23 gut gemeinte Gewohnheiten, die nicht gesund sind

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Jeder meint es gut. Aber es gibt auch viele Ratschläge, die das Gegenteil bewirken. Das sind 23 gut gemeinte Gewohnheiten und Tipps, die uns oft mehr schaden als nützen.

Im TV, in Magazinen, von Freunden und auch unserer Mutter werden wir mit Ratschlägen überschüttet. Sie sollen uns gesund halten. Einige dieser gut gemeinten Tipps, schaden uns aber mehr, als sie uns nützen.

Wir haben 23 Gewohnheiten zusammengetragen, die alles andere als gesund sind und dir auf Dauer sogar schaden können. Einige können sogar deine Lebenszeit verkürzen oder im Alter für große Probleme sorgen.

Das reicht von Ess- und Trinkgewohnheiten bis hin zu Sport und klassischen Gesundheitstipps. Du wirst erstaunt sein, was du ab jetzt nicht mehr machen solltest!

Die 23 ungesündesten Gewohnheiten, die du ab jetzt lassen solltest

Bist du bereit, der Wahrheit ins Auge zu blicken? Dann lehne dich jetzt am besten entspannt zurück und erfahre, welche gut gemeinten Angewohnheiten ungesund für dich sind.

Wasser mit Geschmack

Mmhh ein leckerer Fruchtgeschmack im sonst eher langweilig schmeckendem Wasser ist schon etwas Feines. So trinkst du automatisch mehr. Aber: Wasser mit Geschmack ist oft voller Zucker oder Süßungsmittel. Von Früchten haben diese Produkte meist nicht viel gesehen.

Viele Süßstoffe sind so neu am Markt, dass es keine langfristigen Studien gibt. Sehr viele sollen aber Heißhunger auslösen, andere sogar die Darmflora verändern. Das gilt übrigens auch für die sehr beliebten Brausedrops, die man selbst in Wasser auflösen kann.

Am besten lässt du ganz die Finger davon oder trinkst zumindest nur sehr wenig.

Unser Tipp: Mach dir ein Infused Water doch einfach selbst. Das spart Geld und viele Kalorien.
Du schaffst es nicht mehr zu trinken? Dann könnte dich das interessieren: „15 Tipps um mehr Wasser zu trinken, die du noch nicht kennst“

Müsliriegel essen

Im Müsli stecken gesunde Inhaltsstoffe, oft ist es mit Vollkorn und Obst. Kann also nicht ungesund sein, oder? Naja… Müsli und auch Müsliriegel sind wahre Kalorienbomben. Wenn du fertiges Müsli kaufst, steckt da meist tonnenweise Zucker drin. Da könntest du gleich einen Schokoriegel essen.

Damit sie schmecken, werden ihren Aromastoffe zugesetzt und zum Schluss werden sie noch mit Zucker oder einem Süßstoff überzogen. Im Notfall okay, aber einen gesunden Apfel können sie niemals ersetzen.

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Müsliriegel selber machen ist nicht so kompliziert

Müsliriegel kannst du übrigens auch selbst machen: „Mit diesen Rezepten klappt’s“

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Proteinriegel essen

Proteinriegel fallen nicht weit vom Müsliriegel-Stamm. Sie sind oft voller Kalorien und Zucker. Nicht gerade das, was der Körper nach einem Workout braucht.

Zusätzlich steckt in ihnen so viel Protein, das wirklich kein Mensch braucht. Gesüßt werden sie mit künstlichen Zusätzen, damit sie ja wenige Kalorien haben. Hier sind wir wieder beim Thema: Niemand weiß, wie sich diese Zusätze auf unsere Gesundheit auswirken.

Wenn du nicht gerade Body-Builder bist, dann tut es eine Banane mit Joghurt genau so. Diese Kombi ist viel gesünder, natürlicher und garantiert frei von Zusatzstoffen.

Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel

Zahlreiche Studien zeigen, dass die Einnahme von Vitaminen in Pillenform keine Auswirkung auf die Langzeitgesundheit hat. Die meisten Vitamine, die dein Körper braucht, nimmst du durch die Nahrung auf. Greif einfach öfter zu Obst und Gemüse.

Wenn du das Gefühl hast einen Mangel zu haben, dann lass das zuerst einen Bluttest machen. Er dient als Basis für mögliche Nahrungsergänzungsmittel, die du aber auf jeden Fall mit deinem Arzt abstimmen solltest.

Selbstmedikation war noch nie eine gute Idee.

Fettfreies Essen

Unser Körper braucht Fette, um einwandfrei zu funktionieren. Verzichtest du vollkommen auf gesättigte und ungesättigte Fettsäuren schadest du deinem Körper. Omega 3 hilft dir zum Beispiel dich besser konzentrieren zu können und senkt das Risiko von Herzinfarkten.

