüsse
- 150 g Mandelmus
- 2 EL Ahornsirup
- gehackte und ungesalzene Pistazien zum Wälzen
So geht’s:
Gib die trockenen Zutaten gemeinsam in eine Schüssel.
Vermische sie mit Mandelmus und Ahornsirup. Am besten gelingt das mit den Händen.
Der Teig ist ziemlich klebrig. Die Kugeln gelingen am besten, wenn du die Hände zum Formen nass machst.
Wälze die kleinen Powerballs in gehackten Pistazien. Und schon sind sie fertig.
Raw Bites mit Mohn und Chia
Diese kleinen Leckerbissen machen sich nicht nur auf einer Halloween Party gut :) Optisch wirken sie vielleicht aufgrund ihrer schwarzen Farbe abschreckend, aber geschmacklich sind sie richtig lecker.
Wenn du also auf der Suche nach optisch auffallenden Energiekugeln bist, wirst du bei diesem Rezept fündig. Dank Mohn und Chia* werden die Kugeln ganz schwarz.
Zutaten für schwarze Energy Balls
Das Rezept reicht für etwa 10 Energiekugeln.
- 50 g Datteln
- 50 g Chiasamen*
- 30 g Mohn
- 1 TL Kakao
- 2 EL Apfelmus
So geht’s:
Lege die Datteln 10 Minuten in warmes Wasser. Sie nehmen die Flüssigkeit auf und werden etwas weicher.
Gib die weichen Datteln mit Chiasamen*, Mohn und Kakao in ein Küchengerät. Mixe auf höchster Stufe und gib das Apfelmus dazu.
Koste die Bällchen und schau ob die Konsistenz passt. Falls nicht: Mehr Chia* und Mohn dazugeben.
Wer möchte, kann die Bällchen zum Schluss in Mohn oder Chia* wälzen.
Energyballs mit Banane
Bananenfans aufgepasst! Diese Bällchen sind optimal, um eine überreife Banane zu verarbeiten. Allerdings musst du die Energyballs gleich essen. Sie sind nicht lange haltbar!
Zutaten für Energiekugeln
Dieses Rezept reicht für etwa 10 Raw Bites.
- 10 g getrocknete Feigen
- 25 g getrocknete Banane
- 80 g sehr reife Banane
- 1 EL Orangenzesten
- 70 g gemahlene Haselnüsse*
- 1 Prise Zimt*
- Zum Wälzen: Fein gehackte Banenenchips
So geht’s:
Schneide die Feigen und die Bananenchips in kleine Stücke. Lege sie 10 Minuten in lauwarmes Wasser. Gieße das Wasser anschließend ab.
Inzwischen gibst du die Banane, Orangenzesten, Haselnüsse und Zimt* in die Küchenmaschine. Vermische sie auf höchster Stufe.
Jetzt kommen die Feigen und Bananenchips dazu.
Wälze die Energyballs in getrockneten Bananenchips. Alternativ kannst du auch Nüsse verwenden.
Achtung! Das solltest du vor dem Sport nicht essen
Energiekugeln mit Chiasamen
Schoko, Chia*, Mandelmus, Hanfsamen – in diesen Raw Bites findest du sehr viele Energielieferanten. Und natürlich dürfen auch Trockenfrüchte nicht fehlen.
Zutaten für Chia Energiekugeln
Das Rezept ergibt ca 12 Bällchen
- 70 g Sojaflocken*
- 2 EL Kokosraspeln
- 1 TL Hanfsamen
- 1 TL Chia*
- 1 EL Mandelmus
- 1 EL Cranberrys
- 1 EL Honig
- 1 EL Xucker Schokodrops*
- Chia zum Wälzen
So geht’s:
Vermische Sojaflocken*, Kokosraspeln, Hanfsamen und Chia.
Rühre Mandelmus und klein gehackte Cranberrys unter. Danach den Honig und zum Schluss die Schokodops.
Fest durchkneten und danach in den Kühlschrank stellen. Am Ende rollst du deine Energyballs in Chiasamen*.
Energiekugeln mit Pistazie, Nüssen und Kakao
Wie edle Trüffelpralinen sehen diese Energyballs aus. Innen findest du knackige Pistazien und Kokosflocken.
Zutaten für saftige Energiekugeln mit Nüssen
Du erhältst bei diesem Energyballs Rezept 12 Kugeln.
- 1 EL Honig
- 100 g Kokosmus
- 8 EL Kokosraspeln
- 1 EL Mandelmus
- 1 EL gehackte Pistazien
- Kakaopulver* zum Wälzen
So geht’s:
Mische alle Zutaten außer das Kakaopulver* gut durch. Die Masse sollte ziemlich weich sein.
Stell sie 30 Minuten lang kalt und forme danach Kugeln. Ist die Masse dann noch immer zu weich, gib ein bisschen mehr Kokos dazu.
Wälze sie in Kakaopulver*.
Unser Fazit
Es gibt unzählige Energiekugel Rezepte. Am besten probierst du mal ein paar aus um zu sehen, welche Zutaten dir am besten schmecken. Wenn dir die Kugeln etwas langweilig im Geschmack vorkommen, nimm noch ein wenig Honig. Er ist nämlich ein toller Geschmacksträger :)
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