Wir reden hier allerdings nicht von der fettigen Schwarte des Schweinebratens, sondern von gesunden Fetten, die in Nüssen, Fisch und pflanzlichen Ölen stecken. Achte darauf, genügend davon zu dir zu nehmen.

Das Essen auslassen

Aufs Essen zu verzichten spart dir keine langfristig gesehen keine Kalorien. Wenn du darauf vergisst, kannst du später eine Fressattacke bekommen. Dein Körper braucht Nährstoffe und festes Essen!

Anders ist das, wenn du auf Intervallfasten setzt. Hier holst du die ausgelassene Mahlzeit nach, sobald du wieder ein Essensfenster hast. Hungern ist aber auf keinen Fall eine Lösung und sorgt für ernsthafte Schäden!

Auch wenn du abnehmen möchtest, braucht der Körper viele Nährstoffe und muss ausreichend damit versorgt werden. Anderenfalls landest du in der Jojo-Falle und wirst von Heißhunger überrannt.
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Wasser in Flaschen trinken

Auf Wasser in PET-Flaschen solltest du verzichten. Forscher der Frankfurter Universität haben herausgefunden, dass sich Teile vom Kunststoff ins Wasser übertragen. Mit jedem Schluck nimmst du Mikroplastik zu dir, was schädlich für die Gesundheit ist.

Setze auf Leitungswasser und einen Wasserkrug. Für unterwegs gibt es inzwischen sehr viele Flaschen, die genau das nicht machen. Und ohnehin sind wiederverwendbare Flaschen ohnehin besser für die Umwelt als günstige Plastikflaschen.

Aufs Dessert verzichten

Lehne das Dessert nicht ab. Du musst dir ja kein Großes gönnen. Ein paar Bissen vom Dessert sind aber besser als ein zweites Mal zum Buffet zu gehen – das kann nämlich noch viel mehr Kalorien verursachen.

Wer zwanghaft versucht, Süßes vollkommen zu vermeiden, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Heißhunger bekommen und dann erst recht in großen Mengen Schokolade in sich hineinschaufeln.

Zuckerfreie Getränke

Lass die Finger von kalorien- und zuckerfreien Getränken. Sie richten sehr viel Schaden in deinem Körper an. Sie können dazu führen, dass du zunimmst und eine unbändige Lust auf Süßes bekommst.

Smoothies trinken

Viele von uns könnten ein wenig mehr Obst und Gemüse vertragen. Deswegen müssen wir aber nicht einen Spinat-Apfel-Smoothie zum Frühstück, mittags und am Abend trinken. Schnapp dir lieber frisches Obst in fester Form.

Studien zeigen, dass Obst in flüssiger Form den Blutzuckerspiegel viel schneller steigen und fallen lässt. Da wären wir dann wieder beim Thema Heißhunger.

Zudem bestehen gekaufte Smoothies zum größten Teil aus günstigem Apfelsaft, der mit ein paar anderen Früchten versetzt ist. Wenn du schon einen Smoothie trinken möchtest, dann sollte dieser zum großen Teil aus Gemüse bestehen und Obst in sehr kleinen Mengen enthalten. Als Smoothie-Anfänger musst du übrigens einiges beachten!

Viele bekommen von den flüssigen Obst-Shakes Durchfall, Bauchkrämpfe und Blähungen, wenn sie diese Fehler machen.

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Fertiges Essen aus der Mikrowelle

Versuche frisch zu kochen. Ohne Fertigfutter aus der Tiefkühltruhe, das nur noch in die Mikrowelle muss.

Viele fertige Tiefkühlspeisen sind übersalzen, gezuckert und viel zu fettig. Du findest darin kein frisches Gemüse, dafür aber eine große Menge Kalorien. Du hast wenig Zeit? Dann koch am Vorabend für zwei Tage vor.

Eine Gemüsepfanne mit Reis und frischen Kräutern ist in 20 Minuten fertig. Wer möchte, gibt noch ein paar Garnelen dazu.

Lass uns vom Essen direkt zum Thema Hygiene und Gesundheit kommen. Auch hier gibt es ein paar Stolpersteine, die du in Zukunft meiden solltest.

Zähneputzen nach jedem Essen

Du hast es dir so richtig gut gehen lassen und mal ordentlich zugelangt? Putze dir jetzt bloß nicht sofort die Zähne! Warte mindestens 30 Minuten. Du schädigst sonst deinen Zahnschmelz, was zu schmerzempfindlichen Zähnen führen kann!

Whirlpools nutzen

Sie sind super entspannend, aber: Whirlpools sind auch gleichzeitig ein Sammelbecken für Bakterien und Keime.

Wer sich in einem Spa in so einen Pool setzt, der kann sicher sein, dass die Belastung gering ist. Denn hier müssen die Pools regelmäßig überprüft werden. Dafür werden Wasserproben genommen und der Chemikalien eingesetzt, sollte der Wert nicht stimmen.

Trotzdem gilt: Wasser nicht trinken, nicht ins Gesicht geben und anschließend duschen.

Antibakterielle Seife verwenden

Händewaschen mit antibakterieller Seife schützt nicht besser vor Infektionserkrankungen als gewöhnliche Seife. Angeblich soll durch diese Seife sogar das Risiko für Antibiotikaresistenz steigern.

Die Sonne meiden

Zu viel Sonne kann die Haut röten und dir einen Sonnenbrand bescheren. Wenn du aber ganz auf die Sonne verzichtest, wirst du bald an einem Vitamin D Mangel leiden. Das ist ganz schlecht für die Knochen, Muskeln und deine Haut.

Lasse deinen Vitamin D Spiegel 1x im Jahr mit einem Bluttest überprüfen.

Wer im Sommer jeden Tag 10 Minuten in die Sonne geht, setzt eine gute Basis für einen ausgewogenen Vitamin D Spiegel im Winter.

Täglich duschen

Wenn du zu oft duschst, trocknest du deine Haut aus. Durch das Duschgel zerstörst du die natürliche Hautbarriere.

Deine Haut wird trocken und neigt zu Ausschlägen. Gelegentlich tut es auch eine Katzenwäsche, es sei denn, du hast wirklich viel geschwitzt und bist verschmutzt.
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Schlaf aufholen

Du hast unter der Woche zu wenig geschlafen und möchtest am Wochenende Schlaf aufholen? Das funktioniert leider ganz schlecht.

Damit bringst du deine innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Spätestens Montagmorgen bekommst du die Folgen zu spüren. Du fühlst dich richtig groggy. Es ist sinnvoller, auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu setzen.

Aufrecht sitzen

Ja, aufrecht sitzen ist gesund. Aber nicht den ganzen Tag. Wenn du wirklich was für deinen Rücken tun möchtest, solltest du dir einen Stehschreibtisch zulegen.

Wer regelmäßig seine Arbeitsposition wechselt, der ist außerdem produktiver und kann sich besser konzentrieren. Studien sagen sogar, dass Sitzen das neue Rauchen ist.

Putzen mit Desinfektionsmitteln

Angeblich sollen desinfizierende Putzmittel Asthma begünstigen. Meistens sind so aggressive Reiniger gar nicht nötig. Außer bei der Toilette kannst du überall im Haushalt ganz normales Reinigungsmittel verwenden. Es erfüllt seinen Zweck ebenso und ist nicht so schädlich!

Und dann kommen wir noch zum letzten Punkt: Sport. Ja, Bewegung ist gesund, aber es kann auch ins Gegenteil umschlagen, wenn du Fehler machst.

Nur Cardio

Die Laufschuhe zu schnüren, ist gesund. Aber vergiss nicht aufs Krafttraining. Dein Training sollte immer ein Mix aus Cardio und Kraft sein.

Wer zu viele Ausdauereinheiten einlegt, der sorgt dafür, dass das Stresshormon Cortisol stark ansteigt. Zudem braucht dein Körper auch beim Laufen oder anderen Ausdauersportarten Muskeln, damit du dich nicht verletzt und gesund bleibst.

500 Crunches machen

Das Geheimnis eines flachen Bauchs ist nicht ein Crunch nach dem anderen. Versuche es neben Übungen für den Bauch zusätzlich mit Laufen und Ernährungsumstellung.

Das gilt übrigens auch für Challenges, bei denen man von 0 Kniebeugen plötzlich über 20 oder gar 50 am Tag macht. Das kann deine Muskeln übersäuern und in ganz krassen Fällen sogar lebensbedrohlich werden.

Beim Sport gilt immer: langsam beginnen und langsam steigern.

Langes Stretchen

Beim Aufwärmen ist Stretching wichtig. Aber: Nur zwei Übungen zu machen und jede davon 10 Minuten zu halten, ist sinnlos. Mache lieber verschiedene Übungen für verschiedene Körperregionen.
Stretching Übung für den Rücken

Jeden Tag ins Fitnessstudio

Versteh uns nicht falsch – natürlich ist Training wichtig! Aber zu viel Zeit im Fitnessstudio zu verbringen, ist nicht sinnvoll. Deine Muskeln haben dann keine Möglichkeit, sich zu erholen. Mache mindestens einen Tag Pause.

In der Zeit kann sich dein Körper von den Strapazen erholen, was langfristig gesehen auch sehr gesund für die Psyche und Motivation ist.

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